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Ampflwang im Hausruckwald - Wikipedia

Ampflwang im Hausruckwald

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Karte
Lage in Österreich
Basisdaten
Bundesland: Oberösterreich
Politischer Bezirk: Bezirk Vöcklabruck (VB)
Fläche: 21 km²
Geografische Lage: Koordinaten: 48° 05′ 34" N, 13° 34′ 00" O48° 05′ 34" N, 13° 34′ 00" O
Höhe: 566 m ü. A.
Einwohner: 3.613 (Stand: 15. Mai 2001)
Postleitzahl: 4843
Vorwahl: 07675
Gemeindekennziffer: 41701
Verwaltung: Marktgemeinde Ampflwang im Hausruckwald
Hausruckstraße 12
4843 Ampflwang im Hausruckwald
Offizielle Website: http://www.ampflwang.at
E-Mail-Adresse: marktgemeinde@ampflwang.ooe.gv.at
Politik
Bürgermeisterin: Rosemarie Schönpass (SPÖ)
Ampflwang
Ampflwang

Ampflwang im Hausruckwald ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Vöcklabruck im Hausruckviertel mit 3.613 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Vöcklabruck.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

Ampflwang im Hausruckwald liegt auf 566 m Höhe im Hausruckviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 5,9 km, von West nach Ost 6 km. Es grenzt im Norden an die Marktgemeinde Eberschwang, im Osten an die Gemeinde Zell am Pettenfirst, im Süden an Neukirchen an der Vöckla und im Westen an Frankenburg. Die Gesamtfläche beträgt 20,6 km². 54,9 % der Fläche sind bewaldet, 34 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt. Ortsteile der Gemeinde sind: Aigen, Ampflwang, Buchleiten, Eitzing, Hinterschlagen, Innerleiten, Lukasberg, Ort, Rödleiten, Rabelsberg, Schachen, Scheiblwies, Schmitzberg, Siedlung, Vorderschlagen, Wörmansedt, Waldpoint, Wassenbach.

[Bearbeiten] Wappen

Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: Von Gold und Schwarz geteilt; oben aus der Teilungslinie eine grüne, aufrecht stehende Eichel an zweiblättrigem Stiel; unten ein goldener Dreiberg, belegt mit schwarzem, schräggekreuztem Hammer und Schlegel. Die Gemeindefarben sind Schwarz-Gelb-Grün

[Bearbeiten] Geschichte

Information auf einer Zeittafel an der Landesausstellung „Kohle und Dampf“ 2006 in Ampflwang.
Information auf einer Zeittafel an der Landesausstellung „Kohle und Dampf“ 2006 in Ampflwang.
Kirche
Kirche

Die Marktgemeinde Ampflwang im Hausruckwald liegt am Südhang des Hausruckwaldes, in einem durch niedrige Hügelketten gebildeten, von Süd nach Nord verlaufenden Tal. Der Ort wurde 1169 erstmals urkundlich erwähnt und war bis zur Entdeckung der Braunkohle um 1766 eine bäuerliche Siedlungsgemeinschaft. 1809 fällt Ampflwang, wie das übrige Innviertel auch, im Zuge der Napoleonischen Kriege an Bayern, wo es bis 1814 bleibt.

Da die Braunkohle und damit verbunden die Wolfsegg-Traunthaler-Kohlenwerks AG, die den Kohleabbau in der Gemeinde betrieben hat, immer mehr an Bedeutung gewann, stieg nach dem ersten Weltkrieg die Zahl der Einwohner auf über 2000. Die Folge war die Umstellung von einer bäuerlichen auf eine industrielle Erwerbsstruktur. In den 70er-Jahren erreichte die Gemeinde eine Bevölkerungszahl von über 4.000 Menschen. Bereits im Jahre 1961 erfolgte der Beschluss des Gemeinderates, Ampflwang zur Fremdenverkehrsgemeinde zu erklären. Seit dieser Zeit wandelte sich der Industrieort zu einer Tourismusgemeinde und ist Ampflwang heute als Österreichs größtes Reiterdorf weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Heute zählt Ampflwang mit mehr als 3.600 Einwohnern zu den bedeutendsten Tourismusgemeinden im Land Oberösterreich und ist seit dem Jahre 1999 in der Tourismus-Ortsklasse A.

Ampflwang wurde im Jahre 1969 aufgrund seiner wirtschaftlichen Bedeutung im Hausruckgebiet zum Markt erhoben. Gleichzeitig wurde das Recht zur Führung des Gemeindewappens verliehen. Die grüne Farbe bezeugt die Lage Ampflwangs in seiner herrlichen, waldreichen Umgebung. Das schwarze Feld, der gekreuzte Hammer und Schlegel stehen für den Kohlebergbau, der bis in die 80er-Jahre das Leben der Gemeinde und ihrer Bewohner maßgebend bestimmt hat. Da jedoch ein Ende des Bergbaues absehbar war, begann man bereits Anfang der sechziger Jahre mit der Umstrukturierung des Ortes. So entwickelte sich Ampflwang im Laufe der Zeit zu einem Reiterdorf mit zahlreichen Reitwegen und dem größten Islandpferdegestüt auf dem Kontinent. Durch die Ansiedlung des ROBINSON-Ferienclubs gelang es, die Zahl der Nächtigungen zu vervielfachen und ist Ampflwang mit ca. 109.000 Nächtigungen jährlich eine der größten Tourismusgemeinden Oberösterreichs. Aber nicht nur der Tourismus, sondern auch das übrige Gewerbe entwickelte sich überaus positiv.

[Bearbeiten] Bevölkerung

In der Zeit, als der Bergbau noch im Hausruckviertel herrschte, kamen viele Menschen nach Ampflwang, da sie dort zwar keine leichte aber eine gutbezahlte Arbeit als Bergmann fanden. 1991 waren 3.814 Einwohner, als die WTK (Wolfsegg-Traunthaler Kohlenwerks Ges.m.b.H.) am 25. Mai 1995 die Schließung des Werks in Ampflwang beschloss, weil sich Kohle als Energiemittel nicht mehr durchsetzen konnte. Somit nahm die Bevölkerung schlagartig innerhalb von 8 Jahren um fast 1.000 Einwohner ab. Die Bemühungen den Ort zu erhalten tragen mittlerweile allerdings Früchte.

[Bearbeiten] Wirtschaft

Die Marktgemeinde Ampflwang war jahrzehntelang geprägt vom Bergbau. Der Braunkohlenbergbau erlangte für die gesamte Hausruckregion große Bedeutung. Generationen von Menschen fanden hier Arbeit und Beschäftigung. Ein weiteres Standbein schuf sich der Ort mit dem Tourismus. Ampflwang heute weit über die Grenzen Österreichs als „Reiterdorf“ bekannt. Ampflwang, das „Dorf der 607 Pferde“, genießt unter Reitfreunden einen hervorragenden Ruf. Durch die Ansiedlung des Robinson-Clubs gelang zudem eine wesentliche Steigerung der Tourismuswirtschaft. Ampflwang hält heute bei weit über 100.000 Nächtigungen jährlich und zählt damit zu den größten Tourismusgemeinden unseres Bundeslandes, was auch die Einstufung in die Tourismusklasse A bestätigt.

Bedingt durch die weitgehende Auskohlung, des Auslaufens von Abnahmeverträgen, aber auch der Tatsache, dass die Gestehungskosten der Ampflwanger Kohle über den Weltmarktpreisen lagen, erfolgte im Jahre 1995 die Liquidierung des Bergbaubetriebes. Heute wird nur mehr durch einen Kleinbetrieb im Tagebau Kohle in geringen Mengen abgebaut.

[Bearbeiten] Politik

Bürgermeisterin ist Rosemarie Schönpass von der SPÖ.

[Bearbeiten] Landesausstellung

Vom 6. Mai bis zum 5. November 2006 fand in Ampflwang die oberösterreichische Landesausstellung zum Thema Kohle und Dampf statt:

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

Ampflwang beheimatet das Eisenbahnmuseum der Österreichischen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte, welches eine der größten Dampfloksammlungen Europas zeigt. Das Eisenbahnmuseum befindet sich in einer ehemaligen Montananlage am Endpunkt der ehemaligen Montanbahn von Timelkam nach Ampflwang. Im Jahr 2005 erhielt das Eisenbahnmuseum Ampflwang die Drehscheibe des ehemaligen Bahnbetriebswerkes Rosenheim sowie die Schiebebühne des ehemaligen SGP-Werkes Wien-Simmering. Zudem wurde ein neuer Ringlokschuppen um die Drehscheibe errichtet. Das Eisenbahnmuseum ist der Hauptaustragungsort der oberösterrechischen Landesausstellung 2006 "Kohle und Dampf".

[Bearbeiten] Weblinks

Andere Sprachen

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