Wikipedia:Review/Schreibwettbewerb/Sektion2
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Human- und Sozialwissenschaften)
- Mentoren
Folgende Personen stehen als Mentoren für inhaltliche und strukturelle Fragen gerne zur Verfügung und können entsprechend angesprochen werden:
- --Henriette 01:25, 22. Feb. 2007 (CET)
‣ Neuen Artikel für Sektion II eintragen
[Bearbeiten] Alex_Kidd
nominiert von --Larf 17:01, 3. Mär. 2007 (CET)
Die Sätze "Trotz durchweg positiver Kritiken konnte jedoch keines der insgesamt sechs erschienenen (s.u.) Spiele der Alex Kidd-Reihe mit den Erfolgen von Super Mario mithalten. Das wird meist weniger mit der Spielfigur selbst in Verbindung gebracht, sondern eher mit den wesentlich besseren Verkaufszahlen der Nintendo-Konsolen." möchte ich ein wenig hinterfragen: Zunächst sollten zur Verbesserung des Artikels auch ein paar dieser Kritiken zitiert werden. Die Schlußfolgerung ist zum Teil sicherlich berechtigt (Verkaufszahlen). Jedoch ist als Grund noch - wenn der Vergleich überhaupt notwendig ist - hinzuzufügen, dass die Alex Kidd-Spiele nicht ansatzweise die positive Kritik bekommen haben, wie die Mario-Spiele, die nicht selten "Spiel des Jahres" oder ähnlich herausragende Auszeichnungen der Spielezeitschriften verbuchen durften. Darüberhinaus würde dem Artikel eine Beschreibung der Spielmechanik bzw. Regeln mit Besonderheiten der Serie gut tun. Gruß --Hitch 15:46, 9. Mär. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Basic Education
nominiert von --Stuttgart1950 17:21, 2. Mär. 2007 (CET)
In dem Beitrag wird ein klassisches bildungs- und entwicklungspädagogisches Konzepte bei Mahatma Gandhi vorgestellt und die Frage untersucht, welche Bedeutung Basic Education für das moderne Indien hat. --Stuttgart1950 16:44, 2. Mär. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Bedeutung (Sprachphilosophie)
nominiert von Lutz Hartmann Nachdem mein Artikel im letzten Schreibwettbewerb seine Kritik erst nach der Jury-Entscheidung abbekommen hat (:-)), habe ich den Artkel diesmal bereits sehr früh in einem ausgearbeiteten Status und hoffe, während des Reviews auf eine Vielzahl von Verbesserungsvorschlägen. Gruß --Lutz Hartmann 10:58, 1. Mär. 2007 (CET)
- Bei einem derart ausführlichen Eintrag (!!), versuche ich einmal, mit einigen Verbesserungsvorschlägen zu beginnen.
- --Ich habe in der Einleitung in einem Satz ein Wort gestrichen, einen Satz umformuliert und die letzten drei Sätze gestrichen. Das erste, weil Bedeutung nicht ein Wissen ist, das zweite, weil es missverständlich war (denn etwas kann auch Bedeutung haben, wenn man es nicht versteht), und das dritte, weil auf lexikalische Theorie und Referenztheorie im Eintrag nicht mehr Bezug genommen wird. Zur Einleitung habe ich ein Bedenken bei der Liste mit den Beispielen, obwohl sie mir grundsätzlich sehr hilfreich erscheint: In der Liste geht es um vieles, das nachher im Eintrag nicht behandelt wird, und zum Teil zum Eintrag "Bedeutsamkeit" gehört. Man müsste also am Ende der Liste einen entsprechenden Satz formulieren, dass es in diesem Eintrag um Bedeutung im Sinne der Beispiele 1. und 2. geht.
- -- Der Abschnitt Überblick und Abgrenzung ist sehr dicht, und man versteht ihn kaum, wenn man nicht weiss, worum es geht. Ich würde hier nur in wenigen Sätzen auf die Geschichte und auf die Klassifikation eingehen. Das andere wird dann ja ausführlich besprochen.
- -- Der Titel "Merkmale des Begriffs Bedeutung" stimmt nicht mit dem Inhalt überein. Es geht dabei nicht um Merkmale, sondern um grundlegende Unterscheidungen in Zusammenhang mit dem Begriff Bedeutung. Ich würde dies gleich als Titel nehmen - "Grundlegende Unterscheidungen" - und an den Anfang von "Sprachphilosophie im 20. Jahrhundert" (oder besser: "Bedeutung im 20. Jahrhundert") setzen, also als 4.1. (oder nach der Umstellung 3.1.) Gruß aso 23:08, 1. Mär. 2007 (CET)
- Danke für die Hinweise. Ich bin mit der Streichung von 'Wissen' und der letzten Sätze nicht so glücklich. Wenn Du Wissen mit wahrer gerechtfertigter Meinung übersetzt und die unaufhebbare wechselseitige Abhängigkeit von Wahrheit und Bedeutung (da streiten Davidson und Dummett überhaupt nicht) betrachtest, so ist das mit dem Wissen schon korrekt. Die Einleitung enthält Hinweise, die zwar im Detail nicht wieder aufgenommen werden, mir aber dennoch zum Umreißen des Themas durchaus hilfreich erscheinen. --Lutz Hartmann 00:48, 3. Mär. 2007 (CET)
- Dass die letzten Sätze vielleicht doch hilfreich sein könnten, habe ich mir nachträglich auch gedacht. Dann ist mein Vorschlag, dass Du darauf im Eintrag an entsprechenden Stellen Bezug nimmst. Dass Bedeutung ein Wissen sei, glaube ich immer noch nicht. Zwar hast Du Recht, dass dies bei Davidson und Dummett so ist, dass sie von Wissen reden, aber damit beantworten sie nicht die Frage, was Bedeutung ist, sondern versuchen zu erklären, wie wir eine Sprache verstehen. Daraus folgt nicht, dass die Bedeutung selbst ein Wissen ist. Bedeutung ist eine Eigenschaft von Zeichen; Wissen, wenn überhaupt eine Eigenschaft (oder ein Zustand oder eine Fähigkeit oder was es alles sein könnte) von Personen, nicht von Zeichen. Gruß aso 01:08, 3. Mär. 2007 (CET)
- So kommen wir vielleicht mehr zum Punkt: mentaler Zustand - ja oder nein? Wie Du siehst, ich bin eher für ja. Der Laut "brumm" hat seine Bedeutung nicht allein als Zeichen. Du müsstest jetzt erraten, worauf ich ihn beziehe. Gruß --Lutz Hartmann 01:23, 3. Mär. 2007 (CET)
- Ok, ich glaube, ich sehe, was Du meinst: "brumm" hat keine Bedeutung. Also müsste man in diesem Satz im Eintrag schreiben: "Mit Bedeutung von sprachlichen Zeichen....". Dann kann man mit Davidson und Dummett die These vertreten, dass dies ein Wissen ist. Aber die Sache ist nicht einfach. Ich würde sagen, dass bei Davidson und Dummett der Begriff der Bedeutung keine Rolle mehr spielt; er wird ersetzt durch das Wissen der Wahrheitsbedingungen (Davidson) oder das Wissen der Verifikation dieser Bedingungen (Dummett). -- Es erscheint mir sehr schwierig, eine Definition von "Bedeutung" zu liefern, der alle Philosophen zustimmen würden. Man könnte den Satz (und den daran anschliessenden) auch in den letzten Abschnitt einfügen, mit einem Hinweis, dass dies eine mögliche Sicht ist (neben Referenztheorie etc.). Das erschiene mir gut. Dann könnte man Wissen lassen, es bliebe die Vielschichtigkeit des Begriffs erhalten, und man erhielte dank diesen Sätzen eine plausible Antwort. aso 16:16, 3. Mär. 2007 (CET)
- So kommen wir vielleicht mehr zum Punkt: mentaler Zustand - ja oder nein? Wie Du siehst, ich bin eher für ja. Der Laut "brumm" hat seine Bedeutung nicht allein als Zeichen. Du müsstest jetzt erraten, worauf ich ihn beziehe. Gruß --Lutz Hartmann 01:23, 3. Mär. 2007 (CET)
- Dass die letzten Sätze vielleicht doch hilfreich sein könnten, habe ich mir nachträglich auch gedacht. Dann ist mein Vorschlag, dass Du darauf im Eintrag an entsprechenden Stellen Bezug nimmst. Dass Bedeutung ein Wissen sei, glaube ich immer noch nicht. Zwar hast Du Recht, dass dies bei Davidson und Dummett so ist, dass sie von Wissen reden, aber damit beantworten sie nicht die Frage, was Bedeutung ist, sondern versuchen zu erklären, wie wir eine Sprache verstehen. Daraus folgt nicht, dass die Bedeutung selbst ein Wissen ist. Bedeutung ist eine Eigenschaft von Zeichen; Wissen, wenn überhaupt eine Eigenschaft (oder ein Zustand oder eine Fähigkeit oder was es alles sein könnte) von Personen, nicht von Zeichen. Gruß aso 01:08, 3. Mär. 2007 (CET)
- Danke für die Hinweise. Ich bin mit der Streichung von 'Wissen' und der letzten Sätze nicht so glücklich. Wenn Du Wissen mit wahrer gerechtfertigter Meinung übersetzt und die unaufhebbare wechselseitige Abhängigkeit von Wahrheit und Bedeutung (da streiten Davidson und Dummett überhaupt nicht) betrachtest, so ist das mit dem Wissen schon korrekt. Die Einleitung enthält Hinweise, die zwar im Detail nicht wieder aufgenommen werden, mir aber dennoch zum Umreißen des Themas durchaus hilfreich erscheinen. --Lutz Hartmann 00:48, 3. Mär. 2007 (CET)
Hm, am meisten Kopfzerbrechen macht mir Deine Anmerkung zu den Abschnitten Überblick und Aspekte des Begriffs der Bedeutung. Ich habe auch überlegt, den Abschnitt Aspekte noch vor den Überblick zu stellen. Wendet sich der Überblick noch an den Laien? Oder soll er dem grundsätzlich Informierten einen Hinweis geben, was alles im Artikel behandlet wird? Das Inhaltsverzeichnis ist andererseits für den Informierten - so hoffe ich - ja auch schon aussagefähig? Da muss ich noch nachdenken. Gruß --Lutz Hartmann 12:22, 3. Mär. 2007 (CET)
- Ich hatte vorgeschlagen, die Aspekte der Bedeutung ins 20. Jahrhundert zu verschieben; jetzt erscheint es mir aber besser, sie nach vorne zu nehmen. Denn sie schaffen ein Bewusstsein für die Komplexität des Gegenstandes. Diese Komplexität wird im Eintrag auch durch die Vielzahl der Ansätze deutlich. Obwohl die verschiedenen Ansätze nicht alle dieselbe Frage zu beantworten versuchen, finde ich dies als Überblick sehr hilfreich. Die Kategorisierung, die ich einmal gemacht hatte - Entität, Gebrauch, Elimination - würde ich deswegen auch herausnehmen. Ebenso die mit Wahrheitsbedingungen, Verifikation, Gebrauch. Der Abschnitt zur Abgrenzung der Untersuchung der Bedeutung in der Sprachphilosophie und in anderen Gebieten scheint mir hingegen gut und wichtig. Der Hinweis zu Chalmers und Stalnaker würde ich jedoch streichen, da darauf im Artikel dann Bezug genommen wird. -- Ich finde den Überblick auch deshalb problematisch, weil darin (gleich zu Beginn) gesagt wird, es sei ein Fachterminus der modernen Sprachphilosophie, dann aber doch auf weiter zurückliegende Gedanken zum Begriff vorgestellt werden. -- Wie wäre es, wenn man den Überblick als Zusammenfassung an den Schluss stellen würde? Grußaso 16:16, 3. Mär. 2007 (CET)
hmmm, mal wieder ganze Kapitel zu Russell, Frege, Wittgenstein, Austin, Searle, aber Saussure und Derrida müssen sich einen Halbsatz teilen. Absicht? Oder habe ich einfach als eher literaturtheoretisch bewanderter eine falsche Vorstellung davon, mit was sich die Philosophie dieser Tage herumschlägt? --Janneman 14:23, 6. Mär. 2007 (CET)
- In diesem Fall ja. Ich habe das Lemma bewusst von "Philosophie" umbenannt in "Sprachphilosophie", weil das andere in diesem Rahmen nicht zu leisten ist und da auch Äpfel und Birnen zusammenkämen. Saussure ist dann eher "Semiotik". Nur wegen der Kritik an zuviel "analytischer Philosophie": a) Ich habe in diesem Artikel im Vergleich zur sonst üblichen Handhabung (Lehrbücher zur Sprachphilosophie) schon so Exoten wie die Beheavioristen oder Peirce und auch Brandom drin. b) Der Schreibwettbewerb bietet ja mit Marxistischer Philosophie und Diskursethik eigentlich ein "ausgewogenes" Bild. c) Ich persönlich vermisse neben Derrida vor allem Cassirer, aber wie gesagt - der Rahmen. Gruß --Lutz Hartmann 15:01, 6. Mär. 2007 (CET)
-
- Hallo Lutz, da hast Du Dir ja einen schönen Brocken vorgenommen. Den musst Du dann aber auch sehr strukturiert angehen. Das sehe ich zurzeit nicht. Auch die Einleitung muss hier sehr hohen Ansprüchen genügen. Sätze wie dieser (Mit Bedeutung bezeichnet man das Wissen, wofür ein Wort oder ein Ausdruck von einem Sprachbenutzer eines Sprachsystems innerhalb einer Sprachgemeinschaft in einem bestimmten Kontext üblicherweise verwendet wird.) wirken da extrem laienhaft. Der Abschnitt Aspekte des Begriffs Bedeutung stellt nur ein lockeres Sammelsurium von Einzelideen dar. Ich würde die Begriffe Semantik und Semiotik in den Mittelpunkt stellen und mich dem ganzen annähern, in dem ich sagen würde, dass "Bedeutung" (im Sinne der Semantik) neben Syntax und Pragmatik eine der Funktionen ist, die ein Zeichen (auch sprachliches Zeichen) haben kann. Und dann das ganze von dort aufrollen. Das scheint mir am seriösesten. --Rabe! 13:58, 9. Mär. 2007 (CET)
-
-
-
- Hallo Rabe!, vielen Dank für Deine Anmerkungen. Sie bürsten den Artikel, so wie ich ihn geschrieben habe, ziemlich gegen den Strich. Ich habe versucht, darüber nachzudenken, komme aber irgendwie nicht damit zurecht.
- Ein Strukturproblem im Aufbau des Artikels sehe ich in der Konkurrenz der Abschnitte „Aspekte“ und „Überblick“. Der Abschnitt Aspekte soll verdeutlichen, dass es in der Sprachphilosophie ganz unterschiedliche Gesichtspunkte gibt, sich dem Begriff der Bedeutung zu nähern. Zugleich werden Begriffe erläutert, die im Artikel dann ohne diese Erläuterung verwendet werden. Der Abschnitt Überblick bezieht sich auf das dann Nachfolgende. Der Hauptteil des Artikels folgt dann weitgehend der historischen Entwicklung, wobei Gruppen gebildet werden, je nachdem welche Perspektive im Vordergrund steht. Der Abschnitt Aspekte enthält im Übrigen nichts, was nicht später aufgenommen wird. Dass die verschiedenen Perspektiven zum Teil nebeneinander stehen, ist halt Sachverhalt.
- Die Definition „Mit Bedeutung bezeichnet man das Wissen, wofür ein Wort oder ein Ausdruck von einem Sprachbenutzer eines Sprachsystems innerhalb einer Sprachgemeinschaft in einem bestimmten Kontext üblicherweise verwendet wird.“ ist eigentlich wohlüberlegt und enthält genau die Elemente, die im Verlaufe des Artikels entwickelt werden:
- Wissen = Wahrheitskriterium, (Intentionalität -> kann man wie Aso (s.o.) kritisieren)
- Sprachbenutzer = Sprecherbedeutung = Grice
- Sprachsystem = Kompositionalität
- Sprachgemeinschaft = Konventionalität, Arbeitsgemeinschaft
- Kontext = Kontextprinzip
- üblicherweise verwendet = Sprachgebrauch incl. Sprechakte
- Insofern entzieht sich mir die Kennzeichnung als „laienhaft“. Was kann man da „professioneller“ machen?
- Mit der Unterteilung in Syntax, Semantik und Pragmatik kann man die Diskussion in der Spachphilosophie nach meiner Einschätzung zumindest in der 2. Hälfte des 20. Jh. nicht strukturieren, da nach Wittgenstein II mehr oder weniger alle davon ausgehen, dass eine Erklärung von Bedeutung sowohl Semantik als auch Pragmatik berücksichtigen muss (selbst Davidson).
- Ein Bisschen ratlos, Gruß --Lutz Hartmann 13:20, 10. Mär. 2007 (CET)
- Hallo Rabe!, vielen Dank für Deine Anmerkungen. Sie bürsten den Artikel, so wie ich ihn geschrieben habe, ziemlich gegen den Strich. Ich habe versucht, darüber nachzudenken, komme aber irgendwie nicht damit zurecht.
-
-
Ein bisschen ratlos war ich auch beim Lesen des Artikels. Grob zusamengefasst fehlt mir die Struktur und die Grundidee. Wenn Du "Bedeutung" nicht an der Semantik festmachen willst, sondern an der Sprachphilosophie, könnte man vielleicht sagen, dass "Bedeutung" nicht die einzig mögliche Funktion ist (wie von Laien gemeinhin angenommen), die ein sprachlicher Ausdruck haben kann. Für das Tragen von "Bedeutung" gibt es die so genanten "Lexeme" oder "lexikalischen Morpheme". Dann könnte man noch sagen, was für Funktionen sprachliche Ausdrücke noch haben können, so zur Abgrenzung. Aus der Kombination ergibt sich dann "Satzbedeutung" etc. etc. Sowas Strukturelles, Systematisches.--Rabe! 13:07, 13. Mär. 2007 (CET)
Nochmal zu dem obigen Satz aus dem Einstiegsabsatz: Mit Bedeutung bezeichnet man das Wissen, wofür ein Wort oder ein Ausdruck von einem Sprachbenutzer eines Sprachsystems innerhalb einer Sprachgemeinschaft in einem bestimmten Kontext üblicherweise verwendet wird. Laienhaft ist für mich hauptsächlich die Grundaussage ... wofür ein Wort oder ein Ausdruck ... üblicherweise verwendet wird. Sprachliche Ausdrücke werden eben nicht nur zum Zwecke der "Bedeutung" verwendet, sondern auch für syntaktische und pragmatische Zwecke. (Das mit der Pragmatk siehst Du ja seit Wittgenstein integriert, aber ich finde das trotzdem als Abgrenzung wichtig.) Statt "sprachliche Ausdrücke für etwas verwenden" würde ich lieber sagen "semantische Funktion sprachlicher Ausdrücke". Denn es gibt ja auch andere Funktionen, für die "sprachliche Ausdrücke verwendet" werden.--Rabe! 17:40, 13. Mär. 2007 (CET)
- Hallo Rabe!, ich beginne zu verstehen, wo Dein Haken ist. Du kommst von der linguistischen und sprachwissenschaftlichen Perspektive. Es ist aber so, dass die Analytik, die darin liegt, von der Sprachphilosophie einfach bereits unterstellt wird. Die Syntax ist immer schon als Element der Bedeutung betrachtet worden, siehe das Kompositionalitätsprinzip bei Frege, ebenso die formale Semantik bei Carnap. Dass die Pragmatik eine nicht auszuschließende Perspektive ist, gilt seit der Ordinary Language Philosophy (Wittgenstein und die Oxforder) auch uneingeschränkt. Bedeutung ist eben nicht nur semantische Funktion. Ich habe daher den Artikel in der Einleitung um den folgenden Satz ergänzt: „Dabei wird davon ausgegangen, dass sowohl Wort- und Satzstruktur (Syntax) als auch Inhalt des Ausdrucks (Semantik) sowie auch der Verwendungszusammenhang einer Äußerung (Pragmatik) für die Bestimmung der Bedeutung maßgeblich sind.“ Gruß --Lutz Hartmann 09:31, 14. Mär. 2007 (CET)
-
-
- Letztlich heißt Dein Lemma ja Bedeutung (Sprachphilosophie) und nicht Bedeutung (Philosphie). Da solltest Du in diesem Zusammenhang nicht nur die Satz-Semantik und die Text-Semantik, sondern auch ein wenig die Wort-Semantik anklingen lassen. Beim Thema "Sprachphilosophie" kann es ja nicht schaden, sich auf Sprachwissenschaft zu beziehen und die entsprechende Begrifflichkeit zu beherrschen und zu verwenden. Außerdem gibt doch die hier erwähnte Stufung der Semantik schon eine nette Struktur für den Artikel vor. Das ist ja das, was ich hauptsächlich im Artikel vermisse: die Struktur! --Rabe! 10:55, 15. Mär. 2007 (CET)
-
[Bearbeiten] Darmstädter Madonna
nominiert von poupou
[Bearbeiten] Der Raub der Frühlingsgöttin
nominiert von DaB.
[Bearbeiten] Franz Marc
nominiert von Andrea Doria
- Ich habe den Text mal überflogen und habe festgestellt, dass er zu großen Teilen im Präsens verfasst ist. Ich würde dir empfehlen, das Ganze im Präteritum zu verfassen, da es immerhin schon einige Zeit her ist. --DerGrobi 19:05, 4. Mär. 2007 (CET)
Soweit ich weiß, gibt es in der Wikipedia strenge Verfechter des Präsenz in biographischen Texten. Das sei angeblich neutraler. Es gibt wohl auch eine Richtlinie, die sowas besagt. Aber ich wähle bei meinen Personenartikeln auch immer Vergangenheitstempora.--Rabe! 11:03, 15. Mär. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Groß und klein
nominiert von --Türkenfreund gibt dir Saures Bilder der Einwanderung 11:54, 1. Mär. 2007 (CET)
Diese kleine Abhandlung über frühes türkisches Theaterleben in Deutschland wird während des Wettbewerbs hoffentlich zu einem echten Artikel über ein Strauß-Stück werden. --Türkenfreund gibt dir Saures Bilder der Einwanderung 11:54, 1. Mär. 2007 (CET)
Hinweis: Der Benutzer hat sich dauerhaft deaktivieren lassen. Vielleicht findet sich ja trotzdem jemand, der den Artikel ausbaut. --Thogo (Disk.) 17:07, 4. Mär. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Henry Vaughan
nominiert von --Magipulus 16:02, 1. Mär. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Indoarische Sprachen
nominiert von BishkekRocks
- Wie man sieht, geht die Arbeit an dem Artikel nur stückchenweise voran. Falls einer vorbeischaut, nehme ich aber auch schon gerne Anregungen zu den bereits fertigen Abschnitten entgegen. --BishkekRocks 18:54, 6. Mär. 2007 (CET)
Im Absatz Sprachverwandtschaft könnte man vielleicht noch was zur Geschichte der Entdeckung dieser Verwandschaft schreiben. Das muss wohl eine ziemliche Überraschung gewesen sein, als die Europäer entdeckten, welche Ähnlichkeiten zwischen der lateinischen, altgriechischen und der Sanskrit-Grammatik bestehen. William Jones hat das zuerst aufgebracht, Franz Bopp hat das dann systematisiert. Mir hat mal jemand eine Anekdote erzählt, dass damals tatsächlich jemand vermutete, die Inder hätten sogleich nach der Kolonisierung die klassischen Grammatiken Europas studiert, heimlich das Sanskrit als Plagiat erfunden und die gesamte Sanskrit-Literatur als Fake nachverfasst. Hättest Du für so was Quellen?--Rabe! 11:27, 15. Mär. 2007 (CET)
- Ich dachte an einen eigenen Abschnitt zur Forschungsgeschichte, dort könnte man dann auch die einheimische Grammatiktradition behandeln. Jones und Bopp sind aber auf jeden Fall eine Erwähnung wert, da hast du recht. Die amüsante Anekdote kannte ich übrigens noch nicht. --BishkekRocks 19:15, 15. Mär. 2007 (CET)
Ich habe mehr so den Eindruck, dass die einheimische Grammatiktradition (Pannini und so) doch sehr sanskritlastig wäre und wohl mehr dort in den Artikel gehörte, oder?--Rabe! 18:13, 16. Mär. 2007 (CET)
- Nicht unbedingt sanskritlastig (AFAIK gab es durchaus auch Pali- und Prakrit-Grammatiken), allerdings dürfte sich die einheimische Grammatik wenig um vergleichende Sprachwissenschaft geschert haben. Insofern kann es durchaus sein, dass das nicht in diesen Artikel reinpassen würde. Evtl. folge ich doch deinem Vorschlag, und sage im Abschnitt zur Sprachverwandtschaft ein paar Takte zu Jones und Konsorten. --BishkekRocks 20:04, 16. Mär. 2007 (CET)
Wenn man sich so eine Mittelschicht zwischen Einzelsprache und Sprachoberfamilie als Thema nimmt, muss man schon mal genau hinschauen, welche Aussagen denn genau zu dieser Schicht passen. Das ist nicht leicht, erst recht nicht, wenn man damit einen Schreibwettbewerb gewinnen will. --Rabe! 16:19, 19. Mär. 2007 (CET)
- Du sagst es... :-) --BishkekRocks 15:25, 20. Mär. 2007 (CET)
Die inhaltliche Diskussion sollte eigentlich beim Artikel stattfinden. Sonst wird es langsam unübersichtlich.--Ernst Kausen 16:35, 20. Mär. 2007 (CET)
-
- Was sind „einfache Konsonanten“? --Rabe! 11:12, 22. Mär. 2007 (CET)
- Das war gemeint, danke für den Hinweis. --BishkekRocks 19:37, 22. Mär. 2007 (CET)
- Was sind „einfache Konsonanten“? --Rabe! 11:12, 22. Mär. 2007 (CET)
Faszinierend. Ich habe nichts gefunden, was mit fehlen würde, ich finde den Artikel fabelhaft. Eine Erwähnung der Forschungsgeschichte wäre natürlich noch klasse,Blödsinn steht ja schon alles da, nur bissl verteilt da war doch auch mal das mit dem Kentum- und Satem-Sprachen, oder? --Pitichinaccio 12:58, 26. Mär. 2007 (CEST)Pitichinaccio 12:54, 26. Mär. 2007 (CEST)
[Bearbeiten] Karl Hau
--poupou Review? 22:12, 2. Mär. 2007 (CET)
Hallo Poupou, im Artikel wird nicht ganz klar, wieso der Mann nach 17 Jahren Haft freigelassen wurde, wo er doch eigentlich zum Tode verurteilt worden war. Viele Grüße! --Rabe! 16:23, 19. Mär. 2007 (CET)
- ja, das ist alles etwas komplizierter, als ihc das in der einleitung darstellen wollte, ich hoffe aber, dass es bei der genaueren beschreibung von prozess und haft dann klar wird.--poupou Review? 11:18, 20. Mär. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Katharinenkirche (Süderstapel)
nominiert von southpark
[Bearbeiten] Maastrichter Platt
nominiert von Steinbach
- Ich vermute einmal, dass die Limburgische Wiki die (oder eine der) Quelle(n) war. Wenn die nachgetragen werden, dann wäre es sehr schön. Ansonsten gefällt mir Artikel sehr gut. Er ist Informativ, gut gegliedert und braucht nicht mehr viel Überarbeitung...also mir (ein wenig neidvoll :-)) gefällt er! -- Mikkel 05:23, 7. Mär. 2007 (CET)
- Moin Steinbach, interessanter Artikel! Ich habe mal ein paar Formulierungen geändert und vor allem eine stärkere Untergliederung eingeführt - kannst Du natürlich alles rückgängig machen, wenn's nicht gefällt! :o) Die Überschriften sind bisher auch noch nicht sehr schön - ich bin leider absolut kein Fachmann, da gibt's bestimmt treffendere Begriffe.
- Zwei Sätze waren mir etwas unklar: Das R ist ein uvularer Approximant nach französischem Modell, im Gegensatz zum im Niederländischen üblichen alveolaren Vibranten oder Approximanten. - geht's beim letzten Wort um alveolare Approximanten oder allgemein um Approximanten? Letzteres habe ich jedenfalls erst einmal verstanden, aber das wäre natürlich nicht sehr sinnvoll, also ist's wohl ersteres? Vielleicht kannst Du - auch wenn's stilistisch nicht so schön ist - sicherheitshalber schreiben alveolaren Vibranten oder alveolaren Approximanten? Oder vielleicht noch ganz anders...? :o)
- Der zweite Satz: Diese Kombination hat im limburgischen Sprachgebiet zahllose Varianten; diese kommt aber nicht anderswo vor. Meinst Du die Maastrichtsche Form kommt aber nur im Stadtgebiet vor. oder so etwas? Ist mir bisher noch nicht so klar. Vielleicht also einfach den zweiten Teilsatz etwas ausbauen?
- So, dann man viel Erfolg, ist wirklich ein informativer und schöner Artikel!!--Ibn Battuta 11:54, 26. Mär. 2007 (CEST)
[Bearbeiten] Marxistische Philosophie
nominiert von HerbertErwin
Es soll eine quellennahe, zusammenhängende und ideologiefreie Darstellung der Philosophie des Marxismus geleistet werden. Die Rezeption soll dabei zumindest in groben Zügen nachgezeichnet werden. Besonders zu letzterem Punkt würde ich mich über Unterstützung sehr freuen, da hier eine Auswahl sehr schwierig und die Thematik vollkommen uferlos ist. --HerbertErwin 00:16, 2. Mär. 2007 (CET)
Hi HerbertErwin,
Ich habe den Text gelesen. Ich finde die Gliederung des Stoffes sehr gelungen. Zur Verbesserungen habe ich folgende Anregungen:
- Ich würde das Hegel-Zitat über die Vergegenständlichung sofort rauswerfen. Aus meiner Sicht ist es einfach ganz schlecht von Hegel formuliert. Das verstehen die wenigsten. Wenn das mit der Verdinglichung so schwierig ist, mag ja sein, dann braucht es genau für dieses Phänomen eine gute Beschreibung. Und die liefert Hegel nun wirklich nicht. Also hier Hegel raus und Verständliches rein. Zitat wurde auf die Disk kopiert. --HerbertErwin 00:38, 23. Mär. 2007 (CET)
- Gleich im Anschluss: „In der Bearbeitung und Gestaltung der Dinge überwindet der Knecht einerseits seine Angst vor dem abstrakt anderen ..“ Wieso Angst? Und was ist das „abstrakt andere“? Das bleibt völlig ungeklärt. Anders schreiben oder raus damit. Siehe oben. --HerbertErwin 00:38, 23. Mär. 2007 (CET)
- Das Verb „andenken“ (es war bei Hegel „angedacht“) würde ich nicht nutzen. Früher gab’s dafür im Deutschunterricht einen Ausdruck-Fehler. Gleiches gilt für das Verb „explizieren“. Siehe oben. --HerbertErwin 00:38, 23. Mär. 2007 (CET)
- In der Schemazeichnung über den Doppelcharakter der Arbeit fehlt der Trennungsstrich bei „Gebrauchswert“. Erledigt. --HerbertErwin 00:38, 23. Mär. 2007 (CET)
- Bitte prüfen: Heißt es im Marx-Zitat „die Produktionsanarchie, die Quelle so vieles Elends, [ist] gleichzeitig die Ursache alles Fortschritts“ wirklich „alles Fortschritts“ oder heißt es „allen Fortschritts“? Zitat wurde überprüft (Ausgabe der Digitalen Bibliothek); ist so okay. --HerbertErwin 00:38, 23. Mär. 2007 (CET)
- Bitte prüfen: Ist in diesem Satz
- „Marx kritisiert aber, dass Hegel die realen Erscheinungsformen der Gesellschaft, „Familie, bürgerliche Gesellschaft, Staat Familie, bürgerliche Gesellschaft, Staat etc.“ als „Bestimmungen der Idee“ verstanden hatte [8].“
das Marxzitat richtig? Hat er das so komisch wiederholt? War falsch zitiert; nun korrigiert. --HerbertErwin 00:38, 23. Mär. 2007 (CET)
- Die Formulierungen zum Mensch-Natur-Verhälnis („Naturalismus des Menschen“ und „Humanismus der Natur“) kommen häufig vor, ohne dass das jeweils zwingend notwendig wäre. Ich würde die Wiederholungen dieses Gedanken weglassen. Alle Wiederholungen wurden entfernt. --HerbertErwin 07:18, 23. Mär. 2007 (CET)
- Zum Abschnitt „Das gesellschaftliche Bewusstsein“: Ich hatte Marx seinerzeit anders verstanden. Er begreift, zumindest bezogen auf den Kapitalismus, das gesellschaftliche Bewusstsein nicht als fiese Ideologie, die gezielt von den Herrschenden zur Herrschaftsabsicherung erfunden und eingesetzt wird. Auch das arme Proletariat habe leider nicht automatisch das erhoffte „richtige Bewusstsein“. Die Verhältnisse im Kapitalismus seien vielmehr so, dass die Subjekte „notwendigerweise“ ein falsches Bewusstsein hätten. Die gesellschaftlichen Verhältnisse selbst erzeugen angeblich „falsche Denke“ – bei den Herrschern und bei den Beherrschten. Das mache das Erkennen der gesellschaftlichen Zusammenhänge so schwer. Deine Belege in diesem Abschnitt sind alle auf die Frühschriften von Marx bezogen. Da geht er noch schwungvoll ran mit seiner Idee, man müsse das gesellschaftliche Bewusstsein nur als Herrschaftsmechanismus der herrschenden Klasse demaskieren. Im Spätwerk, das sich auf Ökonomie wirft, ist Marx meiner Erinnerung nach diesbezüglich viel pessimistischer.
- Nun das Wichtigste: Ein eigener prägnanter und faktenreicher Abschnitt zur Kritik dieser Philosophie sollte schon sein. Es ist ja beileibe nicht so, als sei der Marx’schen Philosophie nie widersprochen worden. Der Leser sollte nicht nur ehrfürchtig staunen über die marxistische Denke, er sollte auch Hinweise zu einer kritischen Auseinandersetzung mit ihr erhalten. Wäre das Bevormundung des Lesers? Soll er dadurch automatisch in Kritik zur Marxistischen Philosophie gebracht werden? Nein. Es wäre nur der – notwendige – Verweis auf das, war außerhalb der Marxistischen Philosophie über sie gesagt wird. Diese kritischen Standpunkte füllen bekanntlich Bibliotheken… Ein Vorab-Hinweis. Der Verweis auf Kritik am Marxismus reicht aus meiner Sicht nicht hin. Denn Du hast nicht den Artikel Marxismus geschrieben, sondern den Artikel Marxistische Philosophie.
- Habe mal einige wesentliche Kritikpunkte eingefügt; ist etwas ausführlich geraten. Es gibt jedoch Einwände gegen dieses Vorgehen, die m.E. nicht einfach von der Hand zu weisen sind. Der Hauptpunkt ist, dass letztlich "jede Philosophie die Kritik jeder anderen Philosophie ist". Ist es daher nicht vollkommen redundant, wenn wir zu jeder Philosophie die Position ihrer Gegner einbauen wollen? --HerbertErwin 14:21, 24. Mär. 2007 (CET)
- Ich sehe nicht, dass die Einwände von großem Gewicht sind. Das könnte man dann mühelos übertragen: „Jede Soziologie ist Kritik an anderen Soziologien“, „jede Theologie ist Kritik an anderen Theologien“ usw. Das bringt nichts. Andere Philosophien haben außerdem bei weitem nicht so sehr zur Kritik herausgefordert wie der Marxismus, auf den sich über mehrere Jahrzehnte ganze Armeen von Kadern und Staatsfunktionären berufen haben. Sehr hilfreich finde ich vielmehr das, was HerbertErwin nun an Kritikpunkten zusammengestellt hat. Und das, ohne in ängstlich-klammernder Manier gleich wieder einen Gegen-Kritik-Absatz dran zu kleben, wie das Autorenkollektiv von Kritik am Marxismus es getan hat. Der neue Absatz ist ein guter Dienst am Leser, vielen Dank HerbertErwin. Mir bleibt im Moment nur, daran zu erinnern, dass aus meiner Sicht die Darstellung zu „Das gesellschaftliche Bewusstsein“ noch nicht richtig ist. Grüße --Atomiccocktail 21:05, 24. Mär. 2007 (CET)
Grüße --Atomiccocktail 22:30, 21. Mär. 2007 (CET)
- Hallo Atomiccocktail, vielen Dank für das sehr ausführliche und präzise Review. Die Anregungen sind sehr hilfreich; ich werde am Wochenende versuchen, einiges davon abzuarbeiten. Beim letzten Punkt bin ich allerdings skeptisch. Schließlich ist es ja nicht so einfach, ganze "Bibliotheken" mal schnell vor dem Schlafengehen abzuarbeiten. --HerbertErwin 20:34, 22. Mär. 2007 (CET)
- Hallo HerbertErwin, das mit dem Abschnitt über die Kritik an der marxistischen Philosophie ist klar. Im Handumdrehen lässt sich das nicht machen. Aber es müsste doch irgendwo in der Literatur eine prägnante Zusammenstellung wichtiger Gegenstimmen/Gegengedanken zu finden sein, die die Grundlage eines entsprechenden Abschnitts in Deinem Wettbewerbsbeitrag sein könnte.
- Du kennst Dich ja gut aus in der marxistischen Philosophie. Bitte prüfe also, wenn Dir das möglich ist, auch meine Vermutung über das „notwendig falsche Bewusstsein“. Ich bin mir da nicht sicher. Vielleicht trügt mich meine Erinnerung oder ich habe seinerzeit nicht richtig verstanden, was die Aussage bei Marx war. Grüße --Atomiccocktail 08:44, 23. Mär. 2007 (CET)
- Stimmt, der Abschnitt umfasst noch nicht alles, die Darstellung oben von Atomiccocktail finde ich größtenteils zutreffend, wobei ich ebenso finde, dass der text der jetzt im Artikel steht in seiner Aussage ebenso größtenteils zutrifft. Das Basis-Überbau Modell soll veranschaulichen, dass alle gesellschaftlichen Verhältnisse in Wechselwirkung mit den ökonomischen Klassenverhältnis stehen. Herrschaft kann natürlich nicht immer unbewusst passieren, es ist vielmehr der bewusste Ausdruck des herrschenden Klassenverhältnis. Ich habe mal ein Zitat eingefügt, wenn es euch nicht gefällt könnt ihr es ja wieder rausnehmen.
- „gesellschaftlichen Bewusstsein“? Ist damit das „gesellschaftliche Sein“ gemeint? Hat/Kann eine Gesellschaft EIN Bewusstsein haben nach Marx? Zumindest mir ist diese Formulierung nicht geläufig. --Tets 17:33, 23. Mär. 2007 (CET)
-
-
-
- Ich fasse noch einmal nach zu den Ausführungen unter "Das gesellschaftiche Bewußtsein". Das alleinige Zitieren von Textstellen aus den frühen Schriften von Karl Marx führt IMHO nicht weiter. Sie zeigen bislang – korrekt – auf, dass der junge Marx eine einfache Sicht der Dinge hatte, die nichtsdestotrotz hochpolitisch war: Er will einfach diejenigen identifizieren, die von der vermeintlich „herrschenden Ideologie“ profitieren – die herrschende Klasse. Ferner zeigt er mit dem Finger auch auf ihre Schönredner. Das Marx`sche Verfahren ist kaum mehr als Ideologiekritik: Wem nützt die Rede? Wer lässt sich fürs Schönreden engagieren? Das sind hier die Zentralfragen.
- Später aber, während des langen, unabgeschlossenen und mühsamen Studiums der Ökonomie, sieht das anders aus. Marx zeigt, dass die Menschen kaum anders können, als „verkehrt“ zu denken. So meint er jedenfalls. Im dritten Band von Das Kapital ist der siebente Abschnitt relevant: „Die Revenuen und ihre Quellen“ (MEW, Bd. 25, S. 822 ff.) Entscheidend ist hier aus meiner Sicht folgende Passage:
-
-
-
-
-
-
- Im Kapital - Profit, oder noch besser Kapital - Zins, Boden - Grundrente, Arbeit - Arbeitslohn, in dieser ökonomischen Trinität als dem Zusammenhang der Bestandteile des Werts und des Reichtums überhaupt mit seinen Quellen ist die Mystifikation der kapitalistischen Produktionsweise, die Verdinglichung der gesellschaftlichen Verhältnisse, das unmittelbare Zusammenwachsen der stofflichen Produktionsverhältnisse mit ihrer geschichtlich-sozialen Bestimmtheit vollendet: die verzauberte, verkehrte und auf den Kopf gestellte Welt, wo Monsieur le Capital und Madame la Terre als soziale Charaktere und zugleich unmittelbar als bloße Dinge ihren Spuk treiben. Es ist das große Verdienst der klassischen Ökonomie, diesen falschen Schein und Trug, diese Verselbständigung und Verknöcherung der verschiednen gesellschaftlichen Elemente des Reichtums gegeneinander, diese Personifizierung der Sachen und Versachlichung der Produktionsverhältnisse, diese Religion des Alltagslebens aufgelöst zu haben, indem sie den Zins auf einen Teil des Profits und die Rente auf den Überschuß über den Durchschnittsprofit reduziert, so daß beide im Mehrwert zusammenfallen; indem sie den Zirkulationsprozeß als bloße Metamorphose der Formen darstellt und endlich im unmittelbaren Produktionsprozeß Wert und Mehrwert der Waren auf die Arbeit reduziert. Dennoch bleiben selbst die besten ihrer Wortführer, wie es vom bürgerlichen Standpunkt nicht anders möglich ist, mehr oder weniger in der von ihnen kritisch aufgelösten Welt des Scheins befangen und fallen daher alle mehr oder weniger in Inkonsequenzen, Halbheiten und ungelöste Widersprüche. Es ist dagegen andrerseits ebenso natürlich, daß die wirklichen Produktionsagenten in diesen entfremdeten und irrationellen Formen von Kapital - Zins, Boden - Rente, Arbeit - Arbeitslohn sich völlig zu Hause fühlen, denn es sind eben die Gestaltungen des Scheins, in welchem sie sich bewegen und womit sie täglich zu tun haben. Es ist daher ebenso natürlich, daß die Vulgärökonomie, die nichts als eine didaktische, mehr oder minder doktrinäre Übersetzung der Alltagsvorstellungen der wirklichen Produktionsagenten ist und eine gewisse verständige Ordnung unter sie bringt, grade in dieser Trinität, worin der ganze innere Zusammenhang ausgelöscht ist, die naturgemäße und über allen Zweifel erhabene Basis ihrer seichten Wichtigtuerei findet. Diese Formel entspricht zugleich dem Interesse der herrschenden Klassen, indem sie die Naturnotwendigkeit und ewige Berechtigung ihrer Einnahmequellen proklamiert und zu einem Dogma erhebt.
-
-
-
-
-
-
-
- Quelle Alle Hervorhebungen kommen von mir.
-
-
-
-
-
-
- Die Verhältnisse tanzen den „Produktionsagenten“, also den Menschen in ihren verschieden ökonomischen Stellungen, auf dem Kopf herum, sie spuken in ihren Köpfen. Selbst die besten Kenner der bürgerlichen Ökonomie (Ricardo, Smith), die für Marx die klassischen Ökonomen sind, können hier nicht klar sehen, so Marx. Sie bleiben in Falsch- und Halbheiten stecken. Marx meint, dass die „Vulgärökonomen“ (denen der alte Polemiker „seichte Wichtigtuerei“ unterstellt – großartige Formulierung übrigens) nichts anderes tun als den Produktionsagenten zu ihrer verdrehten Sprache zu helfen. Sie drücken aus, was sie sehen. Mehr nicht. Marx ist das zu wenig. Den Vorteil haben nach Marx die Besitzer der Produktionsmittel in der kapitalistischen Gesellschaft, also die Kapitalisten. Obwohl auch sie nicht an langen Fäden ziehen. Denn auch sie sind sich der Ideologieproduktion durch die Verhältnisse – so lese ich das bei Marx – nicht bewusst.
- Genau diese veränderte Perspektive auf das vorgeblich „falsche Bewusstsein“ müsste im Artikel unter dem Abschnitt „Das gesellschaftliche Bewusstsein“ herausgearbeitet werden. Nicht die Marx-Positionen der Frühschriften ersetzend, sondern sie ergänzend. Ich persönlich glaube nicht, dass man so tun sollte, als sei dies bei Marx kein „qualitativer Sprung“ in den Annahmen über „Ideologie“. Auf keinen Fall aber sollte man nur die Positionen der Frühschriften allein ausbreiten. Auch wenn sie noch so schön politisch daher kommen, so verführerisch verschwörungstheoretisch. Der große "Nachteil" der Marx`schen Thesen aus dem Spätwerk ist zweifellos die sich aufdrängende Frage: Wer soll diesen durch die gesellschaftlichen Verhältnisse produzierten Verblendungszusammenhang erkennen? Das Proletariat? Soll man es ihnen mit Kapitallesekursen nahe bringen? Well - die Hoffnung stirbt zuletzt. Das meinte ich gestern mit Pessimismus ... Grüße --Atomiccocktail 21:34, 23. Mär. 2007 (CET)
-
-
- Ich meine zu Wissen dass bei Marx die bürgerliche ökonomie ungleich der Vulgärökonomie ist, oder? mir ist ein paar mal diese unklare Formulierung aufgefallen - daher wollte ich da nachfragen. Bei all der scharfen Kritik an der klassischen Nationalökonomie darf man eines nicht vergessen, die Theorien Marx sind eine Weiterführung dieses Ansatzes. Wenn man die theoretischen Ansätze vergleicht wird man das sofort merken.
- Was du zitiert hast ist in meinen Augen in erster Linie eine Kritik der Wirtschaftstheorien oder Wissenschaften. Du sprichst im weiteren Sinne in erster Linie von dem Bewusstsein der Gesellschaftglieder in der kap. Produktion, wie es z.B auch im Kapitel zum Fetischcharakter der Ware dargestellt wird. Darüber muss der Abschnitt hier aber hinausgehen, auch wenn gerade dieser Teil natürlich sehr bedeutend ist. Wie und warum bildet sich dieses Bewusstsein überhaupt? Wie war das z.B: im Feudalismus? Dies wird mit der materialistischen Weltanschauung beantwortet. Im Kapital wie in den „Frühschriften“. Es gibt in meinen Augen daher in diesem Sinne keinen qualitativen Sprung, Marx hat sich in seinem Spätwerk eben genau mir der kapitalistischen produktion auseinandergesetzt, auf basis der annahmen die schon in den frühen Schriften zu finden sind.
- Wer soll diesen durch die gesellschaftlichen Verhältnisse produzierten Verblendungszusammenhang erkennen? Das Proletariat? Soll man es ihnen mit Kapitallesekursen nahe bringen? Well - die Hoffnung stirbt zuletzt. Das meinte ich gestern mit Pessimismus
- Auf diese Fragen gibt Marx sehrwohl des öfteren antworten - als Stichwort kann man wieder auf den (dialektischen) Materialismus verweisen ;) --Tets 01:30, 24. Mär. 2007 (CET)
- Ganz klar: Marx hat Respekt vor den Klassikern der politischen Ökonomie, die er vor allem in Ricardo und Smith sieht. Und auch ganz klar, dass er keinen Respekt hat vor den anderen „bürgerlichen“ Nationalökonomen, die er, wo er kann, mit beißendem Spott belegt. Ganz richtig ist auch, dass sich die Überlegungen zum Bewusstsein der Menschen im Kapitalismus an sehr vielen Stellen des Kapital finden, beginnend mit den berühmten Worten über den Fetischcharakter der Ware. Wo ich aber nicht übereinstimme ist: Das Zitat befasst sich ganz offensichtlich nicht mit „bürgerlichen“ Nationalökonomen. Es ist aus meiner Sicht überdeutlich, dass er hier alle Produktionsagenten, also alle Personen, die im Kapitalismus wirtschaftlich tätig sind – und wer ist das nicht? – meint. Man sollte Marx hier beim Wort nehmen. Schließlich: Wie Marx das Bewusstsein in anderen Gesellschaftsformationen sieht, das weiß ich nicht. Grüße --Atomiccocktail 07:54, 24. Mär. 2007 (CET)
- Auf diese Fragen gibt Marx sehrwohl des öfteren antworten - als Stichwort kann man wieder auf den (dialektischen) Materialismus verweisen ;) --Tets 01:30, 24. Mär. 2007 (CET)
Vielen Dank für die vielen Anregungen und Diskussionen. Da ich aber unmöglich alles auf einmal und alleine machen kann, wäre es schön, wenn von euch noch jemand etwas zum Thema „Das gesellschaftliche Bewusstsein“ besteuern könnte. Ansonsten muss es halt bis nach dem Schreibwettbewerb warten - auch da wird es ja die Wikipedia vermutlich noch geben. Ich werde mich jetzt erst mal auf das Kritik-Kapitel konzentrieren und am Wochende versuchen, dazu etwas Vernünftiges zu niederzuschreiben. --HerbertErwin 23:22, 23. Mär. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Melbeatz
nominiert von Antifaschist 666 18:56, 1. Mär. 2007 (CET)
Hier ist der Grobteil fertig. Es kann also ein Zwischenreview gemach werden Antifaschist 666 18:56, 1. Mär. 2007 (CET)
- Formulieren ich es mal so: Für das Bild läuft ein Löschantrag aufgrund unklarer Herkunft, für die Zitatsammlung aufgrund von „Trivialität“. Der Text ist recht kurz und komplett unbelegt, Lebensdaten fehlen. Der Abschnitt Musikstil thematisiert den Stil der Künstlerin kaum. Die Typographie (
ZollzeichenAnführungszeichen, Apostrophe, einheitliche Werksformatierung) ist momentan noch mangelhaft. Kurzum: Eher ein Artikel für die dritte Bewertungsstufe. --Polarlys 03:09, 2. Mär. 2007 (CET)
Das mit den Quellen wäre jetzt erledigt Antifaschist 666 14:19, 3. Mär. 2007 (CET)
Das ganze wirkt wie eine willkürliche Aneinandereihung von Zitaten und nicht wie ein einheitlicher Text, die Sprache ist oft ungenau und manchmal zu "insiderhaft". --UliR 17:51, 3. Mär. 2007 (CET)
Kannst du bitte etwas konkreter werden? Antifaschist 666 20:51, 3. Mär. 2007 (CET)
- Text:
- Der Text liest sich im Moment noch so, als seien die einzelnen Sätze aus den jeweils angegebenen Quellen zusammenkopiert. In dem etwas lieblos wirkenden Kapitel über ihre Jugend haben wir ganze 6 Sätze und erstaunliche 6 Refs. Danach holpert es sich mit hippen Begriffen untermalt weiter, aber ein wirklicher Spaß am Lesen kommt nicht auf.
- Inhalt:
- Im Kapitel Jugend kommt mir der soziale Hintergrund nicht wirklich raus.
- Wie drückte sich der Erfolg ihres Albums und ihrer "Hitsingle" aus? War dieser erfaolg nur auf DE beschränkt?
- 2005 verkaufte sie einige ihrer produzierten Beats an Lil' Flip für dessen Album I need mine , woraus die Tracks Give me a Beat, Real HipHop und What's Beef? entstanden. … - Was ist daran eigentlich so wichtig, dass es 1/4 des Textes einnimmt?
- Die Samples an sich stammen oft aus Platten der achtziger Jahre, da sie die Musik aus jener Zeit gerne hört. Demnach sind Beats vieler Lieder, die von ihr produziert werden, sehr stark vom Synthesizer-Sound inspiriert, der in den achtziger Jahren weit verbreitet war. - Klingt irgendwie arg doppelt gemoppelt. Die Sounds von welchen 80er-Künstlern verwendet sie denn?
- Allerdings spielt Melbeatz oft auch Sachen mit dem Keyboard ein. - Sachen?
- Trotzdem überwiegt bei ihrer Arbeit das Programmieren. - Was programmiert sie den? Perl? Basic? Java? Vielleicht erstmal beantworten, worin ihre Arbeit überhaupt besteht. Was macht sie?
- Gelegentlich arbeitet sie auch mit Liveinstrumenten, für die sie Gastmusiker verpflichtet, so ist auf dem Album beispielsweise mit der Violinistin Miri Ben-Ari zu hören. - Welchem Album?
- Form:
- Rein formal sollten erstmal die Ref-Tags richtig eingesetzt und die References vernünftig formatiert werden.
- Eine Einleitung fehlt.
- Typografie ist noch immer suboptimal.
- Lizenz des Bildes zumindest zweifelhaft.
- Urteil: Insgesamt noch weit von KLA entfernt. -- ShaggeDoc Talk 21:37, 3. Mär. 2007 (CET)
Man kanns euch nie recht machen... hat der eine Quellen verlangt, habe ich sie prompt nachgeliefert und möglichst sauber zitiert, und schon meckert der Nächste rum. Trotzdem hat Shaggedoc ein paar nützliche Anregungen geliefert. Die werde ich versuchen umzusetzen, indem ich ihr davon in der nächsten um Infos bitte Antifaschist 666 21:57, 3. Mär. 2007 (CET)
- Verwende lieber eine gute (umfassende) Quelle. "Allgemeine" Angaben, wie man sie in Bios von laut.de oder Plattenlabels findet, muss man nicht referenzieren. Wichtig wird es wenn man ganz konkrete Zahlen angibt oder direkt einen Wortlaut zitiert. Das eine Extrem ist nicht besser als das andere, versuche einen Zwischenweg zu finden. -- ShaggeDoc Talk 22:11, 3. Mär. 2007 (CET)
Die Art der Quellenangabe ist in dieser Form äußerst ungünstig. Auch Internetquellen haben einen Autor (wenn nicht "o.A." angeben), einen Titel und ein Veröffentlungsdatum. Wenn die Texte einmal ihre URL verändern müssten sie als Einzelnachweise gelöscht werden, da sie durch die alleinige Angabe wie "forehiphop.de" nicht identifizierbar sind. --Hitch 15:17, 6. Mär. 2007 (CET)
Shagge hat absolut recht. Die Texte wirken wie zusammenkopiert, da hängt rein garnichts zusammen, Connectorwords, die den Text fließen lassen, kommen keine vor. Das Karriere-Teil ist ganz ok. Bei Musikstil wären ein paar Namen, welche "Platten" sie verwendet ganz hilfreich. Aber was soll der Abschnitt Trivia? Ist es so toll, "ein paar Beats" zu verkaufen? Das ist doch ihr Job, warum dann die Geschichte irgendeines Albums komplett wiedergeben (inkl. POVigem Im März 2007 erscheint nun I need mine endlich über...). Dann: Warum sind im Abschnitt "Von ihr produzierte Alben" zu großen Teilen Singles etc. enthalten. Fast unfreiwillig komisch wirkt Chartpositionen. Gab es nur so wenige? Tipp: Wenn du hier einen Fließtext baut, der die wichtigsten Projekte hervorhebst, dann verbesserst du den Artikel wesentlich. Noch eine Bitte: Es wäre nett, wenn du auch mal andere Artikel reviewen könntest und nicht nur profitierst. --schlendrian •λ• 23:51, 10. Mär. 2007 (CET)
Zur Info: Die CDs unter "von ihr produzierte Albwen" kannst du auf der Homepage von Optik Records nachprüfen Antifaschist 666 19:21, 13. Mär. 2007 (CET)
- kannst oder willst du nicht lesen? Ich hab doch garnicht gefragt, ob sie die CDs produziert hat (das kann ja sein), sondern warum da so ungefähr jeder Track einzeln aufgeführt sein muss... warum unter Alben auch Singles stehen müssen... --schlendrian •λ• 13:51, 14. Mär. 2007 (CET)
Achso, das sind eher EPs als Singles. Denn im Hip-Hop treten EPs häufiger auf als in anderen Musikgenres AF666 00:53, 16. Mär. 2007 (CET)
- da du offensichtlich nicht gewillt bis, inhaltlich auf Kritik einzugehen nun meine letzte Meldung: In der Liste stehen drei EPs und elf Singles. Wie kannst du da von das sind eher EPs als Singles reden? --schlendrian •λ• 11:45, 17. Mär. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Oskar Panizza
nominiert von Stullkowski
[Bearbeiten] Planetenkinder
nominiert von ³
[Bearbeiten] Polizei greift ein
ist ein Film noir von Samuel Fuller und wird nominiert von DieAlraune
Eine erste Version ist nun im WP-Namensraum. Geneigten Unterstützern wäre ich dankbar für Filmkritiken aus dem deutschsprachigen und europäischen Raum. Hat jemand eine Idee für eine geeignete Bebilderung? --DieAlraune 18:59, 7. Mär. 2007 (CET)
- Ich hab den Artikel bisher nur grob überflogen, da ich den Film noch nicht gesehen habe und mir nicht das Ende verraten lassen will. Zum Thema Bebilderung: lieber keine Bilder als unpassende! Von Samuel Fuller oder Richard Widmark scheint es ja leider keine Bilder auf Commons zu geben. Wenn denn die Szenen in der U-Bahn bzw. in den U-Bahn-Stationen wirklich so eindrucksvoll sind, dann könnte man vielleicht ein dazu passendes Bild suchen. Ansonsten scheint es aber keine bedeutenden Schauplätze im Film zu geben. Bei den Hintergründen könnte man das Passbild von Klaus Fuchs einfügen, das wäre dann aber schon sehr weit hergeholt... --Andibrunt 10:41, 8. Mär. 2007 (CET) P.S.: Am Wochenende werde ich den Text etwas gründlicher lesen, obwohl er schon sehr gut aussieht (keinen offensichtlichen Typos).
-
- Ich bin mit dem Artikel durch. Ich habe einige Typos korrigiert, sowie hier und da etwas stilistisch nachgeholfen. In dieser Hinsicht war wohl die größte Änderung, dass ich aus der Brieftasche − in der Filmhandlung − eine Geldbörse gemacht habe (dem Lesefluss halber). Sollte es sich bei dem verwendeten Requisit aber doch um ersteres handeln, bitte wieder revertieren (ich habe den Film nicht gesehen). Der Artikel liest sich flüssig, es ist alles schön mit Fußnoten belegt und er reiht sich nahtlos deinen übrigen (erstklassigen) Filmartikeln an. Ich habe ein bisschen im WorldCat recherchiert und bin dabei auf die Originaldrehbücher gestoßen und habe dementsprechend den Abschnitt Literatur nach Primär- und Sekundärquellen unterteilt. Nicht wundern bei den teilweise ziemlich lückenhaften Angaben, es handelt sich bei ihnen i.d.R. um einmalig existierende Exemplare bzw. Abschriften die an irgendeiner US-amerikanischen Bibliothek nachgewiesen sind.
- Bei der Bildfrage kann ich Andi nur beipflichten. Nicht aus der Not heraus irgendetwas verlinken. Da der Film in der New Yorker U-Bahn zu beginnen scheint und dort auch der Showdown stattfindet, könnte man aus diesem Bereich etwas nehmen, aber auf Commons habe ich nichts gefunden. Im Abschnitt „Politik“ gäbe es noch die Option ein Bild von McCarthy hineinzunehmen oder bei der „Zeitgenössischen Kritik“ ein Bild von Hoover.
- Momentan wird die Homepage des VÖBB umgebaut, so komme ich nicht an die Filmkritik vom film-dienst heran, die über das Munzinger-Archiv angeboten wird. Eventuell kann ich aber in ein paar Tagen auf sie zugreifen. In LexisNexis habe ich zwei Artikel über den Film gefunden. Ich habe sie dir an die E-mail geschickt, an die ich im Januar auch die film-dienst-Kritiken von Die Satansweiber von Tittfield und Atlantic City, USA gesendet habe. --César 12:15, 9. Mär. 2007 (CET)
- vielen Dank euch beiden, E-mail ist angekommen; U-Bahn-Bilder sind leider auch nicht sinnvoll, da diese Szenen entweder im Studio oder an umdekorierten Schauplätzen in LA gedreht wurden. Mal sehen, wenn der Artikel am 31. zu sehr nach Textwüste aussieht, dann denke ich darüber nach, die Bilder der beiden sympatisch aussehenden Herren Fuchs und Hoover noch einzubauen. Lieber wäre mir allerdings ein Bild der Peters, möglichst in einem so engen Kleid, wie sie es im Film trägt :-), aber da sieht es halt nicht gut damit aus. Heute kam noch Lee Servers Sam Fuller - Film is a Battleground mit der Post, mal sehen, was ich daraus noch verwursten kann --DieAlraune 16:00, 9. Mär. 2007 (CET)
Ein paar kleine Änderungen heute von mir: knapp ein Jahr nach dem Kinostart wurde unter Mitwirkung von Thelma Ritter eine Hörspielfassung produziert. Ich habe sie mit dem Nachweis auf den 2006 erschienenen Titel unter dem Punkt „Filmische Nachwirkung“ eingefügt und dementsprechend das „Filmische“ aus der Überschrift genommen. Auch habe ich die oben angegebenen Bilder probehalber im Artikel verlinkt, möglicherweise habe ich aber zu lange Bildunterschriften gewählt. --César 10:38, 25. Mär. 2007 (CEST)
- Danke an César. Mit den Bildern sieht der Artikel halt nach großer Politik aus und nicht unbedingt nach einem billigen, schwarzen Filmchen aus den Fünfzigern. Was meint die Community, Bilder raus oder rein? --DieAlraune 17:06, 26. Mär. 2007 (CEST)
[Bearbeiten] Rapper’s Delight (Melbeatz)
nominiert von Antifaschist 666 01:01, 2. Mär. 2007 (CET)
- Das Lemma erklärt nichts und die Fotos sind sehr problematisch --RalfR 04:24, 4. Mär. 2007 (CET)
- Sorry, wenn ich mich da einmische, aber zumindest das Lemma ist doch ok. Das Album ist nunmal mit Rapper’s Delight benamst und den Titel gab es halt zweimal (siehe Rapper's Delight, also muss man eine Unterscheidung treffen. -- ShaggeDoc Talk 11:57, 4. Mär. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Schloss Glienicke
nominiert von Suse
Der Artikel über das Schloss Glienicke ist im Namensraum. Er ist Teil eines größeren Projekts und behandelt die Geschichte, Baugeschichte/Architektur und die museale Ausstattung des Schlossgebäudes sowie der direkt daran angrenzenden Bauten „Kavalierflügel“ und „Remise“. In nachfolgenden Artikeln werde ich die einzelnen Partien der Glienicker Anlage ausarbeiten, wie den Pleasureground mit angrenzenden Gebäuden, den Landschaftspark/Volkspark mit Gebäuden und auf der anderen Seite der Königstraße ist auch noch einiges zu finden. Das aber erst nach dem Wettbewerb. Die bisherige Reviewarbeit habe ich auf die Disk.-Seite des Schlossartikels gestellt. --Suse 12:33, 20. Mär. 2007 (CET)
Hallo Suse, dir ist mit dem Artikel sicher eine Perle geglückt. Mir sind nur ein paar Kleinigkeiten aufgefallen:
- Insgesamt fällt mir die sehr sparsame Referenzierung auf. Hier ein paar Beispiele, wo sie vielleicht sinnvoll wären: „Englische Parthien“, „ornamented farm“, „erweiterte Wohnung nach außen“, "die zusammen mit Ausstattungsstücken aus dem Jagdschloss 1930 oder Anfang 1931 zur Versteigerung kamen." oder "da die Originalakten unauffindbar sind".
-
- Hallo Rlbberlin, danke für die Durchsicht des Artikels. Ich werde noch weitere Quellen angeben. --Suse 10:01, 22. Mär. 2007 (CET)
- Mir als Berliner ist zwar klar was mit der „märkischen Streusandbüchse“ gemeint ist, aber für Nichtmärker könnte das schwierig werden
-
- Dann nehme ich die Streusandbüchse wieder raus. Den Satz wird es inhaltlich nicht verändern. --Suse 10:01, 22. Mär. 2007 (CET)
- "der Zusammenlegung beider Schlösserverwaltungen von Ost und West am " Was für eine Ostschlösserverwaltung?
-
- Da bist Du nicht der Erste der sich wundert. Hier nur kurz: Nach der Fürstenenteignung und der Vermögensauseinandersetzung zwischen dem Haus Hohenzollern und dem preußischen Staat wurde zur Verwaltung der verstaatlichten Schlossanlagen die „Verwaltung der Staatlichen Schlösser“ gegründet. Durch die Teilung Deutschlands entstanden daraus in der DDR die Verwaltung „Staatliche Schlösser und Gärten Potsdam-Sanssouci“ und in West-Berlin die „Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten“. Nach der Wiedervereinigung legte man diese beiden eigenständigen Verwaltungen (1995) wieder zusammen zur „Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg“. --Suse 10:01, 22. Mär. 2007 (CET)
- Kavaliergebäude: "Seit März 2006 finden im Erdgeschoss des Gebäudes gelegentlich Veranstaltungen statt." Was für welche?
-
- Veranstaltungen jeder Art. Der ehemalige Pferdestall im EG kann angemietet werden, z.B. für Konzerte, Vorlesungen, Empfänge, Tanzveranstaltungen usw.. Auch für private Festlichkeiten. --Suse 10:01, 22. Mär. 2007 (CET)
- Die heutigen Fotos wirken auf mich als Laien etwas dunkel. Beispielsweise ist Bild:Portikus Glienicke.jpg sehr schattig. Vielleicht kann die Bilderwerkstatt da noch mehr rausholen.
Lieben Gruß --Rlbberlin 15:27, 21. Mär. 2007 (CET)
-
- Ich weiß nicht, ob mein Zürcher Foto-Shop noch etwas aufhellen kann. Wink mit dem Zaunpfahl ;). Das Foto vom Eingangsportikus ist wirklich nicht dolle. Wenn es das Wetter erlaubt, werde ich am Wochenende versuchen ein besseres Bild zu bekommen. Die Wettervorhersage hört sich nicht schlecht an. Bräuchte nur jemanden der mir meinen Bügelwäscheturm abbaut. Freiwillige vor, aber bitte nicht drängeln. ;-) LG --Suse 10:01, 22. Mär. 2007 (CET)
-
- Tja Suse - die Bewältigung der Trivialitäten des Alltags;-) Wenn ich so zum Fenster der Kurfürstlichen Bibliothek rausschaue, werde ich wohl zuerst mal Schnee schaufeln, dann sehe ich mir das Bild an − der Gegensatz Licht-Schatten ist allerdings schon beträchtlich, ein neues Bild eine gute Idee. Gruß --ONAR 07:44, 23. Mär. 2007 (CET)
- In Arkadien scheint die Sonne :) – noch. Mach Dir erst einmal keine Arbeit mit dem Bild. Vielleicht bekomme ich eine bessere Aufnahme zustande. Du darfst alles Schiefe dann wieder gerade rücken ;). LG --Suse 10:29, 23. Mär. 2007 (CET)
- Tja Suse - die Bewältigung der Trivialitäten des Alltags;-) Wenn ich so zum Fenster der Kurfürstlichen Bibliothek rausschaue, werde ich wohl zuerst mal Schnee schaufeln, dann sehe ich mir das Bild an − der Gegensatz Licht-Schatten ist allerdings schon beträchtlich, ein neues Bild eine gute Idee. Gruß --ONAR 07:44, 23. Mär. 2007 (CET)
-
- Ich weiß nicht, ob mein Zürcher Foto-Shop noch etwas aufhellen kann. Wink mit dem Zaunpfahl ;). Das Foto vom Eingangsportikus ist wirklich nicht dolle. Wenn es das Wetter erlaubt, werde ich am Wochenende versuchen ein besseres Bild zu bekommen. Die Wettervorhersage hört sich nicht schlecht an. Bräuchte nur jemanden der mir meinen Bügelwäscheturm abbaut. Freiwillige vor, aber bitte nicht drängeln. ;-) LG --Suse 10:01, 22. Mär. 2007 (CET)
[Bearbeiten] search and seizure
nominiert von sebmol
[Bearbeiten] The Everly Brothers
nominiert von Jo Atmon. Der Ausgangsbeitrag vom 9. Februar 2007 (rd. 3.425 Zeichen) ist mehr als dürftig angesichts der Bedeutung, welche die beiden Everlys für die Rock'n'Roll-, Country- und Popmusik haben. Ich will versuchen, diese Bedeutung der Brüder (und unbesehen mehr) im Laufe der nächsten vier Wochen herauszuarbeiten und das Duo angemessen vorzustellen. Da die Idee eher spontan in diese Bewerbung überging, bin ich noch in der Quellenfindung - ein Review wird sicher nicht vor dem 15. März sinnvoll sein. --Jo Atmon 'ello! 00:26, 2. Mär. 2007 (CET)
- Da mich ein Virus für einige Tage außer Gefecht gesetzt hat und noch setzt, wird es eine reviewfähige Version nicht vor dem 20. März geben. Danke. --Jo Atmon 'ello! 12:48, 13. Mär. 2007 (CET)
---
Wie Du schon gemerkt hast, hab ich den Artikel gelesen. Erstmal großes Lob - ist wirklich toll geworden! Ein paar Kleinigkeiten hätte ich:
- die Einzelnachweise im Intro finde ich störend.
- folgende Passage: Wenn es stimmt, dass das Ehepaar den Song in nur 15 Minuten geschrieben hat, dann waren das einige der bestbezahlten Minuten aller Zeiten. finde ich sehr pov und schlussfolgernd, würde ich ganz streichen.
- insgesamt sind mir zu viele Links im Artikel, vor allem viele, die sich sehr häufig wiederholen, wie z.B. Country-Musik, Chet Atkins, die Beatles usw.
Das war's auch schon - ansonsten ein Schmuckstückchen, viel Glück!!! Howdy! Deirdre 14:43, 22. Mär. 2007 (CET) P.S. Mit der Revertierung von "is" hast Du natürlich völlig recht, ich hatte da was missverstanden.
- Danke. Die Einzelnachweise im Intro habe ich vor allem drin, weil jemand das "Hillbilly" als "Unsinn" entfernt hatte. Ich habe sie jetzt einmal auskommentiert, vielleicht reicht das ja. Bei den Wikilinks bin ich mir oft unsicher, da ich aber selbst jemand bin, der sie gerne benutzt, und ich mich jedesmal ärgere, wenn ich in einem Artikel nur ein bestimmtes Kapitel anwähle und dann erst lange hochscrollen muss, um einen Link zu finden, halte ich Mehrfachlinks durchaus für vertretbar, und ich glaube nicht, dass ich hier übertrieben habe. Den Satz über die Bryants habe ich rausgestrichen, ein nettes, aber in der Tat verzichtbares Aperçu. ;-) --Jo Atmon 'ello! 16:54, 22. Mär. 2007 (CET)
für eine mögliche Illustration des Artikels: flickr bietet ein Paar Fotos mit der für uns notwendigen Lizenz an --DieAlraune 15:31, 23. Mär. 2007 (CET)
Oh, danke. Da muss ich mal schauen, ob ich das hinkriege... --Jo Atmon 'ello! 16:08, 23. Mär. 2007 (CET)
Ich habe nun zwei der Fotos hochgeladen und in den Artikel eingefügt - vielleicht kann mal jemand überprüfen, ob ich das mit der Lizenz und so für Bild:Everlys Brothers in concert.jpg (ja, ich weiß, mit Tippfehler) und Bild:Phil Everly 1.jpg richtig gemacht habe? Danke. --Jo Atmon 'ello! 00:45, 24. Mär. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Tristesse
nominiert von ixitixel & RalfR
Vielleicht könnt ihr was mit dem ziemlich bekannten Berliner Haus von der IBA anfangen, das nach einem Graffitti inzwischen ganz offiziell, auch in Architekturführern, "Bonjour Tristesse" heißt? Gruß, --Stullkowski 15:16, 22. Mär. 2007 (CET)
"Bonjour Tristesse" von Álvaro Siza |
Oh, danke - das kommt natürlich mit rein. --RalfR 17:23, 22. Mär. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Zombie (Philosophie)
nominiert von Davidl
[Bearbeiten] Politisches System Österreichs
Habe diesen Artikel für den Schreibwettbewerb nominiert. Die Absätze die ich bereits korrigiert habe könnt ihr auf Benutzer:Sgt_bilko/Testseite sehen Jetzt doch gleich auf der Artikelseite -- sgt_bilko Diskussion 18:58, 1. Mär. 2007 (CET)
- Gehört der Art. nicht besser in Sek II? Das ist doch ein klassisch politikwissenschaftlicher Stoff, oder? --Atomiccocktail 18:20, 5. Mär. 2007 (CET)
hab den Artikel von Sektion III hierher kopiert -- sgt_bilko Diskussion 11:52, 7. Mär. 2007 (CET)
- Die grafische Darstellung des Politischen Systems ist zwar schön anschaulich, doch würde ich beim Bild:Politisches system österreich.svg die Farbgebung überarbeiten. Schwarze Schrift auf dunkelblauem Grund ist nicht gerade augenfreundlich. --Andibrunt 13:02, 7. Mär. 2007 (CET)
- Die Farbverläufe sind ebenfalls störend. Manchmal ist weniger eben mehr. --Contributor 21:22, 9. Mär. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Thomas Eakins
nominiert von °
Ich bin noch in der Materialsammelphase, eine erste Version wird es wohl erst zur Monatsmitte geben. Bis dahin möchte ich Euch schon mal bitten: Wer Bilder hat, möge sie bitte auf Commons hochladen. Dort gibt es zwar schon einiges, aber es fehlt auch vieles: Die Klinik Agnew, die Skizze zur Klinik Gross, The Writing Master, weitere Fotos vom Eakins-Zirkel, Skizzen von Eakins, weitere Ruderbilder. --° 20:28, 7. Mär. 2007 (CET)
Ich habe jetzt eine erste noch sehr unvollständige Version geschrieben. Für Vorschläge zum weiteren Vorgehen bin ich dankbar. --° 18:41, 15. Mär. 2007 (CET)
Problematisch erscheint mir der Abschnitt Sexualität. Da ist von "Susan MacDowell, ... die ihn liebte." die Rede und "einer Anzahl von Eakins' Studenten wird eine homosexuelle Neigung zugeschrieben". Das sollte referenziert werden. Warum sollen Aktmodelle etwas Besonderes sein? Warum wird das Buch von Henry Adams derart hervorgehoben, wenn es in der Fachwelt eher abgelehnt wird? Wer hat das Buch positiv rezensiert, wenn nicht die Fachwelt? --Rlbberlin 23:05, 22. Mär. 2007 (CET)
- Referenzen füge ich demnächst ein. Das Buch von Adams wird angeführt, weil es von einem Fachmann stammt, aber vom Urteil der übrigen Fachwelt so stark abweicht und eine große Öffentlichkeit erreicht hat. --° 16:41, 23. Mär. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Max Schmitt im Einer
nominiert von °
[Bearbeiten] Die Klinik Gross
nominiert von °
Ich habe zunächst eine Roh-Übersetzung erstellt. Der Ausbau erfolgt voraussichtlich ab dem 15. März. --° 12:56, 8. Mär. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Max Brüning
nominiert von Wikardus de Delce 10. März 2007
Artikel ist im Groben und Ganzen fertig, bedarf nur noch einiger kleiner Überarbeitungen
Artikel enthält zahlreiche Ungereimtheiten und ist nicht auf dem neuesten Stand. Über Internetquellen tradierter Nonsens wurde unkritisch übernommen. Es sollte der aktuelle Aufsatz Max Brüning. Rekonstruktion einer Künstlervita von Enrico Hochmuth / Universität Leipzig herangezogen werden.
[Bearbeiten] Kathedrale von Rouen (Monet)
Autor: Julius1990
[Bearbeiten] Holy Magic Century oder Quest 64
Ich versuche eben, einen Artikel darüber zu schreiben und habe mich selbst nominiert. Sollte ein Artikel über das 1998 erschienene Computer-Rollenspiel für Nintendo 64 werden. Baustelle: Benutzer:Conspiration/Holy Magic Century. PS: Bitte Eintrag auf meiner Diskussionsseite, wenn ihr hier was schreibt, habe so viel in meiner Beobachtungsliste... --Gruß, Constructor 14:09, 12. Mär. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Mittelgriechische Sprache
Der Artikel braucht angesichts der spärlichen Quellenlage dringend Hilfe … --Pitichinaccio 22:29, 16. Mär. 2007 (CET)
- So, ich äußere mich mal hier, wo der Artikel doch am Schreibwettbewerb teilnimmt. Was die spärliche Quellenlage angeht, kann ich auch nicht weiterhelfen, aber hier ein paar Punkte, die mir beim Lesen aufgefallen sind:
- Der Klammerzusatz nach dem Lemma wirkt für mich etwas befremdlich. Üblicherweise würde an dieser Stelle die Eigenbezeichnung stehen (à la "Finnisch (Suomi) ist..."), die gibt in diesem Fall natürlich nicht, da die Byzantiner ihre Sprache logischerweise nicht als "Mittelgriechisch" bezeichnet haben. Wie die Sprache auf Neugriechisch heißt ist eigentlich genauso wenig von Belang, wie sie auf Englisch, Bhojpuri oder Klingonisch heißt.
- Vielleicht könnte man nochmal klarstellen, dass die Grenzziehung zwischen den verschiedenen Sprachstufen (wie jede Epochengrenze) natürlich bis zu einem gewissen Punkt willkürlich bzw. verschwimmend ist: 1452 sprach man noch Mittelgriechisch, 1453 dann auf einmal Neugriechisch...
- Mini-Absätze wie "Klassifikation" sehen nicht gut aus. Den Satz könnte man auch in die Einleitung übernehmen. Oder man könnte ihn sogar ganz weglassen, weil sich das durch die Zugehörigkeit zum Griechischen von selbst ergibt. Thema dieses Artikels ist schließlich die Stellung des Mittelgriechischen innerhalb des Griechischen, weniger seine Stellung unter den anderen Sprachen der Welt.
- Die Diskussion über Griko hatte ich schon mal mit Frente unter Diskussion:Tsakonisch. Jedenfalls zweifle ich daran dass man Griko gleichberechtigt mit Tsakonisch als "Dialektform älterer Herkunft" bezeichnen kann.
- Ist es wirklich nötig sowohl [β]/[ɸ] als [v]/[f] in der Phonemtabelle aufzuführen? Sind ja nur diachronische Varianten ein und desselben Phonems.
- Warum genau soll pateras aus dem Akkusativ von pater, elpida aber aus dem Genitiv zu elpis entstanden sein? Ist es nicht eher so, dass beide aus dem Akkusativ entstanden sind, und man an die Maskulina noch in Analogie ein -s angehängt hat?
- Der Abschnitt "Grammatik" gefällt mir gut, aber der tiefere Hintergrund der Gliederung in "Morphologie", "Grammatik" und "Syntax" erschließt sich mir nicht ganz, schließlich sind doch Morphologie und Syntax Teilbereiche der Grammatik. Das würde ich zusammenfassen oder zumindest anders gliedern, zumal Mini-Abschnitte wie "Syntax" wie schon gesagt nicht furchtbar gut aussehen.
- So, jetzt habe ich tatsächlich ein wenig gemeckert, was eigentlich gar nicht meine Intention war. Im Großen und Ganzen finde ich den Artikel nämlich sehr ansprechend, vor allem der kontrastive Ansatz gefällt mir gut. Exzellent ist der Artikel wohl noch nicht, aber als lesenswert würde ich ihn durchaus schon einschätzen. --BishkekRocks 12:09, 17. Mär. 2007 (CET)
- Klammerzusatz nach dem Lemma richtig, ich wollte mehr den Ausdruck "mittelalterliches Griechisch" erwähnen, habe es nach weiter unten geschoben und das Englische mit erwähnt.
- Grenzziehung Dass Sprachen sich kontinuierlich entwickeln, ist ja eigentlich trivial, habe daher einen erklärenden Zusatz hinter das Datum 1453 gesetzt, der zeigt, dass es nicht vorrangig nach sprachlichen Kriterien eingeteilt wird.
- Klassifikation - stimmt, ist raus, das war aus iregendeiner Vorlage für Sprachen
- Griko - Die einzige Gemeinsamkeit mit dem Tsakonischen, die ich beschreibe, ist die Tatsache, dass es keiner der um 1000 entstandenen Dialekte auf Basis der mittelgriechischen Koine ist. Das stimmt doch, oder?
- [β]/[ɸ] - ich halte das schon für wichtig, da man sonst den Sprachstand von 1100 oder so beschreibt (ähnlich wie beim ypsilon), und dann ist es eh nur noch wie Neugriechisch.
- pateras, elpida tja das war aus zwei unterschiedlichen Quellen, die aber immer nur "Nicht-Nominativ" meinen und dann halt je nach Laune Akk. oder Gen. schreiben, ich hab's (hoffentlich ohne TF) geändert.
- Grammatik, Morphologie, Syntax - stimmt, ich hab's etwas umgegliedert, nicht ideal, und vorerst keinen Platz für den Gen. abs. gefunden.
Danke, BR! --Pitichinaccio 13:18, 17. Mär. 2007 (CET)
- Hm, und wo genau liegt jetzt der Unterschied zwischen Morphologie und Flexion? Fragt sich --BishkekRocks 14:57, 17. Mär. 2007 (CET)
-
- gute Frage ;-) also mal raus mit der Unterteilung … --Pitichinaccio 16:15, 17. Mär. 2007 (CET)
- Morphologie hat (fast) jede Sprache, egal von welchem Typ, zB agglutinierend, flektierend, inkorporierend oder synthetisierend, nur die streng isolierende nicht (ganz strenge gibt es aber wohl nicht). Eine Flexion hat nur eine flektierende Sprache. Das sind aber wirklich Grundbegriffe! --Ernst Kausen 01:41, 21. Mär. 2007 (CET)
- Das ist uns, denke ich, allen klar, es ging ja um die Sinnfälligkeit der Unterteilung im Kapitel. Und die war Quatsch. --Pitichinaccio 22:59, 21. Mär. 2007 (CET)
- Morphologie hat (fast) jede Sprache, egal von welchem Typ, zB agglutinierend, flektierend, inkorporierend oder synthetisierend, nur die streng isolierende nicht (ganz strenge gibt es aber wohl nicht). Eine Flexion hat nur eine flektierende Sprache. Das sind aber wirklich Grundbegriffe! --Ernst Kausen 01:41, 21. Mär. 2007 (CET)
- gute Frage ;-) also mal raus mit der Unterteilung … --Pitichinaccio 16:15, 17. Mär. 2007 (CET)
[Bearbeiten] University of Virginia
- - Uni & UNESCO-Weltkulturerbe -
So, die erste überarbeitete Version steht endlich! Der Abschnitt über den Campus (insbesondere Architektur/das "akademische Dorf") wird noch überarbeitet werden, deshalb würde ich mich vor allem über Rückmeldungen (und/oder eigenes Handanlegen) in allen anderen Teilen freuen. Willkommen sind auch Kommentare dazu, welche Teile/Abschnitte/Sätze möglicherweise unnötig und/oder zu lang sind. (zum Beispiel: 2. Absatz von "Ethnische Minderheiten..."??) Vielen Dank im voraus, Ibn Battuta 10:26, 18. Mär. 2007 (CET)
Insgesamt eine beeindruckende Leistung. Das Weltkulturerbe kommt jedoch bisher deutlich zu kurz. Bei den Ethnischen Minderheiten und Frauen lassen sich vielleicht einige Details streichen: Ist hier wirklich die sportliche Abteilung notwendig? Auch der lange Weg der Frauen zum Studium lässt sich sicher kürzen. Sehr ausführlich scheint auch der Abschnitt "Studienbedingungen". Hier finden sich zwar für angehende Studenten viele hilfreiche Informationen, aber im Verhältnis zum Gesamtartikel vielleicht etwas viel (beispielsweise Ehrenkodex). Geschmackssache ist eventuell auch das häufige "Ranking" im Artikel. Die Homepage der Uni sagt zudem noch etwas von einem eigenem Kunstmuseum, was im Artikel bisher noch fehlt. Viel Erfolg im Wettbewerb. --Rlbberlin 00:06, 23. Mär. 2007 (CET)
- Herzlichen Dank für die Rückmeldung! - UNESCO-Welterbe: Wie gesagt, der Abschnitt Campus wird gerade noch überarbeitet. Hat leider viel länger gedauert als geplant, aber wird hoffentlich heute fertig. Dann ist das UNESCO-Weltkulturerbe zumindest quantitativ besser dran (vermutlich sogar "zu gut"). - Rein vom "optischen Umfang" - findest Du trotzdem noch, daß die Studienbedingungen proportional oder absolut zu lang sind? (Falls ja, auch bestimmte Teile außer Ehrenkodex?)
- Und, ja, die "ethnischen Minderheiten und Frauen" muß ich noch kürzen, danke! Kommt als nächstes! Was den Sport angeht, findest Du vermutlich das Chester-Pierce-Spiel zu lang? Da es zum Teil - und zwar nicht auf Seiten der Uni - als "historischer Moment" dargestellt wird, fand ich die Erwähnung eigentlich sinnvoll - nur braucht es eigentlich zu viele Hintergrund-Erläuterungen, bevor der Durchschnittsdeutsche versteht, was daran historisch ist... Hm. Ganz raus oder kürzen?
- Rankings - tauchen eigentlich nur zweimal auf, beim College und der Uni (Studienbedingungen). Trotzdem zu viel, ja?
- Das Kunstmuseum ist leider im Vergleich mit anderen Top-US-Unis nicht so wahnsinnig spektakulär, aber hast recht - es steht ab der nächsten Artikelversion im übrigen Campus, aber ganz glücklich bin ich mit der Einsortierung noch nicht, hm... - Nochmals vielen Dank! --Ibn Battuta 16:56, 24. Mär. 2007 (CET)
-
- Das mit der Länge der jeweiligen Abschnitte ist natürlich auch Geschmackssache. Der Abschnitt "Finanzielle Ausstattung und Studiengebühren" hat sehr viele Zahlen (Prozent und US-Dollar). Ich bin mir nicht sicher, ob diese Zahlen (die sich vermutlich jährlich ändern) alle notwendig sind. Hierbei ist mir noch folgendes aufgefallen: "Pro Jahr verfügt sie über 3.618.172 Milliarden US-Dollar" und "Nach eigenen Angaben hat die Universität ein Jahresbudget von 1,88 Millionen US-Dollar". Bei der ersten Zahl vielleicht das Wort Milliarden streichen oder ein Komma setzen und die zweite Zahl erscheint mir merkwürdig. Das Chester-Pierce-Spiel verdient vielleicht einen eigenen Artikel, hier würde ich es kürzen (Klar ist das immer leicht gesagt). Die Rankings finde ich persönlich immer suspekt, da sie eine Verkürzung in Form einer Hitparade sind und eigentlich immer erklärt werden müsste, wie sie zustande kommen. Andere Leser mögen jedoch Rankings als besonders interessant finden. Also nicht unbedingt zu viel. Das Kunstmuseum würde ich vermutlich auch nur mit einem Satz erwähnen. Für den Unterricht sind die vorhandenen Werke sicherlich ok, eine Bedeutung außerhalb der Uni kann ich spontan nicht erkennen. Gruß --Rlbberlin 20:58, 24. Mär. 2007 (CET)
-
-
- So, die Campus-Überarbeitung ist hochgeladen, die Kürzung der Ethnischen Minderheiten schaue ich mir noch an. Und auch noch einmal den Abschnitt "Finanzielle Ausstattung und Studiengebühren", denn stimmt, von den Zahlen kann bestimmt noch einiges wieder raus. (Erstmal habe ich nur die von Dir genannten Zahlen korrigiert - genau, waren alles Mrd - und die vergessene Quelle für die Zahlen nachgetragen. Hilfe, wieviel einem da durchgeht und vielen Dank fürs genaue Lesen!!)
-
-
-
- Ich stimme Dir zu, daß die Rankings ein Thema für sich sind - und im Grunde genommen einiges Hintergrundwissens bedürfen, das wohl kaum jeder Wikipedialeser hat. Andererseits habe ich sie als kürzeste, äh, pseudoobjektive ;o) Abkürzung genommen, um zu sagen "die Uni hat einen ziemlich guten Ruf". (Bei einer Uni wie Harvard muß man das z.B. nicht sagen, aber die Unis auf der nächsten Qualitäts- und/oder Bekanntheitsstufe kennt hierzulande ja nur das Fachpublikum.) Das nur zu sagen, ohne es irgendwie zu belegen, erscheint mir ziemlich POV. Aber die Rankings sind natürlich nur mit einer ziemlichen "Fehlermarge" zu genießen. Hm, hast Du evtl. eine andere Idee, um das gleiche zu vermitteln? (Bei dem College werde ich's, glaube ich, einfach herausnehmen, das ist eh nicht so wichtig. Falls jemals einer dazu einen deutschen Artikel schreibt, kann er sich's dort nochmal überlegen...)
-
-
-
- Noch eine Frage: Findest Du die Karte oben neben dem Inhaltsverzeichnis sinnvoll? Rein ästhetisch ;o) finde ich sie da nicht so schön und überlege deshalb, ob sie wieder raus soll... Viele Grüße, Ibn Battuta 11:22, 26. Mär. 2007 (CEST)
-
-
-
- PS: So, die "Ethnischen & Frauen" sind jetzt kürzer - kürzer bekomme ich den "Sportabsatz" nicht, sonst muß er raus (was ja auch legitim wäre). Könntest Du einmal drübergucken - geht so? Und auch der Rest des Abschnitts? Oder wahrscheinlich lieber noch kürzer? Vielen Dank!! --Ibn Battuta 12:41, 26. Mär. 2007 (CEST)
-
Ein paar Kleinigkeiten habe ich selbst geändert. Die "Ethnischen & Frauen" sehen jetzt ganz gut aus. Bei den Rankings habe ich jetzt den Artikel Hochschulranking entdeckt, auf den vielleicht verlinkt werden sollte.Bei den Zahlen habe ich jetzt immer noch das Problem, dass "Pro Jahr verfügt sie über 3,6 Milliarden" und "hat die Universität ein Jahresbudget von 1,88 Milliarden" sich inhaltlich widersprechen. Bei der Karte bin ich vielleicht der falsche Ansprechpartner: ich mag Karten und Pläne und kann davon nie genug bekommen ;-)
Der Abschnitt Campus ist dir in meinen Augen richtig gut gelungen. Durch seine - für mich gerechtfertigte - Länge wirken auch andere Abschnitte im Verhältnis angemessen. Wie gesagt, es geht hier ja auch um Weltkulturerbe. Ich kann mir zwar vorstellen, dass architeturgeschichtliche Laien mit Säulenordnungen nicht viel anfangen können, aber die Beschreibungen von Details und Gesamtanlage ergeben ein nachvollziehbares Bild der genialen Planung. Folgendes ist mir noch aufgefallen:
- "Die University of Virginia gilt bis heute als eine der architektonisch und landschaftlich schönsten Universitäten der Vereinigten Staaten." Wem gilt sie als schönste Universität? Gibt es da eine Referenz? Sonst wirkt es POV.
- "Anders als beim Pantheon reicht allerdings die "Kugel" in Jeffersons Entwurf bis hinunter zum Keller des Gebäudes, was optisch zu anderen Proportionen des Baus führt." Mir ist zwar klar was du meinst, aber eine Kugel bis zum Keller ist nicht für alle verständlich.
- "religiöse Anbetung" Was ist das? Gottesdienste, Gebete, Gedenkfeiern?
- "der die Obduktionen sonst in seinem eigenen Pavillon durchführen müssen hätte." Hier bin ich mir unsicher: "durchführen müsse hätte" oder "hätte durchführen müssen" oder "durchführen hätte müssen".
Frohes Schaffen --Rlbberlin 14:33, 26. Mär. 2007 (CEST)
- Danke für so viel Korrekturlesen - ist ja immer wieder ein Schlucken wert, wie viele Flüchtigkeitsfehler sich durch eigenes Korrekturlesen noch hindurch- (oder wieder hinein-)mogeln können! - Das Jahresbudget, hm, ich habe lieber selbst noch einmal en:Financial endowment nachgeschlagen, es ist halt wirklich eine Stiftung - sprich, es sollen nur die Erträge eingesetzt werden (die dann natürlich sehr viel niedriger als die 3,6 sind), habe ich jetzt so geschrieben... auf die Gefahr hin, es eh wieder herauszukürzen. :o) Insgesamt habe ich erst einmal einige der Zahlen gestrichen, insbesondere die Studiengebühren waren eh viel zu lang... Dem Schwert zum Opfer gefallen ist auch die "Campusschönheit", danke für den Hinweis. Das war eine Altlast aus der Vorgängerversion des Artikels, die wohl inzwischen eh überflüssig war - wer's nach dem Teil "Campus" nicht ahnt, dem ist wohl nicht helfen. ;o)
- Ja, hast recht mit den Säulenordnungen, andererseits würden sie für kunstgeschichtlich Interessierte sonst "fehlen"... ich überlege eher, ob's an den entspr. beiden Stellen nicht einfach zu lang wird. - Und religiöse Anbetung... ich kümmere mich drum.
- Die Kugel, ja, hm. Ich habe es erst einmal geändert auf: Anders als das römische Pantheon hat Jeffersons Bau allerdings einen Keller, der im breiten Podest des Gebäudes untergebracht ist; die gedachte "Kugel in einem Zylinder" reicht bei der Rotunda dadurch unter die Erdoberfläche (siehe Jeffersons Entwurf 1817), was optisch zu anderen Proportionen als beim Pantheon führt. Ist aber immer noch nicht klar, oder? Irgendwelche Ideen? - Riesendank von Ibn Battuta 09:08, 27. Mär. 2007 (CEST)
-
- Also ich hatte die "Säulenordnung" im ersten Semester Kunstgeschichte und würde sie unbedingt im Text lassen. Wem das zuviel ist, kann imho zum nächsten Absatz weitergehen. :-) Mit der "gedachten" Kugel ist es genau beschrieben. Ich denke, dass ist so ok. Jetzt habe ich noch ein doppeltes Bild entdeckt: "Bild:University of Virginia Rotunda.jpg" ist sowohl als Eingangsbild, als auch im Abschnitt Rotunda vorhanden. Da der Text das Gebäude ja eh mehrfach abbildet, würde ich im Abschnitt Rotunda auf das Bild verzichten. Gruß --Rlbberlin 10:32, 27. Mär. 2007 (CEST)
-
-
- Ich weiß, die Sache mit dem "doppelten" Bild... Der Grund: Einerseits symbolisiert die "Rotunda" halt als Wahrzeichen die Uni (Eingangsbild), andererseits ist das Bild natürlich auch im Rotunda-Abschnitt das sinnvollste Bild - da nur alte Ansichten und die Rückansicht zu zeigen, finde ich erstens weniger informativ, und zweitens mangelt's dem akademischen Dorf eh extrem an aktuellen Bildern. (Ich suche immer noch jemanden, der vor Ort ist und ein paar Bilder schießen könnte... zur Zeit sind noch keine Blätter auf den Bäumen, stattdessen schon fast Aprillicht... Das wäre soo klasse... seufz.) Aus diesen Gründen sehe ich halt einerseits das Problem "da sollte nichts Doppeltes sein", andererseits finde ich die Doppelung hier informativ. Hm. Überzeugt das, oder würdest Du das Bild trotzdem streichen?
-
-
-
- (Es gibt übrigens ein zweites "aktuelles" Bild von der Rotunda auf dem Commons, aber das sehe ich nicht als Lösung an: Das Bild ist eindeutig nicht so gutaussehend, noch dazu verschleiert es ein bißchen die Dachform... und außerdem wäre es ja ebenso eine Südansicht wie das jetzt doppelte Bild, das wäre dann also auch keine inhaltliche Bereicherung. Ein Bild von 1914 ließe sich zwar zuschneiden und hat keine qualitativen Mängel, ist aber wieder alt... und bleibt eben auch wieder eine "doppelte" Information mit zwei unterschiedlichen Bildern.) --Ibn Battuta 12:35, 27. Mär. 2007 (CEST)
-
-
-
-
- Na ein bißchen Freiheit sollte der Autor auch haben. Als Gegenüberstellung von damals und heute bin ich von der Doppel-Rotunda überzeugt. Und in Bezug auf Southparks untenstehende Anmerkung würde ich unbedingt bei Rotunda bleiben da es ja nicht nur um die Bauform einer Rotunde geht, sondern sich Jefferson eindeutig an Palladios orientierte. (siehe auch La Rotonda)--Rlbberlin 17:33, 27. Mär. 2007 (CEST)
-
-
Beim querlesen. Soweit ich weiss mutiert die en:Rotunda (architecture) im deutschen zur Rotunde. Kann man natürlich auch als Eigenname nehmen, finde ich aber eher schwer: Hatte die Universität ein Castle würde ich das im Normalfall auch als Burg oder Schloss übersetzen, bzw. prägende Arcades wären auch eher Arkaden. -- Chiara-Ohoven-Fan Köm ? | Review? 15:32, 27. Mär. 2007 (CEST)
- Moin Chiara-Ohoven-Fan/S., danke fürs Querlesen! Ja, gute Frage. Ich dachte, ich hätte sie für mich vor dem Losschreiben geklärt, als ich im deutschen Guide Vert nachschlug und dort "Rotunda" fand (also als Eigenname, vgl. z.B. auch Fälle wie La Rotonda, im Gegensatz zur Rotunde als Gattungsbezeichnung - die allerdings in jedem Fall im Artikel fehlt, hoppla!!). Leider habe ich kein anderes deutsches Buch zur Hand, in dem die Rotunda erwähnt wird (alles andere ist englisch), also habe ich jetzt nur mal google (deutschsprachig, jeweils ohne "wikipedia") herangezogen: Ein kleiner Vorsprung von Jefferson & Rotunda (ohne Rotunde: 167) gegenüber Jefferson & Rotunde (ohne Rotunda: 125); schmilzt weiter zusammen, wenn ich "Virginia" als zusätzliches Suchwort eingebe: Rotunda (ohne Rotunde: 68) gegenüber Rotunde (ohne Rotunda: 48). Aber da sind vermutlich viele "ahnungslose" Treffer drunter, die einfach nicht übersetzt hätten, selbst wenn sie es müßten? Als ich versuchte, durch die zusätzlichen Suchbegriffe "publikation OR kunstgeschichte OR säulenordnung" die Suche auf "etwas seriösere Treffer" zu reduzieren, kehrte sich das Bild denn auch um: 18 zu 10 für "Rotunde". Aber nun sind die Zahlen natürlich so extrem klein, daß da von "Signifikanz" keine Rede mehr sein dürfte, und wer weiß, ob ich hier nicht gerade bloß den nächsten Pseudounterschied entdeckt habe, der eigentlich auf noch ganz andere Gründe zurückgeht... (Ich könnte jetzt hier vermutlich noch ziemlich lange weitermachen...)
- Um's kurz zu machen: Ich habe keine Ahnung und die Befürchtung, daß die Wikipedia hier, egal mit welchem Wort, ungewollt Theoriefindung in einem Graubereich leisten könnte. Falls irgendein Kunsthistoriker/Architekt... eine bessere Entscheidungsgrundlage als google und "ach, ich dachte halt..." kennt, bitte immer her damit!!! Erst einmal werde ich nichts ändern, um nicht ggf. morgen wieder zurückändern zu müssen - aber die Frage scheint wirklich noch unentschieden! Nochmals danke für die gute Frage, Ibn Battuta 18:46, 27. Mär. 2007 (CEST)
[Bearbeiten] American Buffalo – Das Glück liegt auf der Straße
nominiert von --Magipulus 10:00, 20. Mär. 2007 (CET)
Hallo Magipulus! Ich kenne den Film leider nicht und kann dir deshalb nur ein paar allgemeine Hinweise zum Artikel geben. Es hat sich bei den qualitativ ansprechenden Artikeln des Filmbereichs (schau dir dafür vielleicht mal Winchester ’73 oder einen der anderen exzellenten Filmartikel an) bewährt, einer gewissen Struktur beim Artikelaufbau zu folgen.
Nach der Handlungsbeschreibung sollte die Produktions- und Entstehungsgeschichte folgen. Hier kann darauf eingegangen werden, warum eine Verfilmung des Stücks erfolgte, in wie weit der Autor des Stücks in die Entstehung des Films involviert war, warum der Regisseur für diese Aufgabe herangezogen wurde, nach welchen Kriterien die Schauspielerauswahl erfolgte usw..
Darauf folgend könnte die Rezeption des Films dargestellt werden: was sagte die Kritik zum Film (ein guter Ausgangspunkt hierfür ist z.B. die entsprechende Seite von rottentomatoes). Kam der Film beim Publikum an oder war es ein Flop? Wie wurden die Schauspielerleistungen gewürdigt (Hoffman in der Rolle im Vergleich zu Pacino, der sie gefeiert auf dem Broadway gab)? Bekam der Film Auszeichungen?
Danach könnte man auf die Aspekte Inszenierung und Motivik eingehen. Du schreibst, der Film ist ein Kammerspiel. Wie setzt der Regisseur das in der Kameraarbeit, Beleuchtung, szenischen Gestaltung, im Filmset, im Ton usw. um? Wie wirkt die eingesetzte Filmmusik? Du nennst als Motive und Themen der Handlung „das komplexe Beziehungsgeflecht aus Freundschaft, Macht und Geschäft“. Das gilt es näher zu beleuchten; ich denke, dass bei einem Film, der naturgemäß weniger Wert auf Schaueffekte als auf eine dichte, von den Schauspielern getragene Erzählung legt, eine simple Figurenbeschreibung nicht ausreicht, um den Subtext des Films dem Leser ausreichend nahezubringen.
Ganz wichtig: verwende seriöse Quellen und weise sie nach! Eine unbelegte Darstellung gerät in Gefahr, als original research gewertet zu werden, was im Filmbereich und in der WP allgemein nicht gerne gesehen wird. Und: Vermeide eigene Wertungen. Ein Satz wie „Trotzdem entsteht ein Werk eigener Prägung; von einem bloßen "Abfilmen" des Stücks kann keine Rede sein.“ sollte ertsens näher erklärt, zweitens durch eine seriöse, nachvollziehbare Quelle belegt sein, sonst gerätst du in Gefahr, dir einen POV-Vorwurf einzuhandeln.
Mein Tipp: google dich in das Thema ein und lies, was aus berufenem Munde zum Film geschrieben wird oder, noch besser, greife auf Literatur zurück. Darauf kann dann dein Artikel aufbauen. Wenn du magst, nenn ich dir ein paar Seiten, die du als Startpunkt für deine Untersuchung verwenden kannst.--DieAlraune 17:18, 20. Mär. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Preziosität
--André Salvisberg 15:29, 24. Mär. 2007 (CET)