Lichtenberg/Erzgeb.
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Sachsen | |
Regierungsbezirk: | Chemnitz | |
Landkreis: | Freiberg | |
Verwaltungsge- meinschaft: |
Lichtenberg/Erzgeb. | |
Koordinaten: | Koordinaten: 50° 50′ N, 13° 25′ O50° 50′ N, 13° 25′ O | |
Höhe: | 311 m ü. NN | |
Fläche: | 33,17 km² | |
Einwohner: | 2971 (31. Aug. 2006) | |
Bevölkerungsdichte: | 90 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 09638 | |
Vorwahl: | 037323 | |
Kfz-Kennzeichen: | FG | |
Gemeindeschlüssel: | 14 1 77 270 | |
Gemeindegliederung: | 3 Ortsteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Bahnhofstraße 3a 09638 Lichtenberg/Erzgeb. |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeisterin: | Steffi Schädlich | |
Lage der Gemeinde Lichtenberg/Erzgeb. im Landkreis Freiberg | ||
Lichtenberg/Erzgeb. ist eine Gemeinde im Landkreis Freiberg in Sachsen (Deutschland).
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geographie
[Bearbeiten] Geografische Lage
Lichtenberg liegt mit seinen Ortsteilen im Tal der Freiberger Mulde. Bei allen Orten handelt es sich um Waldhufendörfer. Der sieben Kilometer lange Ortsteil Lichtenberg liegt östlich des Flusses in einem Nebental. Weigmannsdorf und Müdisdorf liegen in einem westlichen Nebental.
Höchster Punkt der Gemeinde ist der Burgberg mit 617 m.
[Bearbeiten] Ortsgliederung
Ortsteile sind Lichtenberg, Weigmannsdorf und Müdisdorf.
[Bearbeiten] Geschichte
Lichtenberg wird 1309 erstmals urkundlich als Lichtinbere erwähnt. Die Gründung des Ortes durch fränkische Kolonisten erfolgte aber bereits im 12. Jahrhundert. 1506 wurde Lichtenberg durch Kauf zum Freiberger Ratsdorf. Erst 1838 erhielt der Ort die Selbstverwaltung wieder. 1912 erfolgte der Anschluss Lichtenbergs ans Elektrizitätsnetz. Die Talsperre Lichtenberg wurde 1967–1973 erbaut. 1993 erfolgte die Eingemeindung von Weigmannsdorf und Müdisdorf.
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Gemeinderat
Im 2004 gewählten Gemeinderat hat die AUW neun, die CDU fünf und die AWG zwei Sitze.
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten] Bauwerke
Bekanntestes Bauwerk ist die der Trinkwasserversorgung dienende Talsperre Lichtenberg.
Weitere bedeutende Bauwerke sind die Barockkirche in Lichtenberg aus dem Jahr 1648 und die Kirche von Weigmannsdorf mit einem aus Zinn gefertigten Taufstein in Form einer Muschel.
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten] Verkehr
Die Bahnstrecke Nossen–Moldau hat in Lichtenberg einen Haltepunkt.
[Bearbeiten] Bildung
Lichtenberg besitzt eine Grundschule.
[Bearbeiten] Persönlichkeiten
[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Gemeinde
- George Heermann (um 1640–1700), Hofbildhauer
- Paul Heermann (1673–1732), Hofbildhauer
Augustusburg | Bobritzsch | Brand-Erbisdorf | Dorfchemnitz | Eppendorf | Falkenau | Flöha | Frankenstein | Frauenstein | Freiberg | Großhartmannsdorf | Großschirma | Halsbrücke | Hilbersdorf | Leubsdorf | Lichtenberg/Erzgeb. | Mulda/Sa. | Neuhausen/Erzgeb. | Niederwiesa | Oberschöna | Oederan | Rechenberg-Bienenmühle | Reinsberg | Sayda | Weißenborn/Erzgeb.