Valerian Brenner
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Valerian Brenner (* 26. März 1652 in Au im Bregenzerwald, † 27. April 1715 in Günzburg) war ein Baumeister des Vorarlberger Barocks.
Seit 1678 in Günzburg ansässig, war Brenner für die Familie Fugger, das Augsburger Domkapitel und weitere geistliche und weltliche Herren in Ostschwaben als Baumeister tätig.
Seine Hauptwerke sind die Wallfahrtskirche Mariä Geburt in Schießen, Landkreis Neu-Ulm (1682 - 1686), die Wallfahrtskirche in Biberbach (1684 - 1694), die Wallfahrtskirche Hohenrechberg (1686 - 1688), Die Klosterkirche St. Ursula in Neuburg an der Donau (1699 - 1701) und die Klosterkirche in Obermedlingen (1709 - 1717). Besonders klar sind die Merkmale seines Stils vielleicht in der Pfarrkirche von Kleinkötz (1692 - 1711) verwirklicht.
Brenner gilt als solider und gediegener Baumeister der zweiten Reihe, in dieser nimmt er aber eine herausragende Position ein. Er wurde nicht müde, nach den Wünschen seiner anspruchslosen, sparsamen und auf Zweckmäßigkeit ausgerichteten Bauherren, deren Kirchen und Schlösser, Pfarrhöfe und Amtshäuser, Brauhäuser und Klostergebäude zu bauen oder zu erneuern.
Personendaten | |
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NAME | Brenner, Valerian |
KURZBESCHREIBUNG | Baumeister des Vorarlberger Barocks |
GEBURTSDATUM | 26. März 1652 |
GEBURTSORT | Au im Bregenzerwald, Österreich |
STERBEDATUM | 27. April 1715 |
STERBEORT | Günzburg |