Rosa-Luxemburg-Straße (Frankfurt)
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Basisdaten | |||||||||||||||||||||
Gesamtlänge: | ca. 7 km (ca. 4,5 km Schnellstraße)[1] |
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Verlaufsrichtung: | Nordwest | ||||||||||||||||||||
Verlauf/Anschlussstellen | |||||||||||||||||||||
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Die Rosa-Luxemburg-Straße ist eine wichtige Straße in Frankfurt am Main und Teil der Landesstraße 3004 (Frankfurt – Schmitten).
Die Eröffnung des ersten Teilstückes der damals Nordweststraße benannten Straße erfolgte 1974 zwischen Ginnheim, der Römerstadt und der neu errichteten Nordweststadt. 1980 wurde sie nach Süden verlängert und an den Alleenring und die Bundesautobahn 66 angeschlossen.
Die reine Kraftfahrstraße verläuft größtenteils durch dicht bebautes Wohngebiet. Deshalb wurde 1981 trotz des autobahnähnlichen Ausbaus als Hochstraße ein Tempolimit von 80 km/h eingeführt. In einigen Teilen besteht heute auch ein Tempolimit von 60 km/h. Im alten Bauabschnitt zwischen Ginnheimer Landstraße und In der Römerstadt verläuft im Mittelstreifen die oberirdische U-Bahnlinie U1. Eine Besonderheit befindet sich auf der Höhe Hadrianstraße: Der dortige bundeseigene Bunker durfte 1969 beim Bau der Straße nicht abgerissen werden. Deswegen musste die Schnellstraße geteilt und die nach Süden verlaufende Fahrspur verschwenkt werden. Heute dient der Bunker als Werbefläche für das benachbarte Nordwestzentrum.
Im Norden wird die Rosa-Luxemburg-Straße zu einer einspurigen Außerortsstraße, die im Hochtaunuskreis Frankfurter Landstraße heißt und bis zum Bahnhof Oberursel führt. Parallel dazu verläuft die Trasse der U3.
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main. CD-ROM „Amtliche Stadtkarten“. Cityguide, 2005. Online-Version
[Bearbeiten] Weblinks
Commons: Rosa-Luxemburg-Straße – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |
Koordinaten: 50° 8' 16" N, 8° 39' 14" O