Nixon (Film)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dieser Artikel oder Abschnitt weist folgende Lücken auf: Eine vollständige Beschreibung der Handlung und Quellen der Kritiken fehlen
Hilf Wikipedia, indem du die fehlenden Informationen recherchierst und einfügst! |
Filmdaten | |
---|---|
Deutscher Titel: | Nixon - Untergang eines Präsidenten |
Originaltitel: | Nixon |
Produktionsland: | USA |
Erscheinungsjahr: | 1995 |
Länge (PAL-DVD): | 192/212 (DC) Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK 12 |
Stab | |
Regie: | Oliver Stone |
Drehbuch: | Stephen J. Rivele, Christopher Wilkinson, Oliver Stone |
Produktion: | Oliver Stone, Clayton Townsend, Andrew G. Vajna |
Musik: | John Williams |
Kamera: | Robert Richardson |
Schnitt: | Brian Berdan, Hank Corwin |
Besetzung | |
|
Nixon ist eine US-amerikanische Filmbiografie aus dem Jahr 1995.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Der Film erzählt die Geschichte des 37. Präsidenten der Vereinigten Staaten, Richard Nixon, beginnend bei seiner Kindheit und Jugend, seinem spannenden Wahlkampf, seiner Zeit als Präsident und dem politischen Untergang in der Watergate-Affäre. Der Film endet mit seiner Abschiedsrede an die Mitarbeiter des Weißen Hauses, die er nach seinem Rücktritt als Präsident der USA hielt und Ausschnitten von der Trauerrede Präsident Clintons beim Begräbnis von Nixon.
[Bearbeiten] Entstehung
Der an unterschiedlichen Drehorten in den USA gedrehte Politthriller entstand nur wenige Monate nach dem Tod des realen Nixon. Um ihn so glaubhaft wie möglich darstellen zu können, studierte Anthony Hopkins sämtliche Filmaufnahmen, sprach mit Leuten, die Nixon kannten und verkörperte ihn schließlich mit großem Enthusiasmus. Für die Herstellung arbeiteten die Produktionsfirmen Cinergi Pictures Entertainment Inc., Hollywood Pictures und Illusion Entertainment zusammen.
[Bearbeiten] Kritiken
Während Stones Werk von vielen Filmkritikern als ein wichtiges Zeugnis der amerikanischen Geschichte gefeiert wurde, erntete der Film aber auch einige schlechte Kritiken. Diese Kritik bezieht sich überwiegend auf die Suggestion in dem Streifen, Richard Nixon habe etwas mit der Ermordung John F. Kennedys zu tun gehabt bzw. von dem Attentat vorher gewusst. Tatsächlich ist dies natürlich nie bewiesen worden. Dennoch zwingt der Film dem Zuschauer dazu keine Meinung auf, sondern überlässt das letztliche Urteil ihm.
Ein weiterer Punkt, der kritisiert wird, ist die Darstellung eines regelmäßig alkoholisierten Richard Nixon. Zeitzeugen wollen und können dies nicht bestätigen. Auch einen Zigarre rauchenden Henry Kissinger hat es wohl nicht gegeben. Die Kritiker sind sich aber fast alle darin einig, dass die schauspielerischen Leistungen in dem Film hervorragend sind.
James Berardinelli schrieb auf ReelViews, es wäre schwierig, in einem Film die notwendige Balance zwischen der Dramatik und der getreuen Darstellung der historischen Tatsachen zu finden. Weiterhin schrieb er, dies wäre besonders schwierig wenn ein Regisseur wie Oliver Stone eher für die Selbstdarstellung (self-aggrandizement) als für den sorgfältigen Umgang mit den historischen Tatsachen bekannt wäre. Berardinelli kritisierte, der Film hätte eine unzusammenhängende (disjointed) Struktur, vor allem in der ersten Stunde. Die Darstellung von Anthony Hopkins lobte er als hervorragend (outstanding).
Die Familie Nixons (besonders seine Tochter Julie Nixon-Eisenhower) bezeichnen den Film als das Bild Nixons "verzerrend".
[Bearbeiten] Auszeichnungen
Der Film erhielt unter anderem folgende 4 Oscar-Nominierungen, ging jedoch 1996 leer aus.
- Bester männlicher Hauptdarsteller Sir Anthony Hopkins
- Beste weibliche Nebendarstellerin: Joan Allen
- Beste Musik
- Bestes Drehbuch
[Bearbeiten] Weblinks
- Nixon in der Internet Movie Database
- Kritiken zu Nixon auf Rotten Tomatoes (englisch)
- Rezension/Kritik mit Bild des Filmplakats und Fotos von Filmausschniten auf kinolounge.de
- Rezension/Kritik mit Bild des Filmplakats und Fortos von Filmausschniten auf follow-me-now.de
- Rezension auf kinofenster.de, empfohlen von der Bundeszentrale für politische Bildung
- Rezension/Kritik auf Filmstarts.de
Die Herrscherin des Bösen | Die Hand | Platoon | Wall Street | Talk Radio | Geboren am 4. Juli | The Doors | JFK – Tatort Dallas | Zwischen Himmel und Hölle | Natural Born Killers | Nixon | U-Turn – Kein Weg zurück | An jedem verdammten Sonntag | Comandante | Alexander | World Trade Center