Technologie-Zentrum Informatik

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Das Technologie-Zentrum Informatik (TZI) ist ein Institut der Universität Bremen. Nach eigenen Angaben umfasst das TZI 155 wissenschaftliche Mitarbeiter und hat im Jahr 2006 6,5 Millionen Euro Drittmittel eingeworben.^[1]

Inhaltsverzeichnis

1 Geschichte
2 Struktur
- 2.1 Leitthemen
- 2.2 Technologiebereiche
3 Ausgründungen
4 Quellen

[Bearbeiten] Geschichte

Das TZI wurde 1995 unter Federführung von Professor Otthein Herzog als Institut im Fachbereich Mathematik/Informatik gegründet. Mit Beschluss des Akademischen Senates der Universität Bremen vom 13. Juli 2005 wurde das ikom als neuer Bereich in das TZI eingegliedert, so dass nun auch Arbeitsgruppen des Fachbereichs Physik/Elektrotechnik beteiligt sind.

Das TZI ist am Mobile Research Center (MRC) beteiligt, einem interdisziplinär zusammengesetzten Forschungsverbund von Hochschulen des Landes Bremen, der auf mobile Technologien fokussiert. In einem Democenter stellt das MRC die Anwendungsmöglichkeiten mobiler Technologien vor, die teilweise auf Forschungsergebnissen des TZI basieren.

Weiterhin ist das TZI maßgeblich an einem Sonderforschungsbereich (SFB) der DFG beteiligt. Im Rahmen des SFB 637 wird gemeinsam mit weiteren Instituten der Universität Bremen die Selbststeuerung in der Logistik erforscht. Die Zielsetzung des SFB besteht in der Untersuchung der Grenzen des Paradigmenwechsels hin zu einer autonomen Logistik.

[Bearbeiten] Struktur

Das TZI ist in einer Matrixorganisation nach Leitthemen und Technologiebereichen strukturiert.

[Bearbeiten] Leitthemen

Digitale Wirklichkeit
[wearlab]
Adaptive Kommunikation

[Bearbeiten] Technologiebereiche

Digitale Medien
Intelligente Systeme
Software-Analyse und -Transformation
Informations- und Kommunikationstechnologie
Informationssicherheit

[Bearbeiten] Ausgründungen

Seit der Einrichtung des TZI im Jahre 1995 gibt es bisher zehn Ausgründungen in die freie Wirtschaft.

[Bearbeiten] Quellen

Weblinks

TZI - Technologie-Zentrum Informatik
MRC - Mobile Research Center
SFB 637 - Sonderforschungsbereich "Selbststeuerung logistischer Prozesse - Ein Paradigmenwechsel und seine Grenzen"