KreisVerkehr Schwäbisch Hall

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KreisVerkehr Schwäbisch Hall (KVSH) ist ein Verkehrsverbund im Baden-Württembergischen Landkreis Schwäbisch Hall, gegründet zum 1. Januar 2000, um dort für einen einheitlichen ÖPNV-Tarif zu sorgen. Zu den Gesellschaftern des Verkehrsverbundes gehört der Landkreis Schwäbisch Hall (50%) und die in der Region tätigen Verkehrsunternehmen. Im Jahre 2001 gab es 14,6 Mio Fahrgäste. Ca. 4.000 Kunden waren Besitzer einer Abo-Zeitkarte (darin sind die Schülertickets nicht enthalten); über 10.000 nutzten die Rabattkarte RegioCard, die auch einen bardgeldlosen Fahrkartenkauf ermöglicht. Im Jahre 2001 wurden 12.5 Mio Buskilometer bestellt, was in den beauftragten Busunternehmen ca. 250 Arbeitsplätze sicherte.

Das Gebiet des Verkehrsverbundes grenzt mit dem Land Bayern, mit dem Ostalbkreis, mit dem Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart, mit dem Heilbronner Verkehrsverbund, mit der tariflich in den VRN integrierte Verkehrsgemeinschaft Main-Tauber und mit dem Verkehrsverbund Rhein-Neckar.

Zum 15. Oktober 2004 wurde ein verbundweites Netz der RufBusse, die man in ca. 150 Orten telefonisch bestellen kann, eingerichtet. Es gelten sämtliche Fahrkarten des Verkehrsverbundes, jedoch ab 22:00 Uhr zuzüglich eines Zuschlages.
Abgesehen davon können zum Verbundtarif einige Regionalzüge (darunter u.a. ein Abschnitt der Murrtalbahn, auf der ein Übergangstarif zum VVS geplant ist) und im Takt fahrende Buslinien genutzt werden; die letzten konzentrieren sich vor allem auf den Stadtverkehr in Crailsheim, Gaildorf und Schwäbisch Hall und die Umgebung dieser Städte.