Tenorsaxophon
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Das Tenorsaxophon bzw. -fon ist ein Saxophon der mitteltiefen Lage in B. Als transponierendes Musikinstrument klingt es eine große None tiefer als notiert, d. h. ein klingendes c’ wird für das Tenorsaxophon als d’’ notiert.
Tonumfang: As – e’’ (notiert im Violinschlüssel b – fis’’’). Mit den so genannten „Overtones“ (siehe Obertöne) kann jedoch auch in deutlich höheren Lagen gespielt werden.
Seit Coleman Hawkins Mitte der 1920er Jahre die Klangfarbe des Saxophons neu definierte – weg vom geschmeidig-süßlichen, hin zum zupackenden, rauhen und heiseren – ist der Jazz „tenorisiert“. Mit dem Siegeszug des Tenorsaxophons verebbte die Popularität der Klarinette.
[Bearbeiten] Bekannte Tenorsaxophonisten
John Coltrane, Stan Getz, Coleman Hawkins, Lester Young, Dexter Gordon, Benny Golson, Zoot Zims, Sonny Rollins, Archie Shepp, Albert Ayler, Wayne Shorter, Heinz Sauer, Christof Lauer, Wolfgang Engstfeld, Joe Henderson, Ben Webster, Klaus Doldinger, Michael Brecker, Bob Mintzer, Branford Marsalis, Bob Berg, Joe Lovano, George Garzone, Joshua Redman, David Liebman, Ernie Watts, Sam Butera, Bill Evans, Rick Margitza, Lutz Häfner, Kirk Whalum, Max Greger, Seamus Blake, Bud Freeman, Eddie „Lockjaw“ Davis, Buddy Tate, Don Menza, Chris Potter, Steve Grossman, Red Holloway, Paul Gonsalves, Don Byas, Chu Berry, Arnett Cobb, Lömsch Le Mans