Rattenfänger-Literaturpreis
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Der Rattenfänger-Literaturpreis ist ein Literaturpreis, der seit 1986 alle zwei Jahre von Stadt Hameln an für Kinder und Jugendliche bestimmte Märchen-, Kunstmärchen- oder Sagenbücher bzw. phantastische oder im Mittelalter angesiedelte Erzählungen vergeben wird. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert und kann an Autoren, Bearbeiter, Übersetzer und Illustratoren, gegebenenfalls auch geteilt, vergeben werden.
[Bearbeiten] Preisträger
- 2006 Chen Jianghong: "Der Tigerprinz"
- 2004 Peter Dickinson: "Tanzbär"
- 2002 Chadîdscha Hassan, Najim A. Mustafa, Urs Gösken: "Drei Säcke voll Rosinen"
- 2000 Jutta Richter, "Der Hund mit dem gelben Herzen oder die Geschichte vom Gegenteil"
- 1998 Roberto Piumini, "Motu-Iti, Die Insel der Möwen"
- 1996 François Place, "Die letzten Riesen"
- 1994 Lisbeth Zwerger, Wilhelm Hauff, "Der Zwerg Nase"; Lisbeth Zwerger, Christian Morgenstern: "Kindergedichte und Galgenlieder"
- 1992 Alfred von Meysenbug, "Däumling"; Erwin Moser, "Der Rabe Alfons"
- 1990 Rafik Schami, "Erzähler der Nacht"
- 1988 Richard Kennedy, "Die phantastische Reise von Annis Augen, den Stoffpuppen und dem Kapitän"
- 1986 Lygia Bojunga Nunes, "Das Haus der Tante"; Gerhard Holtz-Baumert und Klaus Ensikat, "Daidalos und Ikaros"
[Bearbeiten] Weblinks
2007 Wolfgang und Heike Hohlbein DREIZEHN