Pottenstein (Oberfranken)
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Oberfranken | |
Landkreis: | Bayreuth | |
Koordinaten: | Koordinaten: 49° 46′ N, 11° 25′ O49° 46′ N, 11° 25′ O | |
Höhe: | 368 m ü. NN | |
Fläche: | 73,24 km² | |
Einwohner: | 5429 (30. Juni 2005) | |
Bevölkerungsdichte: | 74 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 91278 | |
Vorwahl: | 09243 | |
Kfz-Kennzeichen: | BT | |
Gemeindeschlüssel: | 09 4 72 179 | |
Stadtgliederung: | 32 Ortsteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Forchheimer Straße 1 91278 Pottenstein |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Stefan Frühbeißer | |
Lage der Stadt Pottenstein im Landkreis Bayreuth | ||
Pottenstein ist eine Stadt im Landkreis Bayreuth (Regierungsbezirk Oberfranken). Der staatlich anerkannte Luftkurort liegt in der Fränkischen Schweiz.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichte
Die Geschichte Pottensteins lässt sich bis zur ersten urkundlichen Erwähnung 918 zurückverfolgen. 1323 erhielt es Stadtrechte. Die Stadt Pottenstein war Obervogtamt des Hochstiftes Bamberg. Bei einem Stadtbrand im Jahre 1736 wurden 60 Häuser zerstört und auch die Stadtkirche wurde beschädigt.
Seit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 gehört der Ort zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. Von 1942 bis 1945 war in Pottenstein ein Außenlager des Konzentrationslagers Flossenbürg und ein Ausbildungslager (1942/43) für ca. 600 Mitglieder der SS-Karstwehr.
[Bearbeiten] Stadtgliederung
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In der Nähe des Ortsteils Hohenmirsberg befindet sich die Hohenmirsberger Platte (Aussichtsturm auf 614 m Höhe; einer der höchsten Punkte in der Fränkischen Schweiz).
Im Ortsteil Leienfels (ca. 15 Häuser) befindet sich die Burgruine Leienfels (Aussichtspunkt auf 590 m Höhe).
[Bearbeiten] Persönlichkeiten
[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt
Michael Horlacher, *18. August 1888, † 12. Oktober 1957, Politiker (BVP, CSU), MdR, MdL Bayern (Landtagspräsident 1946-50), MdB
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten] Museen
- Fränkische-Schweiz-Museum im Ortsteil Tüchersfeld
[Bearbeiten] Bauwerke
- Die 1000-jährige Burg Pottenstein war Aufenthaltsort der Heiligen Elisabeth von Thüringen im Jahr 1228
- Die Bartholomäuskirche mit hübschem Rokokodekor (um 1775)
- Die Burgruine Leienfels im Ortsteil Leienfels
- Fränkische-Schweiz-Museum im Ortsteil Tüchersfeld
[Bearbeiten] Regelmäßige Veranstaltungen
- Alljährliches Bergfeuer anlässlich des Dreikönigfestes am 06. Januar
[Bearbeiten] Sonstiges/Besonderes
- Teufelshöhle, auf einer Länge von 1,5 km begehbare Tropfsteinhöhle. Die Teufelshöhle ist eine der größten und bekanntesten Höhlen in Deutschland. Sie wurde im Oktober 1922 von dem Geologen und Bergbauingenieur Hans Brand im schon seit langem bekannten Teufelsloch entdeckt und bis Pfingsten 1931 in zwei Etappen für die Besucher erschlossen. Mit jährlich rund 160.000 Besuchern stellt sie in dieser Region eine Attraktion dar.
- Sommerrodelbahn
- Felsenbad
[Bearbeiten] Bilder
[Bearbeiten] Weblinks
- Ausführliche Darstellung der Ortsgeschichte
- Fränkische Schweiz Museum
- Teufelshöhle
- Das romantische Felsenbad
- Panoramabild, Informationen zu Pottenstein
- Die Burg Pottenstein
- Pottenstein (Oberfranken): Wappengeschichte vom HdBG
[Bearbeiten] Literatur
Margit Freifrau von Witzingerrode: Die Bartholomäuskirche - Stadtpfarrkirche in Pottenstein - Geschichte und Gegenwart; in Archiv für Geschichte von Oberfranken, 86. Band, Bayreuth 2006, S. 41 ff.
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