Pöndorf
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Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Oberösterreich |
Politischer Bezirk: | Bezirk Vöcklabruck (VB) |
Fläche: | 51 km² |
Einwohner: | 2.232 (Stand: 15. Mai 2001) |
Höhe: | 574 m ü. A. |
Postleitzahl: | 4891 |
Vorwahl: | 07684 |
Geografische Lage: | Koordinaten: 47° 59' 50" N, 13° 22' 01" O47° 59' 50" N, 13° 22' 01" O |
Gemeindekennziffer: | 41726 |
Verwaltung: | Gemeinde Pöndorf Pöndorf 5 4891 Pöndorf |
Offizielle Website: | www.poendorf.at |
E-Mail-Adresse: | gemeinde@poendorf.ooe.gv.at |
Politik | |
Bürgermeister: | Josef Knoll (ÖVP) |
Pöndorf ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Vöcklabruck im Hausruckviertel mit 2.232 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Frankenmarkt.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Pöndorf liegt auf 574 m Höhe im Hausruckviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 8,2 km, von West nach Ost 10,9 km. Die Gesamtfläche beträgt 50,9 km². 58, % der Fläche sind bewaldet, 37,5% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt. Ortsteile der Gemeinde sind: Bergham, Fellern, Forstern, Gaisteig, Geretseck, Haberpoint, Haidach, Hechfeld, Hocheck, Kirchham, Matzlröth, Nößlthal, Obermühlham, Oberschwand, Pöndorf, Pading, Plain, Preinröth, Schachen, Schwaigern, Untermühlham, Unterreith, Unterschwand, Volkerding.
[Bearbeiten] Wappen
Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: In Schwarz ein silberner Stab; rechts ein goldener, linksgewendeter, rot bewehrter und gekrönter Löwe, links ein goldener, rot bewehrter und bezungter Adler. Die Gemeindefarben sind Gelb-Rot-Weiß
[Bearbeiten] Geschichte
Im Jahr 809 ist die erstmalige urkundliche Erwähnung. Am 4. April schenkt Adalant einige Eigengüter im Ort "Pogindorf" dem Kloster Mondsee.
955 kommen die Kirchen von Pöndorf und Straßwalchen mit Mattsee zum Bistum Passau.
1138 übernimmt das Stift Mattsee die seelsorgerischen Betreuung.
1143 ist Pöndorf eine selbständige Pfarre mit allen Rechten und Pflichten.
1391 grenzt Pöndorf am Raahberg an das Erzstift Salzburg, bis dahin grenzte es an die Herrschaft Alten- und Lichtentann.
1437 Hans von Kudlich verkauft die Herrschaft Friedburg an Bayern-Landshut. Die Bayrisch-österr. Grenze verläuft damit durch Pöndorfer Gemeindegebiet (Landgraben).
1438 wird die Kirche von Pöndorf eine Filiale von Frankenmarkt.
1439 treten der herzogliche Pfleger und Waldmeister zu Friedburg in Tätigkeit; das Gebiet von Pöndorf ist durch Grenzen zerteilt. Pöndorf wird Zankapfel.
1779 kommt das Innviertel wieder zu Österreich. Ende des Landgraben als Staatsgrenze (seit 1437).
Ab 1800 kommt es zu Franzoseneinfällen. Die Straße Pöndorf - Doppelmühle - Vöcklamarkt wird für die Artillerie befahrbar gemacht.
1813 kommt die Pfarre Pöndorf zu Straßwalchen und zum Dekanat Köstendorf.
1834 wird die Pfarrexpositur Pöndorf als Pfarrhof in der derzeitigen Gestalt erbaut.
1848 wird Pöndorf selbständige Gemeinde aus den Katastralgemeinden Kirchham, Höhenwart, Forstern, Geretseck, Haberpoint und Oberschwand.
1858 erfolgt der Bau der Bahnstrecke Frankenmarkt-Salzburg. Eine Haltestelle ist in Pöndorf.
1891 wird Pöndorf selbständige Pfarre.
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Bürgermeister
Bürgermeister ist Josef Knoll von der ÖVP.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 2.125 Einwohner, 2001 dann 2.232 Einwohner.
[Bearbeiten] Städtepartnerschaften
Seit 1988 besteht eine Partnerschaft zu Schwaigern in Baden-Württemberg.
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