Louis, der Geizkragen
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| Filmdaten | |
|---|---|
| Deutscher Titel: | Louis, der Geizkragen |
| Originaltitel: | L' AVARE |
| Produktionsland: | Frankreich |
| Erscheinungsjahr: | 1980 |
| Länge (PAL-DVD): | 76 Minuten |
| Originalsprache: | Französisch |
| Altersfreigabe: | FSK 6 |
| Stab | |
| Regie: | Jean Girault |
| Drehbuch: | Jean Girault, Louis de Funès |
| Produktion: | Christian Fechner |
| Musik: | Jean Bizet |
| Kamera: | Edmond Richard |
| Schnitt: | Michel Lewin |
| Besetzung | |
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Louis, der Geizkragen ist eine französische Filmkomödie aus dem Jahre 1980. Louis de Funès spielt unter der Regie von Jean Girault die Rolle eines exzentrischen, reichen Geizhalses, der so manche Anstrengung unternimmt, um seine Reichtümer zu bewahren.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Harpagon ist ein Geizhals, wie er im Buche steht. Sein oberstes Ziel ist es, sein Vermögen zu bewahren und zu vergrössern. Seinen Schatz bewahrt er in einem Kasten auf, welchen er in seinem Hof vergraben hat und von dessen Unversehrtheit er sich mindestens einmal am Tag überzeugt. Sein Geiz treibt kuriose Blüten. So flüchtet er während der Kollekte in der Kirche panisch vor der Küsterin. Diese wiederum lässt sich nicht so leicht abschütteln. Auch seine beiden Kinder, Tochter Elise und Sohn Clèante haben unter dem Geiz des Vaters zu leiden. Um zu sparen sucht der Vater für seine Tochter den nicht unwesentlich älteren Anselme aus, der auf eine Mitgift verzichten würde. Für Sohn Clèante ist eine ebenso betagte, wie betuchte Witwe vorgesehen. Harpagon selbst hat ein Auge auf die junge, hüsche Nachbarstochter Marianne geworfen, aber nicht nur er, sondern auch sein Sohn, der ebenso wenig mit den Kuppelversuchen einverstanden ist, wie seine Schwester Elise.
[Bearbeiten] Wissenswertes
- Kinostart in Deutschland war am 27. März 1980
- Der Film basiert auf Der Geizige von Molière. Funés erfüllte sich mit dieser Verfilmung einen Lebenstraum.
- Die Umsetzung von Molières Werk galt als bizarre Adaption, jedoch wurde im Original sehr an den Texten der Vorlage festgehalten. Die Deutsche Synchronisation ist an den Stil vergleichbarer Filme dieser Zeit angepasst worden.
- Das französische Original hat eine Länge von 116 Minuten. Mit fehlenden ca. 40 Minuten, ist dieser Film der am stärksten gekürzte Film de Funès in der deutschen Version.
[Bearbeiten] Kritik
prisma-online: Frankreichs Komiker-Ikone Louis de Funès einmal mehr in seiner Glanzrolle als explosiver Giftzwerg.
[Bearbeiten] Auszeichnungen
Keine Auszeichnungen bekannt.
