4. August

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Du hast neue Nachrichten auf deiner Diskussionsseite.

Der 4. August ist der 216. Tag des Gregorianischen Kalenders (der 217. in Schaltjahren), somit bleiben noch 149 Tage bis zum Jahresende.

Historische Jahrestage
Juli · August · September

1	2	3	4	5	6	7
8	9	10	11	12	13	14
15	16	17	18	19	20	21
22	23	24	25	26	27	28
29	30	31

[Bearbeiten] Ereignisse

[Bearbeiten] Politik und Weltgeschehen

1060: Nach dem Tod Heinrichs I. wird sein 8-jähriger Sohn Philipp I. König von Frankreich unter der Vormundschaft seiner Mutter Anna von Kiew und seines Onkels Balduin V. von Flandern.
1329: Im Hausvertrag von Pavia wird Bayern geteilt. Kaiser Ludwig der Bayer behält Oberbayern und Gebiete nördlich von Regensburg, die Erben seines Bruders Rudolf erhalten die Rheinpfalz und die Oberpfalz.
1338: Kaiser Ludwig der Bayer verfügt, dass die Kaiserwahl allein aus der Wahl zum römisch-deutschen König abzuleiten sei. Es bedürfe keiner Zustimmung des Papstes.

1347: Rodins Die Bürger von Calais (Plastik, 1895)

1347: Während der für England günstigen ersten Phase des Hundertjährigen Krieges kapitulieren sechs Bürger von Calais nach der Belagerung namens der Stadt in demütigender Weise vor König Eduard III. von England. Königin Philippa von Hennegau schenkt den sechs Geiseln die Freiheit.
1578: In der Schlacht von Alcazarquivir erleidet der portugiesische Truppen König Sebastian I. eine vernichtende Niederlage gegen marokkanische Truppen unter dem Befehl von Sultan Abu Marwan Abd al-Malik, die den Untergang des Hauses Avis einleitet.
1588: In der ersten größeren Schlacht zwischen der Spanischen Armada und der englischen Flotte vor der Isle of Wight bleibt Francis Drake siegreich, der vom nominellen Oberbefehlshaber der Engländer, Charles Howard of Effingham, Earl of Nottingham, freie Hand bekommen hat. Der englische Angriff zwingt die Spanier dazu, sich im Hafen von Calais in Sicherheit zu bringen.

1627: Belagerung von La Rochelle

1627: Die Belagerung von La Rochelle durch Ludwig XIII. beginnt.
1666: Der St. James's Day Fight, eine zweitägige Seeschlacht während des Zweiten Englisch-Niederländischen Seekrieges, beginnt.

1704: Karte von Gibraltar

1704: Während des Spanischen Erbfolgekrieges überrascht die britische Flotte unter der Führung von Georg von Hessen-Darmstadt die spanische Besatzung von Gibraltar während der Nachmittagssiesta und übernimmt den Felsen im Handstreich.
1789: Während der Französischen Revolution beschließt die Nationalversammlung die Abschaffung sämtlicher Vorrechte des Adels, des Klerus, der Städte und Provinzen. Die Feudalherrschaft und die Leibeigenschaft werden aufgehoben.
1791: Der Frieden von Sistowa beendet den letzten der österreichischen Türkenkriege.

1870: Schlacht bei Weißenburg

1870: In der ersten Schlacht des Deutsch-Französischen Krieges bei Wissembourg (Weißenburg) im Elsass besiegen die preußische Truppen Frankreich.
1892: In ihrem Haus in Massachusetts werden die verstümmelten Leichen von Lizzie Bordens Eltern aufgefunden. Das führt in der Folge zu einem der berühmtesten Mordprozesse der Kriminalgeschichte.
1914: Der Reichstag des Deutschen Kaiserreichs schließt nach einer flammenden Rede von Kaiser Wilhelm II. den sogenannten „Burgfrieden“ und stimmt geschlossen für die Gewährung von Kriegsanleihen.

1931: In der Zeitschrift Die Weltbühne erscheint Kurt Tucholskys berühmt gewordene Aussage „Soldaten sind Mörder“.
1936: Griechenlands Premierminister Ioannis Metaxas suspendiert Parlament und Verfassung und installiert ein autoritäres Regime.
1944: Anne Frank und ihre Familie werden von den Nationalsozialisten verhaftet, nachdem ein niederländischer Denunziant ihr Amsterdamer Versteck verraten hat.
1944: Zweiter Weltkrieg, Operation Overlord: Zum Abschluss der Operation Cobra verkündet Generallfeldmarschall Bernard Montgomery angesichts des Zusammenbruchs der deutschen Front eine generelle Änderung des Invasionsplans. Der größte Teil der Einheiten wird jetzt nach Osten geschickt.
1951: Das Kraftfahrt-Bundesamt in Flensburg wird gegründet.
1964: Der Tonkin-Zwischenfall, ein angeblicher Torpedoangriff auf die beiden US-Militärschiffe USS Maddox und USS Turner Joy im Golf von Tonkin durch Nordvietnam, dient den USA später als Vorwand für die Intervention im Vietnam-Krieg.
1971: In München findet der erste Banküberfall mit Geiselnahme in Deutschland durch Dimitri Todorov und einen Komplizen statt. Bei der Befreiung der Geiseln kommen eine Geisel und ein Täter ums Leben.

1983: Thomas Sankara

1983: Durch einen von Blaise Compaoré organisierten und von Libyen unterstützten Staatsstreich wird Präsident Jean-Baptiste Ouédraogo gestürzt. Der „Che Guevara Schwarzafrikas“ Thomas Sankara wird fünfter Präsident von Obervolta.
1984: Am ersten Jahrestag des Putsches in Obervolta benennt sich das Land in Burkina Faso um.
1990: Erstmals seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs landet wieder ein Lufthansa-Flugzeug auf dem Ostberliner Flughafen Schönefeld.
1995: Im Kroatien-Krieg beginnt die Militäroperation Oluja (Gewittersturm). Innerhalb weniger Tage erobern kroatische Truppen den von serbischen Aufständischen kontrollierten Teil Kroatiens zurück.
1999: Der britische Verteidigungsminister George Robertson wird als Nachfolger von Javier Solana als NATO-Generalsekretär nominiert.
2000: Ferenc Mádl wird neuer Staatspräsident von Ungarn.
2006: Der US-amerikanische Präsident George W. Bush kündigt den Kubanern die „volle und bedingungslose Unterstützung der USA“ für den Fall einer Demokratisierung an, um nach der Hospitalisierung Fidel Castros die effektive Übergabe der Macht an dessen jüngeren Bruder Raúl zu verhindern.

1851: David Livingstone

[Bearbeiten] Wissenschaft und Technik

1851: Der Missionar und Afrikaforscher David Livingstone erreicht den Oberlauf des Sambesi.
1902: Der Greenwich Foot Tunnel unter der Themse, der die beiden Londoner Boroughs Greenwich und Tower Hamlets verbindet, wird eröffnet.

[Bearbeiten] Kultur

1782: Wolfgang Amadeus Mozart heiratet Constanze Weber in Wien.

[Bearbeiten] Religion

1903: Giuseppe Melchiore Sarto wird nach viertägigem Konklave zum Papst gewählt und nimmt den Namen Pius X. an.

[Bearbeiten] Katastrophen

1846: Bei der Strandung des britischen Auswandererschiffs Cataraqui bei der tasmanischen Insel King Island, der schlimmsten Schiffskatastrophe in der Geschichte Australiens, sterben 414 Passagiere und Besatzungsmitglieder, nur neun Überlebende können sich retten.
1906: Der italienische Dampfer Sirio versinkt in der Nähe des spanischen Kap Palos, über 200 Tote sind zu beklagen.
1917: Beim Bruch der Tigra-Talsperre in Indien gibt es eine Flutwelle, bei der rund 1000 Menschen ums Leben kommen.

Kleinere Unglücksfälle sollten in den Unterartikeln von Katastrophe eingearbeitet werden.

[Bearbeiten] Sport

2001: Wladimir Klitschko gewinnt seinen Boxkampf gegen Charles Shufford, USA, in Mandalay Bay, Las Vegas, Nevada, USA, durch technischen k. o.

Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik; für Ereignisse im Bereich Formel 1 siehe dort.

[Bearbeiten] Geboren

Pieter Coecke van Aelst (* 1502)

1290: Leopold I., Herzog von Österreich und Steiermark
1502: Pieter Coecke van Aelst, flämischer Maler
1521: Urban VII., Papst im Jahr 1590
1604: François Hédelin, französischer Schriftsteller Theoretiker des Theaters
1623: Friedrich Casimir, deutscher Adliger
1647: Giovanni II. Cornaro, Doge von Venedig
1667: Carl Hildebrand von Canstein, Gründer der Cansteinschen Bibelanstalt in Halle
1703: Louis de Bourbon, duc d'Orléans, einziger Sohn von Philipp II. von Orléans

Johann August Ernesti (* 1707)

1707: Johann August Ernesti, deutscher Theologe und Philologe
1719: Johann Gottlob Lehmann, deutscher Geologe und Mineraloge
1747: Henrich Becker, ostfriesischer Kunstmaler
1748: Maximilian Stadler, österreichischer Komponist, Musikhistoriker und Pianist
1755: Nicolas-Jacques Conté, französischer Mechaniker und Maler
1756: Jean-Baptiste Nompère de Champagny, französischer Staatsmann
1757: John James Beckley, erster Leiter der Library of Congress
1765: Evan Evans, englischer Spinnmeister und Maschinenbauer
1769: Wassili Petrowitsch Stassow, russischer Baumeister
1770: François-Etienne Kellermann, französischer Kavalleriegeneral
1789: Roch-Amboise-Auguste Bébian, erster Beherrscher der Gebärdensprache, ohne selbst behindert zu sein
1792: Edward Irving, Mitbegründer der Katholisch-Apostolischen Gemeinden in Großbritannien

Percy Bysshe Shelley
(* 1792)

1792: Percy Bysshe Shelley, englischer Schriftsteller
1793: Friedrich Ludwig Mallet, reformierter Pastor in Bremen
1794: Josef Proksch, tschechisch-deutscher Komponist
1800: Ramón María Narváez, spanischer Militär, Politiker (Ministerpräsident)
1803: Carl Friedrich Meyer, deutscher Arzt und Psychiater
1805: William Rowan Hamilton, britischer Mathematiker
1809: Samuel Morton Peto, englischer Eisenbahnpionier
1811: Jakub Malý, tschechischer Historiker, Schriftsteller und Journalist
1813: Alexander von Mensdorff-Pouilly, österreichischer Staatsmann
1813: Franz Wilhelm Schiertz, deutscher Maler und Architekt
1815: Carl Reinhold August Wunderlich, deutscher Mediziner
1816: Richard Leach Maddox, englischer Arzt, Amateurfotograf und Fotopionier

Frederick T. Frelinghuysen
(* 1817)

1817: Frederick T. Frelinghuysen, US-amerikanischer Politiker, Außenminister
1821: Louis Vuitton, französischer Unternehmer, Gründer der Kofferfirma Louis Vuitton
1823: Oliver Hazard Perry Throck Morton, US-amerikanischer Politiker
1824: Domingo Santa María González, chilenischer Politiker und Präsident
1834: John Venn, englischer Mathematiker
1834: Ottilie Genée, deutsche Schauspielerin und Sängerin
1837: Peter Dettweiler, Begründer des Sanatoriumswesens in Deutschland
1839: Walter Pater, Schriftsteller, Kritiker
1841: William Henry Hudson, argentinisch-britischer Ornithologe und Schriftsteller
1843: Leo Gans, deutscher Chemiker und Ehrenbürger von Frankfurt am Main
1847: Ludwig Salvator von Österreich-Toskana, Sohn des Großherzogs der Toskana, Leopold II.
1850: Eugenio Gignous, italienischer Maler des Impressionismus
1853: John Henry Twachtman, Maler des Impressionismus

Knut Hamsun
(* 1859)

1859: Knut Hamsun, norwegischer Schriftsteller
1861: Daniel E. Howard, Präsident Liberias
1861: Henry Head, englischer Neurologe
1861: Willy Kükenthal, deutscher Zoologe
1867: Jake Beckley, US-amerikanischer Baseballspieler
1868: Joseph Oppenhoff, deutscher Jurist
1872: Benedikt Schmittmann, deutscher Sozialwissenschaftler
1872: Carl Anton Baumstark, deutscher Orientalist und Liturgiewissenschafter
1872: Otto Erler, deutscher Dramatiker
1876: Otto Gröger, Schweizer Sprachwissenschaftler
1880: Werner von Fritsch, deutscher Offizier
1881: Wenzel Hablik, deutscher Maler, Graphiker und Kunsthandwerker
1882: Munkepunke, deutscher Schriftsteller
1883: René Schickele, elsässischer Schriftsteller
1884: Béla Balázs, ungarischer Filmkritiker, Ästhetiker, Schriftsteller und Dichter
1884: Dora Herxheimer, bildende Künstlerin

Henri Cornet
(* 1884)

1884: Henri Cornet, französischer Radrennfahrer
1887: Ernst Rattenhuber, bayerischer Politiker
1890: Albert Wigand, deutscher Zeichner, Collagist und Maler
1890: Erich Weinert, deutscher Schriftsteller
1891: Max Thomas, Leiter des SD-Oberabschnitts Rhein und der Einsatzgruppe C
1891: Otto Haupt (Architekt), Architekt, Kunstgewerbler und Hochschullehrer
1897: Adolf Heusinger, deutscher General
1899: Walter Rafelsberger, österreichischer SS-Führer und Staatskommissar
1900: Elizabeth Bowes-Lyon, britische Königinmutter (Queen Mum)
1900: Ermin Hohlwegler, deutscher Gewerkschaftler und Politiker

Louis Armstrong
(* 1901)

1901: Louis Armstrong, US-amerikanischer Jazzmusiker und Sänger
1901: Willy Krause, deutscher Schauspieler
1903: Bruno Gleitze, deutscher Wirtschaftswissenschaftler, Hochschullehrer und Politiker
1903: Hans-Christoph Seebohm, deutscher Politiker und Bundesminister
1904: Witold Gombrowicz, polnischer Schriftsteller
1905: Martin Gauger, Jurist, der Hitler den Treueid verweigerte
1906: Eugen Schuhmacher, deutscher Zoologe
1906: Marie José von Belgien, Tochter des belgischen Königs Albert I.
1906: René Mazaud, französischer Rennfahrer
1908: Inger Karén, Erste Altistin an der Staatsoper Dresden
1908: Kurt Peter Eichhorn, deutscher Dirigent

Wilhelm Keilmann
(* 1908)

1908: Wilhelm Keilmann, deutscher Pianist, Kapellmeister und Komponist
1909: Eva Kemlein, deutsche Fotografin
1909: Glenn Cunningham, US-amerikanischer Leichtathlet
1909: Otto Steiger, Schweizer Schriftsteller
1909: Roberto Burle Marx, brasilianischer Landschaftsgärtner
1909: Saunders MacLane, US-amerikanischer Mathematiker
1910: Anita Page, US-amerikanische Schauspielerin
1910: William Schuman, US-amerikanischer Komponist
1911: Siegfried Lauffer, deutscher Althistoriker
1912: David Raksin, US-amerikanischer Komponist von Filmmusik

Raoul Wallenberg
(* 1912)

1912: Raoul Wallenberg, schwedischer Diplomat
1913: Adrian Quist, australischer Tennisspieler
1913: Karl August Bettermann, Jurist
1913: Noboru Nakamura, japanischer Regisseur und Drehbuchautor
1914: Edward N. Hall, US-amerikanischer General, Ingenieur und Initiator des US-Raketenprogramms Minuteman
1914: Helly Möslein, österreichische Kabarettistin
1916: Franz Mandl, österreichischer Fußballspieler
1917: Karl Wlaschek, österreichischer Unternehmer
1918: Claus Holm, deutscher Schauspieler
1918: Hans Abich, deutscher Filmproduzent und Rundfunkpublizist
1919: Emmy Lopes Dias, niederländische Schauspielerin
1920: Rudolf Rolfs, deutscher Satiriker und Theaterleiter
1921: Bernhard Huhn, Apostolischer Administrator von Görlitz
1921: Herb Ellis, US-amerikanischer Jazzmusiker

Maurice Richard (* 1921)

1921: Maurice Richard, kanadischer Eishockeyspieler
1922: Georg Auer, österreichischer Journalist
1922: Luis Aponte Martínez, emeritierter Erzbischof von San Juan und Kardinal
1923: Franz Karl Stanzel, österreichischer Anglist und Literaturwissenschaftler
1924: Dom Um Romão, brasilianischer Schlagzeuger und Perkussionist
1925: Kurt Vogelsang, deutscher Politiker und MdB
1925: Renato Olivieri, italienischer Krimiautor
1926: Werner Koch, deutscher Schriftsteller
1927: Jess Thomas, US-amerikanischer Heldentenor
1928: Angie E. Brooks, liberianische Diplomatin und Juristin
1928: Gerard Damiano, US-amerikanischer Filmregisseur
1929: Kishore Kumar, indischer Schauspieler, Drehbuchautor, Regisseur und Produzent
1930: Ali al-Sistani, schiitischer Geistlicher im heutigen Irak
1930: Carlfriedrich Claus, deutscher Grafiker und Lyriker
1930: Götz Friedrich, deutscher Regisseur und Theaterleiter
1930: Hugo Brandt, deutscher Politiker
1931: Friedhelm Hinze, deutscher Slawist und Kaschubologe
1931: Paul Avrich, US-amerikanischer Historiker
1932: Guillermo Mordillo, argentinischer Cartoonist
1932: Hans-Jürgen Fröhlich, deutscher Schriftsteller
1932: Sabine Thalbach, deutsche Schauspielerin
1933: Lothar Knörzer, deutscher Leichtathlet und Olympiamedaillengewinner
1936: Assia Djebar, algerische Schriftstellerin und Historikerin
1936: Mani Matter, Schweizer Liedermacher
1938: Bernd Wiesemann, deutscher Komponist, Pianist, Musikpädagoge und Konzeptkünstler
1938: Burk Uzzle, US-amerikanischer Fotograf und Autor
1938: Hayes Jones, US-amerikanischer Leichtathlet

Abdurrahman Wahid (* 1940)

1940: Abdurrahman Wahid, indonesischer Politiker, Präsident
1941: Kaija Mustonen, Eisschnellläuferin
1941: Ted Strickland, US-amerikanischer Politiker
1942: David Lange, Premierminister von Neuseeland
1942: Don S. Davis, US-amerikanischer Schauspieler
1942: Gunter Thielen, Vorstandsvorsitzender der Bertelsmann AG
1942: Walter Stürm, Schweizer Ausbrecherkönig
1943: Bjørn Wirkola, norwegischer Skispringer
1943: Claus-Peter Schnorr, deutscher Informatiker
1943: Laura Biagiotti, italienische Designerin
1944: Barbara Wittig, deutsche Politikerin

Björn Hellberg
(* 1944)

1944: Björn Hellberg, schwedischer Schriftsteller
1944: Orhan Gencebay, türkischer Musiker und Produzent
1945: Paul McCarthy, US-amerikanischer Aktionskünstler
1945: Richard Weize, deutscher Plattenlabelbetreiber
1947: Hubert Ingraham, Politiker und Regierungschef auf den Bahamas
1947: Klaus Schulze, deutscher Musiker
1949: Josef Kraus, Lehrer und Präsident des deutschen Lehrerverbandes
1950: Bob Yuma, US-amerikanischer Wrestler
1950: István Jónyer, ungarischer Tischtennisspieler

Ulrich Dopatka
(* 1951)

1951: Ulrich Dopatka, deutscher Sachbuchautor aus dem Bereich Parawissenschaft
1952: Daniel Bautista, mexikanischer Leichtathlet und Olympiasieger
1952: Gábor Demszky, ungarischer Politiker
1952: Máire Brennan, keltische Pop-Sängerin
1953: Hasse Borg, schwedischer Fußballspieler
1953: Siegfried Balleis, Oberbürgermeister von Erlangen
1954: Anatolij Kinach, ukrainischer Politiker, erster Vizepremierminister

Alberto R. Gonzales (* 1955)

1955: Alberto R. Gonzales, US-amerikanischer Anwalt und Politiker
1955: Andrew Michael Allen, US-amerikanischer Astronaut
1955: Billy Bob Thornton, US-amerikanischer Schauspieler
1956: Lumumba Carson, US-amerikanischer Rapmusiker
1957: Olaf Beyer, deutscher Leichtathlet
1957: Peter Frey, deutscher Journalist
1957: Arto Tunçboyaçiyan, ist ein türkisch-armenischer Schlagzeuger und Bandleader
1958: Andrea Dombois, Vizepräsidentin des sächsischen Landtages
1958: Gerry Cooney, US-amerikanischer Boxer
1958: Ian Broudie, englischer Popmusiker und Musikproduzent
1958: Silwan Schalom, Außenminister Israels
1958: Wolf Bechstein, deutscher Mediziner
1959: Anthony Radziwill, Filmemacher und Emmy-Preisträger
1960: Bernard Rose, britischer Regisseur
1960: Dean Malenko, Professioneller Wrestler
1960: José Luis Rodríguez Zapatero, spanischer Jurist und Politiker, Ministerpräsident
1960: Knut Elstermann, Filmkritiker und Moderator

Barack Obama (* 1961)

1961: Barack Obama, US-Senator und Rechtswissenschafter
1961: Barbara Mansion, deutsche Schriftstellerin
1961: Chris Landreth, US-amerikanischer Regisseur
1962: Klaus Sobolewski, deutscher Maler, Grafiker, Dichter
1962: Roger Clemens, US-amerikanischer Baseballspieler
1962: Wolf Lotter, österreichischer Journalist und Autor
1963: Audilio Aguilar Aguilar, Bischof von Colon-Kuna Yala, Panama
1963: Keith Ellison, US-amerikanischer Politiker
1964: Anita Protti, Schweizer Akkordeonistin und Komponistin
1965: Fredrik Reinfeldt, schwedischer Politiker
1965: Konstantin Graudus, deutscher TV- und Filmschauspieler
1965: Michael Skibbe, deutscher Fußballspieler und Trainer
1965: Neus Asensi, spanische Schauspielerin
1966: Luc Leblanc, französischer Radrennfahrer
1967: Jana Sorgers, zweifache Olympiasiegerin und neunfache Weltmeisterin im Rudern
1967: Mike Marsh, US-amerikanischer Leichtathlet und Olympiasieger
1967: Wilfried Pallhuber, Biathlet
1968: Daniel Dae Kim, US-amerikanischer Schauspieler
1968: Marcus Schenkenberg, schwedisches Modell, Schauspieler und Sänger
1968: Olga Neuwirth, österreichische Komponistin

Max Cavalera
(* 1969)

1969: Max Cavalera, brasilianischer Rockmusiker
1970: Angel Edo, spanischer Radrennfahrer
1970: Christian Fischer, deutscher Fußballschiedsrichter
1971: Jeff Gordon, US-amerikanischer Rennfahrer
1972: Dirk Wolf, deutscher Fußballspieler
1972: José Vicente García Acosta, spanischer Radrennfahrer
1972: Michael Grant, US-amerikanischer Schwergewichtsboxer
1972: Predrag Đorđević, serbischer Fußballspieler
1973: Taj Jackson, Sänger und Songschreiber
1973: Yoelbi Quesada, kubanischer Dreispringer
1974: Corinne Diacre, französische Fußballspielerin
1975: Ivan Bitzi, Schweizer Leichtathlet
1975: Nikolaos Lymperopoulos, griechischer Fußballspieler
1975: Rico Hanke, deutscher Fußballspieler
1977: Luís Boa Morte, portugiesischer Fußballspieler
1977: Marek Heinz, tschechischer Fußballspieler
1978: Dominic Boeer, deutscher Schauspieler
1978: Jeremy Adduono, kanadischer Eishockeyspieler
1978: Ricardo Serrano, spanischer Radrennfahrer
1979: Astrid Hochstetter, deutsche Eiskunstläuferin
1979: Bo Svensson, dänischer Fußballspieler
1980: Benjamin Köhler, deutscher Fußballspieler
1980: Rony Martias, französischer Radrennfahrer
1981: Benjamin Lauth, deutscher Fußballspieler
1981: Florian Silbereisen, deutscher Fernsehmoderator und Sänger
1981: Jan Kristiansen, dänischer Fußballspieler
1981: Luba Shumeyko, internationales Foto- und Aktmodell
1981: Manuel Lloret, spanischer Radrennfahrer
1981: Marques Houston, US-amerikanischer R&B-Sänger und Schauspieler
1981: Simone Del Nero, italienischer Fußballspieler
1982: Melanie Wichterich, deutsche Schauspielerin
1984: Caroline Wensink, niederländische Volleyball-Nationalspielerin
1985: Ha Seung-jin, südkoreanischer Basketballspieler
1985: Luis Antonio Valencia, ecuadorianischer Fußballspieler
1985: Marco Russ, deutscher Fußballspieler
1985: Mark Milligan, australischer Fußballspieler
1992: Dylan und Cole Sprouse, US-amerikanische Schauspieler

[Bearbeiten] Gestorben

1060: Heinrich I., König von Frankreich von 1031 bis 1060
1265: Simon V. de Montfort, 6. Earl of Leicester
1266: Odo von Burgung, Graf von Nevers, Auxerre und Tonnerre
1306: Wenzel III., König von Ungarn, Böhmen und Polen
1378: Galeazzo II. Visconti, Gründer der Universität Pavia und Diplomat
1404: Gerhard VI., Graf von Holstein-Rendsburg
1525: Andrea della Robbia, Maler der Renaissance
1526: Juan Sebastián Elcano, baskisch-spanischer Entdecker und Weltumsegeler

Juan Sebastián Elcano
(† 1526)

Sebastian I.
(† 1578)

Marie Sophie von der Pfalz
(† 1699)

1557: Brictius thom Norde, lutherischer Theologe und Reformator
1566: Christoph von Oldenburg, deutscher Adliger
1578: Sebastian I., König von Portugal aus dem Hause Avis
1598: William Cecil, 1. Baron Burghley, englischer Polititker und Staatsmann
1639: Juan Ruiz de Alarcón, mexikanisch-spanischer Dramatiker
1648: Gottfried Finckelthaus, deutscher Lyriker und Liederdichter des Barock
1699: Marie Sophie von der Pfalz, Königin von Portugal
1708: Vincenzo de Grandis, italienischer Kapellmeister und Komponist
1737: Rudolf Anton von Alvensleben, hannoverscher Minister
1753: Gottfried Silbermann, deutscher Orgelbauer
1804: Adam Duncan, britischer Admiral und Seeheld
1807: Johann Gottfried Hagemeister, deutscher Schauspieler, Dichter, Publizist und Lehrer
1818: Bonaventura Brem, letzter Reichsprälat und Abt im Kloster Weißenau.
1821: William Floyd, Mitunterzeichner der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten
1822: Kristian Jaak Peterson, estnischer Dichter
1823: Caspar Zeller, deutscher Unternehmer
1844: Jacob Aall, norwegischer Politiker
1854: Jakob Bauer, Bürgermeister
1859: Jean-Marie Vianney, französischer Priester, Heiliger und Schutzpatron
1864: David Hansemann, preußischer Politiker und Bankier
1865: Pendleton Murrah, letzter Gouverneur von Texas während des Sezessionskriegs
1865: William Edmonstoune Aytoun, Schriftsteller
1867: Emil Cauer der Ältere, Bildhauer
1867: Fausti Soulouque, Kaiser von Haiti
1870: Abel Douay, französischer General
1870: Charles Hoguet, deutscher Maler
1872: Ernst Gerhard Wilhelm Keyl, deutscher Pfarrer und Mitbegründer der Missouri-Synode
1872: Wilhelm Wieprecht, deutscher Komponist und Professor
1873: Wiktor Alexandrowitsch Hartmann, russischer Architekt, Bildhauer und Maler
1874: Ludwig Otto Hesse, deutscher Mathematiker

Hans Christian Andersen
(† 1875)

1875: Hans Christian Andersen, dänischer Dichter und Schriftsteller
1877: Gustav von Schweden, Prinz von Schweden, Prinz von Wasa
1877: Karl Friedrich von Steinmetz, preußischer Generalfeldmarschall
1883: August Howaldt, deutscher Ingenieur, Konstrukteur, Erfinder, Unternehmer
1886: Samuel J. Tilden, US-amerikanischer Politiker
1889: Carl Amand Mangold, Komponist
1892: Leopold Carl Müller, österreichischer Maler
1892: Theodor Engelbrecht, deutscher Pomologe
1900: Isaak Iljitsch Lewitan, russischer Maler
1901: Friedrich Wilhelm Helle, deutscher Dichter
1901: Hermann Otto Pflaume, Kölner Architekt und Stadtrat
1904: Arnold Krug, deutscher Komponist
1904: Christoph von Sigwart, Professor der Philosophie
1905: Paul von Schönthan, österreichischer Schriftsteller
1905: Walther Flemming, deutscher Biologe
1910: Heinrich Holtzmann, protestantischer Theologe
1912: Otto Dumke, deutscher Fußballspieler
1913: Étienne Laspeyres, deutscher Nationalökonom und Statistiker
1914: Hubertine Auclert, französische Frauenrechtlerin
1915: Richard Kiepert, deutscher Geograph und Kartograph
1919: Ferdinand Heinrich Thieriot, deutscher Komponist
1919: Ferdinand Thieriot, deutscher Komponist und Cellist
1920: Wladimir Iwanowitsch Rebikow, russischer Komponist
1922: Enver Pascha, türkischer Politiker, General und Kriegsminister

Ismail Enver Pascha
(† 1922)

1922: Ismail Enver, Politiker, General und Kriegsminister des Osmanischen Reichs
1925: Arthur von Gerlach, deutscher Film- und Theaterregisseur
1927: Eugène Atget, französischer Fotograf
1929: Carl Auer von Welsbach, österreichischer Chemiker und Unternehmer
1929: Franz Matt, bayerischer Kultusminister und stellvertretender Ministerpräsident
1930: Siegfried Wagner, deutscher Komponist und Leiter der Bayreuther Festspiele
1931: Willy Spatz, deutscher Maler des Historismus, Professor
1936: Henry Schoenfeld, US-amerikanischer Komponist
1938: Heinrich Held, deutscher Politiker
1938: Pearl White, US-amerikanische Schauspielerin
1938: Rudolf G. Binding, deutscher Schriftsteller
1941: Mihály Babits, ungarischer Dichter, Übersetzer und Publizist
1942: Alberto Franchetti, italienischer Komponist
1944: Klaus Riedel, Raketenkonstrukteur und Mitbegründer des Raketenflugplatzes in Berlin
1944: Krzysztof Kamil Baczyński, polnischer Dichter
1945: Gerhard Gentzen, deutscher Mathematiker
1947: Fritz Mielert, Fotograf und Schriftsteller
1948: David Danskin, schottischer Fußballspieler und Maschinenbauer
1948: Lorenz Bock, deutscher Politiker
1948: Mileva Marić, Mathematikerin und erste Frau Albert Einsteins
1951: Ernst von Weizsäcker, deutscher Diplomat und Politiker
1953: Fritz Koelle, deutscher Bildhauer
1954: Harald Paulsen, deutscher Theater- und Filmschauspieler und Regisseur
1957: Maria Carmi, italienische Schauspielerin
1957: Emil Hadina, österreichisch-sudetendeutscher Schriftsteller
1957: Washington Luís Pereira de Sousa, Präsident Brasiliens
1959: Hans Lembke, deutscher Maler und Zeichenlehrer
1961: Maurice Tourneur, französischer Drehbuchautor und Regisseur
1962: Heinrich Schmiedeknecht, deutscher Architekt
1969: Paul Lechler junior, deutscher Fabrikant und Kirchenmann
1971: Georg Maurer, deutscher Lyriker, Essayist und Übersetzer
1973: Eddie Condon, Gitarrist
1973: Hans Jensen, deutscher Sprachwissenschaftler
1973: Richard Fritz Behrendt, deutscher Soziologe
1974: Karl Schmid, Schweizer Literaturhistoriker

Edgar Douglas Adrian
(† 1977)

1977: Edgar Douglas Adrian, britischer Anatom und Physiologe
1977: Ernst Bloch, deutscher Philosoph
1977: Moritz Mitzenheim, Bischof der evangelischen Landeskirche von Thüringen
1978: Lilja Jurjewna Brik, sowjetische Filmregisseurin und Bildhauerin
1978: René Challan, französischer Komponist
1979: Albert Schreiner, Politiker und Historiker
1981: Melvyn Douglas, US-amerikanischer Schauspieler
1981: Theodor Brün, deutscher Maler
1983: Karl Tischlinger, bayerischer Volksschauspieler
1986: Fritz Schwerdtfeger, deutscher Forstwissenschaftler, Zoologe und Entomologe
1989: Larry Parnes, britischer Musikmanager und Impresario
1990: Heinz Frieler, deutscher Politiker und MdB
1991: Jewgeni Fjodorowitsch Dragunow, sowjetischer Waffenkonstrukteur
1992: František Tomášek, Erzbischof von Prag und Kardinal der römisch-katholischen Kirche
1994: Giovanni Spadolini, italienischer Journalist, Historiker und Politiker
1994: Jürgen Jürgens, deutscher Chorleiter und Dirigent
1995: Lee Newman, Techno-Produzentin
1995: Said Ramadan, islamischer Fundamentalist