Simone Probst
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Simone Probst (* 3. Dezember 1967 in Hannover) ist eine deutsche Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen).
Sie war von 1998 bis 2005 Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Leben und Beruf
Nach dem Abitur 1987 in Gifhorn studierte Simone Probst an der Universität-Gesamthochschule Paderborn Physik und beendete ihr Studium 1993 als Diplom-Physikerin.
Nach ihrem Ausscheiden aus dem Bundestag 2005 erhielt sie einen Beratervertrag bei dem Energiekonzern E.ON AG. Dies ist in einigen Kreisen umstritten, da das Bundesumweltministerium auch für die Energieversorger zuständig ist, z.B. beim Emissionshandel.
Simone Probst ist verheiratet und hat drei Töchter.
[Bearbeiten] Partei
Sie ist seit 1989 Mitglied des Bündnis 90/Die Grünen.
[Bearbeiten] Abgeordnete
Von 1989 bis 1994 gehörte sie dem Kreistag von Paderborn an und war hier Vorsitzende der Fraktion der Grünen.
Von 1994 bis 2005 war sie Mitglied des Deutschen Bundestages. Hier war sie bis Oktober 1998 stellvertretende Parlamentarische Geschäftsführerin der Grünen-Bundestagsfraktion.
Simone Probst ist stets über die Landesliste Nordrhein-Westfalen in den Deutschen Bundestag eingezogen.
[Bearbeiten] Öffentliche Ämter
Nach der Bundestagswahl 1998 wurde sie am 27. Oktober 1998 als Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit in die von Bundeskanzler Gerhard Schröder geführte Bundesregierung berufen. Nach der Bundestagswahl 2005 schied sie aus dem Bundestag und damit auch aus diesem Amt aus.
[Bearbeiten] Literatur
Portrait Simone Probst in: Sibilla Pelke: Paderborner Profile Band 2
[Bearbeiten] Siehe auch
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
---|---|
NAME | Probst, Simone |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen) |
GEBURTSDATUM | 3. Dezember 1967 |
GEBURTSORT | Hannover |