Markus Zürcher
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Markus Zürcher (* 24. Februar 1946 in der Herisau, Kanton Appenzell Ausserrhoden) ist ein Schweizer Künstler. Er ist ein Vertreter der Konzeptkunst und Minimal-Art.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Biografie
Zürcher studierte an der Akademie von Stuttgart und Kassel Bildhauerei und Kunst bei Eberhard Fiebig und K. R. H. Sonderborg. Noch während seiner Studienzeit in Kassel fanden Ankäufe der Stadt und grösserer Sammlungen an, unter Anderem auch der Deutschen Bank.
Mit seinen linearen, minimalistischen Werken gilt er als bedeutender Vertreter der Konzeptkunst, seine radikale Umsetzungen verhalfen ihm zu Mitarbeiten bei Werken von Lawrence Weiner, Daniel Buren, Meret Oppenheim und Robert Filliou. Neben der Malerei und Bildhauerei war Markus Zürcher in den 70er und frühen 80er Jahren auch auf dem Gebiet der Lithographie tätig.
Markus Zürcher war in der GSMBA (Gesellschaft Schweizerischer Maler, Bildhauer und Architekten) sehr aktiv, zog sich jedoch in den frühen 90er Jahren weitestgehend aus dem aktiven Kunstgeschehen zurück. Seit dem Jahre 2001 ist Zürcher wieder vermehrt aktiv, es folgten Ausstellungen und Projekte, oft in Zusammenarbeit mit Schriftstellern und Autoren. Zusammen mit Raphael Urweider endstand eine kleine "Grafik-Edition mit Literatur-Aspekten".
Die neueren Arbeiten spielen konkret mit dem Medium der Farbe, und zielen auf Op-Art Effekte ab, die im Gesamten eine einheitliche, konzeptuelle Struktur aufweisen.
Zürcher lebt in Bern und Urnäsch.
[Bearbeiten] Ausstellungen und Preise
Seine Werke befinden sich u.a. in der Sammlung Donald Hess Collection in Kalifornien, in der Kunstsammlung der Wintertur - Versicherung, und in der Sammlung des kantonalen Kunstkommission des Kantons Bern. Ebenso endstanden diverse öffentliche Arbeiten, z.B. im Gymnasium Neufeld in Bern.
[Bearbeiten] Ausstellungen und Preise
Seine Werke befinden sich u.a. in der Sammlung Donald Hess Collection in Kalifornien, in der Kunstsammlung der Wintertur - Versicherung, und in der Sammlung des kantonalen Kunstkommission des Kantons Bern. Ebenso endstanden diverse öffentliche Arbeiten, z.B. im Gymnasium Neufeld in Bern.
Zürcher erhielt u.a. da Kiefer-Hablützel-Stipendium 1976, sowie das Louise-Aeschlimann-Stipendium 1977.
[Bearbeiten] Publikationen (Auswahl)
- Neue Galerie Kassel (Hrsg.), Markus Zürcher, Zeichnungen, 1986
- Berner Künstler stellen sich vor, GSMBA (Hrsg.), 1985
- Werro/Sandoz/Blancone (Hrsg.); Der Blaue Berg - SOS 12, 1984
- Zaugg/Egger; Lokaltermin Atelier, Verlag Bernische Kunstgesellschaft, 1987
Personendaten | |
---|---|
NAME | Zürcher, Markus |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Künstler |
GEBURTSDATUM | 24. Februar 1946 |
GEBURTSORT | Herisau (Kanton Appenzell Ausserrhoden) |