Krausnick-Groß Wasserburg
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Brandenburg | |
Landkreis: | Dahme-Spreewald | |
Amt: | Unterspreewald | |
Koordinaten: | Koordinaten: 52° 2′ N, 13° 51′ O52° 2′ N, 13° 51′ O | |
Höhe: | 50 m ü. NN | |
Fläche: | 54,54 km² | |
Einwohner: | 632 (31. Dez. 2004) | |
Bevölkerungsdichte: | 12 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 15910 | |
Vorwahlen: | 035472, 035473 | |
Kfz-Kennzeichen: | LDS | |
Gemeindeschlüssel: | 12 0 61 265 | |
Adresse der Amtsverwaltung: |
Hauptstraße 49 15910 Schönwalde |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Gerhard Buschick |
Krausnick-Groß Wasserburg ist eine Gemeinde im Landkreis Dahme-Spreewald in Brandenburg. Sie gehört dem Amt Unterspreewald an.
Die Gemeinde entstand am 31. Dezember 2001 aus dem freiwilligen Zusammenschluss der bis dahin selbstständigen Gemeinden Krausnick (niedersorbisch Kšušwica) und Groß Wasserburg (niedersorbisch Wódowy Grod).
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Inmitten des sehr waldreichen Gemeindegebietes von Krausnick-Groß Wasserburg erheben sich die Krausnicker Berge (auch Bergspreewald genannt), die mit maximal 144 m ü. NN (Aussichtsturm Wehlaberg) etwa 100 Meter über dem östlich anschlie0enden Unterspreewald liegen. Im Norden der Gemeinde (in Groß Wasserburg) zweigt der Randkanal von der Spree (Wasserburger Spree) ab und führt im Baruther Urstromtal zum Köthener See, der über den Dahme-Umflutkanal mit dem Fluss Dahme verbunden ist. Die Gemeinde liegt ca. 60 km südöstlich von Berlin.
[Bearbeiten] Geschichte
[Bearbeiten] Ortsteil Krausnick
Die erste urkundliche Erwähnung Krausnicks erfolgte anlässlich der Übereignung des Dorfes an das Kloster Nienburg an der Saale im Jahr 1004 durch König Heinrich II..
Der Name Krausnick ist auf das sorbische ksuswica = wilder Birnbaum zurückzuführen.
[Bearbeiten] Ortsteil Groß Wasserburg
Die erste Erwähnung des Ortes 1556 steht im Zusammenhang mit der Belehnung Wasserburgs durch Markgraf Johann von Brandenburg. Groß Wasserburg war damals ein Vorwerk von Krausnick. 1728 wurde das Gebiet der heutigen Gemeinde an Friedrich Wilhelm I. verkauft, der es als königliches Jagdrevier nutzte.
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
Das Wirtschaftsprofil der Gemeinde wird durch Land- und Forstwirtschaft sowie den Tourismus bestimmt (Reiterhof, Kahnverleih, nahegelegenes Freizeitbad „Tropical Island“).
[Bearbeiten] Verkehrsanbindung
Etwa zehn Kilometer südwestlich der Gemeinde verläuft die Bundesautobahn 13 (Berlin−Dresden, Ausfahrten Freiwalde und Staakow). Die nächsten Bahnhöfe befinden sich in Schönwald und Briesen-Brand an der Bahnlinie Berlin−Cottbus.
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
- restaurierte Krausnicker Fachwerkkreuzkirche, 1728 erbaut
- ehemalige Dorfschule in Krausnick, heute Dorfgemeinschaftshaus
[Bearbeiten] Sonstiges
Etwa sechs Kilometer westlich von Krausnick, im Ortsteil Brand der benachbarten Gemeinde Halbe befindet sich das Freizeitbad „Tropical Island“. Es entstand in der als Produktionsstätte für Cargolifter gebauten, weltgrößten freitragenden Halle.
[Bearbeiten] Weblinks
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