Landkreis Scheinfeld
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der ehemalige Landkreis Scheinfeld gehörte zum bayerischen Regierungsbezirk Mittelfranken.
Bis zu seiner Auflösung hatte der Landkreis (Kfz-Kennzeichen SEF) 55 Gemeinden. Die größten Orte waren Scheinfeld, Iphofen, Markt Einersheim und Markt Nordheim.
Am 1. Juli 1972 wurde der größte Teil des Landkreises Scheinfeld im Zuge der Gebietsreform in Bayern zusammen mit dem ehemaligen Landkreis Uffenheim dem Landkreis Neustadt an der Aisch im Regierungsbezirk Mittelfranken zugeschlagen. Der bisherige Name wurde zunächst beibehalten, am 1. Mai 1973 erhielt der Landkreis dann die heute gültige Bezeichnung Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim.
Weitere Gemeinden im westlichen Teil des ehemaligen Landkreises Scheinfeld, z.B. Iphofen mit zahlreichen eingegliederten ehemals selbständigen Gemeinden, und Geiselwind, kamen zum Landkreis Kitzingen und damit zum Regierungsbezirk Unterfranken.
[Bearbeiten] Literatur
- Wolf Dieter Ortmann: Landkreis Scheinfeld (Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Mittelfranken Band 3), München 1967
- Gerhard Hojer: Ehemaliger Landkreis Scheinfeld (Bayerische Kunstdenkmale XXXV, Kurzinventar), München 1976 (ISBN 3-422-00544-7)