Rise of Nations
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Rise of Nations | ||
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Entwickler: | Big Huge Games | |
Verleger: | {{{Verleger}}} | |
Publikation: | Mai 2003 | |
Plattform(en): | Windows Mac | |
Genre: | Echtzeit-Strategiespiel | |
Spielmodi: | Singleplayer, Multiplayer | |
Thematik: | {{{Thematik}}} | |
Steuerung: | PC-Maus, Tastatur | |
Systemminima: | CPU: 500 MHz; RAM: 98-128 MB; HDD: 800 MB | |
Medien: | 1 CD-ROM | |
Sprache: | Deutsch | |
Altersfreigabe: | PEGI:![]() |
USK:![]() |
Information: |
Rise of Nations ist ein Echtzeit-Strategiespiel von Brian Reynolds, dem Chefdesigner von Big Huge Games, und ist im Mai 2003 erschienen (2006 Rise of Nations: Rise of Legends). Das Spiel stellt eigentlich eine Mischung aus mehreren Genres dar, obwohl es ein typischer Vertreter des Echtzeit-Genres ist. So spielt es sich teilweise wie ein Globalstrategiespiel (etwa Risiko), oder Civilization (an dessen 2. Teil Brian Reynolds auch beteiligt war), es kommen aber auch Elemente von Die Siedler vor. Es basiert auf dem Programm-Code von Age of Empires II, den die Entwickler vom Publisher Microsoft zur freien Verwendung bekommen haben.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Gameplay
In erster Linie ist Rise of Nations ein klassisches Echtzeit-Strategiespiel, und es spielt sich auch dementsprechend. Der Unterschied zu anderen Vertretern dieses Genres besteht aber darin, dass der Spieler mehrere Städte errichten muss, um diese dann auszubauen. Außerdem gibt es Landesgrenzen, die die Nation des Spielers von Anfang an von den anderen Nationen trennt. Es sind 18 Nationen spielbar, darunter die Chinesen, Römer und Azteken. Jede Fraktion besitzt je nach Epoche mehrere Spezialeinheiten, die jeweils bestimmte Boni liefern. In Rise of Nations gibt es keine Storykampagne. Vielmehr startet der Spieler auf einer Weltkarte mit Territorien, die rundenweise angreifbar sind. Jedes dieser Territorien stellt für sich genommen eine Partie dar. Greift man nun auf der risikoähnlichen Kampagnenkarte ein Territorium an, wird das Echtzeit-Spiel geladen, das auf einer Karte ausgetragen wird, die dem realen Vorbild ähnelt. Während des Spiels auf der Kampagnenkarte werden mehrere Epochen der Menschheitsgeschichte durchlaufen, von der Steinzeit bis zum Informationszeitalter.
Man startet mit einer Stadt und schickt seine Bürger zum Ressourcenabbau. Diese sind zunächst Holz, Metall und Nahrung (Kornfelder und Fischfang), in späteren Epochen kommt noch Öl dazu. Außerdem gibt es so genannte "seltene" Ressourcen, wie etwa Kohle, Zucker, Schwefel oder auch Pelz, die von Händlern abgebaut werden müssen. Im Laufe des Spiels baut man nun weitere Städte, zwischen denen man dann mit Hilfe von Karawanen ein Handelsnetz aufbauen muss. Die Karawanen lassen regelmäßig Geld in die Staatskasse fließen. Städte und alle anderen Gebäude können nur innerhalb der eigenen Staatsgrenzen errichtet werden. Um die Grenzen zu erweitern, kann man beispielsweise ein Fort an der Grenzlinie errichten. Die Grenze dehnt sich dann weiter aus (ähnlich wie bei Die Siedler). Eine weitere Möglichkeit zur Ausdehnung der Grenzen stellt die Forschung dar, die man in den Gebäuden, vor allem in der Bibliothek betreibt. Hat man nun ausreichend Rohstoffe gesammelt, bildet man genretypisch Soldaten aus, mit denen man sich dem Gegner stellt. Die Truppen entwickeln sich weiter, wenn der Spieler eine Epoche aufsteigt (so wird z. B. im Mittelalter aus einem Katapult ein Trebuchet), und es existiert eine große Einheitenvielfalt. So wird der Krieg nicht nur an Land, sondern auch im Wasser und in der Luft ausgetragen.
[Bearbeiten] Spielziel
Ziel ist auf der Kampagnenkarte, die gesamte Welt innerhalb einer vorgegebenen Rundenanzahl zu erobern. Auf den Echtzeit-Karten muss in den meisten Fällen die gegnerische Hauptstadt erobert werden, es gibt aber auch andere Varianten in einigen Territorien, beispielsweise seine Hauptstadt gegen Invasoren zu verteidigen, oder ein bestimmtes Gebäude auf der Karte mit einer Armee zu zerstören. Das alles ist stets innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne, meistens aber in 90 Minuten zu erreichen.
[Bearbeiten] Nationen
- Azteken
- Bantu
- Briten
- Chinesen
- Ägypter
- Franzosen
- Deutsche
- Griechen
- Inka
- Japaner
- Koreaner
- Maya
- Mongolen
- Nubier
- Römer
- Russen
- Spanier
- Türken
[Bearbeiten] Zeitalter
- Altertum
- Klassik
- Mittelalter
- Aufklärung
- Industriezeitalter
- Moderne
- Informationszeitalter
[Bearbeiten] Technologien
Man kann 4 Technologie-Typen erforschen: Militärische, Regierungs-, Handels-,und Wissenschaftstechnolgien, sowie einige Verbesserungen z.B zur besseren Ressourcenproduktion. Im Informationszeitalter kann man, wenn man alle 7 Technologien der 4 Oberkategorien erforscht hat 4 Verschiedene sogennante "Zukunftstechnologien" erfoschen.
[Bearbeiten] Rise of Nations: Thrones and Patriots
Thrones and Patriots ist ein Add-on für Rise of Nations und ist im April 2004 erschienen. Es erweitert das Hauptprogramm um sechs neue Nationen sowie 20 neue Einheiten. In Thrones and Patriots kann der Spieler zwischen vier neuen Einzelspieler-Kampagnen wählen, die den Welteroberungsmodus ablösen (Alexander der Große, die Neue Welt, Napoleon und der Kalte Krieg). Ein weiteres ergänzendes Feature stellen verschiedene Regierungsformen dar, etwa Despotismus oder Republik, welche jeweils mit speziellen Patrioten-Einheiten aufwarten. Diese beeinflussen den Spielablauf durch ihre spezifischen Kampfeigenschaften.