Diskussion:Whisky
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Ist die Stelle, dass das ausbrennen des Fasses den Rauch in den US-Whiskey bringen sollte irgendwie belegbar? Ich halte die Passage fuer falsch, da die Holzkohleschicht im Gegenteil sogar als Filter wirkt, der bestimmte Aromen aus dem Whiskey herausfiltert und ihn damit eher weicher als rauchiger macht. Der eigentliche Grund für das Ausbrennen ist wohl die Aktivierung der Holzschicht im Fass ("red layer"). Bitte bei Gelegenheit korrigieren, infoquelle unter anderem: http://www.thewhiskystore.de/experte/faesser.htm [besucher, 24.9.06, 22:39]
Beim Ausbrennen der Fässer (charing) in den USA ging es eher darum, schon gebrauchte Herings-, Gurken- ... fässer von den soweit von den anhaftenden Gerüchen zu befreien, dass man diese als Behälter für Whisky nutzen konnte. Die Wirkung der Holzkohleschichte wurde sicher erst entdeckt, als das Verfahren schon etabliert war. [Ralf Scholze, 28.09.06]
Hallo Whisk(e)y-Kenner: Ich frag mich grad ob die im Artikel auftauchende Pluralform Whiskys korrekt ist (in den englisch- und französischsprachigen Links am Ende wird ja auch "Whiskies" verwendet... ?!) mfg
- Im Deutschen ist die einzig richtige Pluralform tatsächlich "Whisk(e)ys" und daher auch hier zu verwenden. In anderen Sprachen mag dies anders aussehen, ist aber hier nicht von Interesse. (Siehe auch weiter unten in der Diskussion.) --Spotty 13:49, 22. Sep 2006 (CEST)
Guten Tag, ich habe mir erlaubt einen Link auf The Whisky Store von Theresia Lüning http://www.thewhiskystore.de zu setzen. Klar, normalerweise könnte man das als einen kommerziellen Link betrachten und das nicht so richtig prickelnd finden. Aber: bei einem Stichwort wie Whisky erscheint es mir schon wichtig, eben auch eine Verbindung zur olfaktorisch realen Welt zu haben (oder klarer: man sollte schon auch wissen, wo man das Zeug herbekommt, um es mal zu probieren. Es ist eben bei TWS , der hier ja auch immer wieder mal zitiert wird , auch eine wirklich schöne Quelle lesenswerter Informationen. Daneben ist die kaufmännische Abwicklung von Bestellungen vorbildlich.
--Katantuk
triffst den Nagel auf den Kopf: ich finds nicht prickelnd, denn es IST ein kommerzieller Link. Wer Whisk(e)y probieren will geht in sein regionales Fachgeschäft, benutzt eine Suchmaschine fragt auf dieser Diskussionsseite, etc. etc. Ist ja kein Branchenbuch hier. (habe den Link just gelöscht) erikpoehler@gmx.de
Der Abschnitt "Whisky als Medizin" ist etwas irreführend. Es wird zwar beschrieben, dass in den Whiskys Antioxidantien und Ellagsäure vorkommen und somit vor Krebserkrankungen schützen kann. Jedoch wird in diesem Abschnitt nichts vom Phenol erwähnt. Dies ist immerhin eine Chemikalie, welche stark giftig ist. Meiner Meinung nach hat man keinen medizinischen Nutzen wenn man sich vor Krebs schützen will indem man sich vergiftet, oder?-- 19:55, 07. Aug. 2005
Hallo Spotty und andere, der Plural von WHISKY ist eben nicht WHISKYs sondern wird mit -ies geschrieben!!! Zumindest in der gesamten einschlägigen Englischen Literatur ;-)--Silberohr 11:03, 16. Mai 2005 (CEST)
- Natürlich wird der Plural von Whisky im Englischen mit -ies gebildet. Es ist daher in der englischen Literatur vollkommen richtig geschrieben, doch was interessiert uns in der deutschen Wikipedia, wie man 'Whisky' im Englischen ins Plural setzt? In der deutschen Sprache wird der Plural durch das Anhängsel -s gebildet. Das ist vielleicht für Leser von englischer Literatur ungewohnt und sieht auch nicht besonders schön aus, richtig ist es trotzdem - jedenfalls wenn man dem Duden Glauben schenkt! ;-) --Spotty 16:12, 16. Mai 2005 (CEST)
Liest hier jemand? Ich wollte mal fragen was ihr von dem "Fazit" bei den Qualitätskriterien haltet. Denn das ist m.E. dogmatischer Unsinn was da steht und hat nichts mit Qualität zu tun, sondern mit falsch verstandener "Romantik" des Whiskygeschäfts. Und hat werder mit der aktuellen Realität, noch mit der historischen viel zu tun.Silberohr --Silberohr 23:49, 29. Apr 2005 (CEST)
George Dickel schreibt den Whisky ohne das "e", genasuso wie übrigens auch Maker's Mark. --Singhabicht 19:36, 7. Jul 2004 (CEST)
Hmmm, nochmal zu dem Thema: Im auf der Whisky-Seite verlinkten "elektronischen Whisky-Buch" vom Whiskystore steht dazu auf Seite 14 was vom 11. Jahrhundert, zudem werden dort keltische Mönche losgeschickt ;) - Die deutsche Ausgabe von Michael Jacksons "The World Guide to Whisky" spricht vom "Mittelalter", was in etwa mit diesem Zeitraum übereinstimmen würde. Woher stammt die Angabe von "um 400"? --Carstor 13:20, 21. Jun 2004 (CEST)
- aus verschiedenen Internet-Quellen, z. B. whisky.com und whisky.de. Ich habe den Absatz etwas umformuliert, weil es keine gesicherten Quellen für diese Zeit gibt und möglicherweise der Legende zuzurechnen ist (auch wenn es recht plausibel klingt). -- 240 Bytes (Diskussion) 09:58, 8. Jul 2004 (CEST)
Ich bin mir nicht wirklich sicher, aber müsste es es in der lateinischen Urkunde nicht "aqua vitae" oder zumindest "aquavitae" statt "aquavite" heißen? --Zinnmann d 22:00, 19. Aug 2004 (CEST)
- Nach Lateinischer Grammatik hast Du sicher recht. Aber im Mittelalter hat man wohl eigene Schreibweisen entwickelt. Jedenfalls schreiben alle Fundstellen des Originaltextes, die ich so im erste Zugriff finden konnte, übereinstimmend "aquavite":
Talaborn 22:55, 19. Aug 2004 (CEST)
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Zitat irisch Usquebaugh - wo soll diese schreibweise denn belegt sein? Ich kenne nur die irische version uisce beatha! Gälisch ist eine übergreifende bezeichnung ähnlich wie "indogermanische Sprache". Kann es sein, daß die beiden angaben hier vertauscht sind? oder ist das "irische" etwa die "schottische" version? 217.81.225.9 07:26, 22. Aug 2004 (CEST)
Scheint eine Ableitung aus uisge beatha zu sein:
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- [6] > das link lass ich aber nicht gelten, ist nur ein WP-Klon :-) 217.81.225.9 08:08, 22. Aug 2004 (CEST)
- [7]
Talaborn 07:52, 22. Aug 2004 (CEST)
Danke für recherche, habs mal etwas korrigiert und erweitert. 217.81.225.9 08:08, 22. Aug 2004 (CEST)
Diskussion aus Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel:
Möchte hier einfügen, dass es in Österreich nicht nur im Waldviertel eine Brennerei gibt, sondern auch in Bad Kleinkirchheim. Die Familie Ortner brennt nicht nur landübliche Spirituosen sondern auch Whisky. Könnte man erwähnen, hab leider nicht die Zeit mich genauer zu informieren. Ich weiß es lediglich nur, weil wir einen hervorragenden Whisky getrunken haben. Danke
[Bearbeiten] Whisky 19. August
- pro Ich hatte mir überlegt, selbst etwas zu dem Thema zu schreiben. Aber der Artikel enthält bereits übersichtlich alle wesentlichen Informationen. Und verständlich dargestellt. Ich denke, das ist einer Erwähnung wert. Talaborn 20:04, 19. Aug 2004 (CEST)
- contra mit duetlichem hang zum pro Der Artikel ist sehr gut, aber nicht exzellent. Folgende Kritikpunkte:
- Das übliche Gerücht, in Irland würde es Whiskey heissen, sonst Whisky, ist auch hier gegeben. Es ist aber nicht wahr.
- Bei den schottischen Whiskys ist der Single Single Malt nicht erwähnt, wohl aber weiter unten die Umschreibung Single Cask Malt, die unueblichere Bezeichnung. Single Single Malt ist IMHO nur als Scotch erhaeltlich, da alle anderen Brennereien eh heftigst verschneiden. Single Single Malt wurde von Michel Courvu salonfaehig gemacht bzw eingeführt. Er war ein hervorragender Winzer (Frankreich/Bordeaux/Dordogne) und siedelte in den 80ern nach Schottland, um dort erstklassigen Whisky zu brennen (eigenes Ziel, keine Bewertung meinerseits). Er verkaufte nur Single Single malts mit eigenhaendig notiertem Brenntag und Fassnummer. Seine Whiskys sind nicht mehr im Handel erhältlich, was aus ihm eworden ist, entzieht sich meiner Kenntnis.
- Bei Scotch sind die vier grossen Klassen nicht deutlich hervorgehoben: Highlander, Lowlander, Speyside und Inselwhiskys. Auch die typischen Unterschiede im geschmack werden nicht deutlich hervorgearbeitet: So sind die Highland Whiskys eher mild, während einige Inselwhiskys einen ziemelich brutalen Geschmack haben.
- Bei der Fasslagerung fehlen mir die Port-Wood-Finishs und Red-Wine-Finishs. Während letztere eher selten sind, sind Port-Wood-Finishs durchaus gang und gäbe.
- Es fehlt die Brennerei Glenfiddich, die als erste mit Single Malt auf dem Kontinet Fuß fasste und Erfolg hatte.
- Bei den Iren heisst es nicht "Bekannte Single Malts sind", sondern "Die einzigen Single Malts sind", denn mehr gibt es derzeit nicht.
- Die Aromaten als Fuselöle zu bezeichnen, ist ein unding, auch wenn in Anführungszeichen.
- Weblinks: Warum ist nur Buschmills dort vertreten? Sicher kann man dort nicht alle Brennereien aufführen, aber ausgerechnet diese eine finde ich merkwürdig. Inwieweit man den whisky-store (also einen Onlineshop) verlinken sollte, dessen bin ich mir nich t sicher. Trotz allem bietet dieses Seite eine Fülle an Informationen.
- Eine Degustieranleitung wäre nicht übel.
- Dringend fehlt der Hinweis, das man Single Malt Whisky nicht aus dem Plumquatsch trinkt, was man volkstuemlich als Whisky Gläaser hält (also recht kurz und breit. Ideale Whiskyglaeser haben eher die Form eines kleinen Weinglases, also kurzer Stiel, dann etwas bauchigeForm: http://www.thewhiskystore.de/glaeser/eischnos.jpg Für die, die es ganz edel wollen: auf ein solches Glas gehört ein Deckel.
--Huebi 21:27, 19. Aug 2004 (CEST)
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- Soweit ich das beurteilen kann, heißt es in Amiland und in Irland seit Anfang letzten Jahrhunderts Whiskey. Zumindest Schobert im Whisky-Lexikon schreibt, daß man spätestens Anfang des 20. Jh in Irland mit der Whiskey-Schreibweise begonnen hat. Und auf der einzigen irischen Flasche, die ich zu Hause habe (Bushmills) steht eindeutig Whiskey.--Talaborn 00:24, 20. Aug 2004 (CEST)
- Keiner versteht mich :) Es mag sein, dass es Leute gibt, die in Irland Whiskey schreiben. Oder in den USA. Oder das es auf irischen Flaschen steht. Oder auch auf Bourbonflaschen aus den USA. Ich stoere mich lediglich an der Behauptung, das man an dem e auf die Herkunft des Whiskys schliessen kann oder das Whiskys ais Irland immer und jederzeit Whiskey heissen. Das ist falsch. Desweiteren finde ich die Schreibweise von Whisk(e)y lediglich in den Abschnitten zu den USA und Irland doof. Sorry, mir faellt kein anderes Wort ein. Nur weil einige es lokal gesehen mit e schreiben, heisst es nicht, das man dies in einer Enzyklopaedie aiuch so tun sollte. Im Artikel hat es einfach Whisky zu heissen. Mit einem Hinweis auf die lokal unterschiedliche Schreibweise Whiskey, die zumeist in den USA und Irland anzutreffen ist. Das empfinde ich als NPOV. --Huebi 12:01, 21. Aug 2004 (CEST)
- Soweit ich das beurteilen kann, heißt es in Amiland und in Irland seit Anfang letzten Jahrhunderts Whiskey. Zumindest Schobert im Whisky-Lexikon schreibt, daß man spätestens Anfang des 20. Jh in Irland mit der Whiskey-Schreibweise begonnen hat. Und auf der einzigen irischen Flasche, die ich zu Hause habe (Bushmills) steht eindeutig Whiskey.--Talaborn 00:24, 20. Aug 2004 (CEST)
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- pro - endlich ein wirklich wichtiges Thema. Folgende "Minor Points" hätte ich noch:
- Wie Huebi bereits herausgearbeitet hat sind die Arten der Fasslagerung noch nicht vollständig beschrieben. Regionale Geschmacksunterschiede bitte beschreiben. Auf Degustieranleitungen kann ich hingegen weitgehend verzichten.
- Die wichtigsten schottischen Destillerien sollten stichpunktartig aufgezählt werden.
- Der chemisch definierte Begriff "Fuselöle" sollte verlinkt und in einem neuen Artikel erklärt werden. Übrigens wusste ich nicht, dass diese geschmacksgebend für W(h)isk(e)ys sind. Man lernt hinzu. Sven Jähnichen 22:49, 19. Aug 2004 (CEST)
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- Mit Degustieranleitung habe ich evtl. den falschen Terminus gewählt, aber s gibt einige Beschreibungen beim geschmack von Whisky, die auch von Laien sofort verstanden werden wie torfig, rauchig, salzig. Es gibt aber auch so "merkwürdige" Begriffe wie grün. Ich mein ich besteh da nicht drauf, war nur so'ne Idee die wichtigsten Geschmacksbeschreibungen mal zu erwaehnen, das triffts evtl eher. --Huebi 08:49, 20. Aug 2004 (CEST)
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- Zu den Fuselölen: Natürlich beeinflussen dieses Fluselöle den Geschmack eines Whiskys. Unter Fuselölen versteht man Methanol, Methylbutanol sowie zahlreiche Ester und Carbonsäuren. Sie alle sind aber unerwünscht und lassen sich durch die Wahl der Hefe, die Wahl Paramter der Gärung und letzendlich durch die Destillation beeinflussen. Aus diesem Grund werden die ersten Destillate und auch die letzten verworfen, es liegt in der Kunst des Destillateurs, die Destiallation so zu führen, dass von diesen Fuselölen möglichst wenig im Destillat verbleibt. Der Satz "Die Fuselöle bestimmen den Geschmack des Whiskys" unterstellt, als wären im Whisky diese teile giftigen Stoffe im groesseren Umfang enthalten, was so nicht stimmt. --Huebi 09:12, 20. Aug 2004 (CEST)
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- Wenn ich das richtig verstehe, was hier in der Diskussion gesagt wurde, ist der Begriff Fuselöle im Artikel im 4. Abschnitt falsch. Es müßte wohl "Phenole" heißen, wenn ich korrekt nachgeschlagen habe. Ich bin aber kein Chemiker, will also nicht einfach im Artikel auf meine Vermutung hin herumändern. Wenn es stimmt, mag dies bitte einer entsprechend ändern, der hier ausreichenden Überblick hat. Talaborn 23:28, 20. Aug 2004 (CEST)
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abwartend Viel zu wichtiges Thema, um Contra zu sagen :-) Dennoch habe ich einige Kritikpunkte. Generell fehlen mir Angaben zur wirtschaftlichen Bedeutung. Wie groß ist der weltweite Umsatz (nach Ländern und Sorten)? Wie hat sich der Absatz im 20. Jahrhundert entwickelt? Hierher gehören meiner Meinung nach auch "Mode"-Erscheinungen wie der Zusatz von Zuckercouleur um den Whisky optisch "kräftiger" wirken zu lassen sowie später dann das betonte Weglassen von Zuckercouleur, um den Whisky reiner wirken zu lassen. Auch das in den letzten Jahren verstärkt in Mode gekommene Finishing durch Umfüllen in Port-, Sherry- oder andere Fässer gegen Ende der Lagerung sollte erwähnt werden.
Unbedingt überarbeitet werden muss der Abschnitt "Qualitätskriterien". In seiner jetzigen Form ist das ein wirres Durcheinander ohne einen roten Faden. Das Fazit ist alles andere als neutral und IMHO so auch nicht richtig. Trotz aller Kritik: Ganz, ganz wichtiges Thema. Slainté. --Zinnmann d 12:30, 20. Aug 2004 (CEST)
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- Was ist denn das fuer eine Argumentation? Weil alle Iren auf ihre Flasche Whiskey schreiben, darf ich daraus folgern, dass auf jeder Flasche, auf der Whiskey steht, das sie aus Irland kommt? Zumindest Wallace Milroy, Verfasser des Malt Whiksy Alamanc siehts genauso und schreibt ueber irischen Whisky, und hat das Label mit Whiskey direkt daneben. --Huebi 20:04, 21. Aug 2004 (CEST)
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- pro, auch wenn ich die listenartigen Einschübe ("*schwäbischer Whisky" etc.) etwas verfehlt finde. Daran soll es aber nicht scheitern. Stern !? 11:28, 22. Aug 2004 (CEST)
- contra - Der Artikel ist zwar lang und enthält viele Infos, aber das allein macht noch keinen exzellenten Artikel aus. Einige Illustrationen wären noch nett. --Katharina 09:29, 31. Aug 2004 (CEST)
- contra - (a) weiß ich trotz aller detaislinfos immer noch nicht, was whiskey eigentlich ist und wo die unterschiede zu anderen gebrannten getränken liegen. (b) über wirtschaft/kultur steht so gut wie gar nichts da. (c) die trinkhinweise sind zwar nett gemacht, bei sachen wie "die frage ob man ihn mit wasser verdünnt, ist akademischer natur, da er schon auf trinkstärke ist" halte ich eher für privatmeinung, denn für irgendwie gestützt. (d) befremdet es mich etwas, dass ich über die gesetzlichen vorschriften von 1826 mehr erfahre als über die von 2004. -- southpark 21:04, 5. Sep 2004 (CEST)
- anmerkung Sehr schöner Artikel. Aber das "Bushmills" 1608 gegründet wurde und damit die älteste Brennerei der welt ist, ist eine Marketing Legende. Bushmills ist die älteste Brennerei Irlands, gegründet 1784. Auf alten, meist lehren :-(, Flaschen steht das auch noch. Grund für die Behauptung ist, daß 1608 König James I. an Sir Thomas Phillips, den Bevollmächtigten der Provinz Ulster, eine Lizenz erteilte, „um in der Grafschaft Colrane, auch O Cahanes gennant, oder in dem als Rowte bezeichneten Territorium in der Grafschaft Antrim“ Whiskey zu brennen. Das ist ein großes Gebiet, und tatsächlich wurde bis 1978 von der Colraine Destillerie Whiskey produziert. Es ist aber erwiesen, daß die Bushmills Destillerie erst 1784 gegründet wurde, und daß sie die älteste Destillerie Irlands, nicht aber der Welt ist.
- Quelle: Jim Murray: Whisky & Whiskey, ISBN 3-7852-8407-1, Seite 118.
[Bearbeiten] Frage
Ich habe mal irgendwo von einer "Light" Version des Whisky gehört, der im Amerika des Wilden Westens üblicherweise getrunken wurde. Hatte wohl um die 20%. Leider kann ich mich nicht erinnern, wo dieser Artikel stand, hat jemand etwas davon gehört? Wäre für Hinweise dankbar. Viele Grüße --cbl 20:49, 26. Sep 2004 (CEST)
[Bearbeiten] Antwort
Unter
finden sich Hinweise auf verdünnten Whiskey im Wilden Westen. 04:36, 08. Okt 2004
Nun im Ersten Weltkrieg gab es in England eine Bestimmung, dass in Gebieten, wo Munition und Kriegsmaterial produziert wird, nur verdünnter Whisky verkauft werden darf. Dieser hatte wohl um die 20% Vol.--Silberohr 10:44, 21. Jul 2005 (CEST)
Die Schweizer Brennerei Die Holle ist nicht die einzigste Brennerei die Bio Whisky herstellt. Es gibt in Schottland noch eine Brennerei die ab und zu Bio Gerste verwendet und damit Bio Whiskey herstellt. Gelesen im Buch Jim Murray "Die größsten Whiskys der Welt".
- Das ist Bruichladdich, siehe
- Urs 00:43, 7. Jan 2005 (CET)
[Bearbeiten] Whiskyproduktion
Hallo... wieviel Whisky wird denn weltweit hergestellt...??? gibt es auch deutschen Whisky...taucht der da auch auf, oder ist das zu vernachlässigen...??? danke
- AFAIK gibt es ein paar wenige, die in D Whiskey herstellen. Die Mengen dürften, bezogen auf die weltweite Produktion, vernachlässigbar sein. --otaku 15:26, 9. Mär 2005 (CET)
Selbst vor Ort gesehen
[Bearbeiten] Qualitätskriterien
Ich halte dieses ganze Kapitel zwar nicht ganz für überflüssig, aber doch für änderungsbedürftig. Zum einen sind die angeführten Qualitätskriterien nicht immer stichhaltig. Ob eine Kältefiltrierung oder ein Farbstoffzusatz die Qualität nachhaltig beeinflusst, ist umstritten und interessiert nur Experten. Auch der Rohstofflieferant ("Lieferant für die Gerste") - im übrigen geht es im Artikel um Whisky und nicht nur um Malz- oder Grain-Whisky !!!) - spielt im Ergebnis so gut wie keine messbare Rolle. Die "Anzahl der Destillationen" hier anzuführen, halte ich beim Stichwort "Qualität" für daneben. Oder ist damit irischer Whiskey per se besser als schottischer Whisky? Natürlich beeinflusst die "Art des Fasses" den Geschmack des Whiskies, aber wo ist hier bitte ein Kriterium zu erkennen, mit dem die Qualität eines Whiskies erkannt werden kann? Ist nun Whisky aus einem Bourbon-Fass oder Sherry-Fass besser? Ein first fill oder refill?
Auch darum, ob es sich bei den aufgezählten Punkten um tatsächliche Kriterien handelt oder vielmehr einfache Einflussfaktoren auf die Qualität (wie teilweise sogar im Text explizit erwähnt!!!) darstellen, darf gestritten werden. Auf jeden Fall handelt es sich bei diesem Kapitel eher um generalisierte subjektive Informationen als um rein sachliche.
Ich plädiere für eine größere Umformulierung. Den ersten Schritt mit der Einfügung des Kapitels "Handelsformen und Bezeichnungen", mit der viele mehrfache Infos an anderen Stellen überflüssig werden, habe ich getan. Dadurch könnten die Unterkapitel "Single Malt Whisky", "Fassstärkeabfüllung (Cask Strength)", "Jahrgangsabfüllungen (vintage bottlings)", "Einzelfass (Single Cask, amerik. Single Barrel)", "Blended Malt Whisky", "Blended Scotch Whisky" wegfallen (eventuell Infos im neuen Kapitel ergänzen). --HedgeHog 14:14, 9. Okt 2005 (CEST)
Ich habe über die Neufassung des Kapitels "Qualitätskriterien" jetzt länger nachgedacht und mich für eine radikale Bearbeitung entschlossen (der ursprüngliche Autor mag es mir verzeihen). Erster Hauptgrund hierfür war für mich, dass hier eben keine eindeutigen Kriterien genannt wurden, sondern Gründe, warum "Kenner" so manchen Whisky bevorzugen. Zweitens war das gesamte Kapitel, insbesondere in den Erläuterungen, viel zu Malt-lastig - hier handelt es sich aber um einen Artikel über Whisky allgemein. Wem es nicht passt, der mag revertieren. --HedgeHog 19:33, 22. Okt 2005 (CEST)
[Bearbeiten] Alkoholfreier Whisky?
Ich war gerade in Irland und trinke gerne Kaffee, aber niemals Alkohol. Ich fragte einen Kellner, ob es vielleicht alkoholfreien Whisky gäbe um damit einen Irish Coffee zuzubereiten. Er verneinte dies, meinte aber, dass es technisch bestimmt kein Problem wäre und im Laufe der Zeit könne man sicherlich mit soetwas rechnen. Rolz-reus 17:55, 5. Nov 2005 (CET)
- 2002 wurde an der Uni Bochum ein "Instant-Pulver" entwickelt, das "Whisky" produzieren soll - mit Aroma und Alkohol. Da dürfte auch eine alkoholfreie Version machbar sein. Es gibt auch einen Shop im Web, der "Whisky Essenzen" zum Aromatisieren von Neutralalkohol anbietet - mit natürlichen Whiskyaromen, Eichenextrakt und "Zuckercoleur" - teilweise ist auch Alkohol enthalten. Wie das mit Wasser oder anderen Flüssigkeiten schmeckt, weiß ich nicht. Da Whisky zumindest in Schottland einen Mindestalkoholgehalt von 40 Volumenprozent haben muss, schließt sich das mit dem alkoholfreien Whisky schon fast per definitionem aus (es gibt ja auch keinen alkoholfreien Alkohol). --HedgeHog 19:27, 6. Nov 2005 (CET)
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- Nach EWG Nr. 1576/1989 Artikel 3 Absatz 1 [8] gilt, genau wie die 3 jahres Regel, die 40% Regel nicht nur für Schottischen Whisky:
- "... müssen für die Zulassung zur Abgabe an den Endverbraucher in der Gemeinschaft unter einer in Artikel 1 Absatz 4 genannten Bezeichnung die nachstehend aufgeführten alkoholischen Getränke [...] folgenden Mindestalkoholgehalt aufweisen:
- 40% Whisky/Whiskey, Pastis
- 37,5% Rum[...]".
- Und Artikel 1 Absatz 4 der Verordung sagt:
- "Für die Zwecke dieser Verordnung gelten als [...] Whisky oder Whiskey: Die Spirituose, die durch Destillieren von Getreidemaisch gewonnen wird, die durch die in ihr enthaltenen Malzamylasen mit oder ohne andere natürliche Enzyme verzuckert, mit Hefe vergoren, zu weniger als 94,8 % vol so destilliert worden ist, daß das Destillationserzeugnis das Aroma und den Geschmack der verwendeten Ausgangsstoffe aufweist, und die mindestens drei Jahre lang in Holzfässern mit einem Fassungsvermögen von 700 Litern oder weniger gereift ist."
- --Urs 11:36, 8 November 2005 (CET)
[Bearbeiten] Whisky Buch
Wäre das als Weblink geeignet? http://www.bushmills.de/images/whiskeywissen/whiskybuch_irish.pdf (von http://www.bushmills.de/whiskeywissen/default.htm )
[Bearbeiten] Whisky als Genussmittel
Der Abschnitt Whisky als Genussmittel wirkt stellenweise ein wenig wie ein how-To, oder bewertet anderswo einige Dinge etwas zurechtweisend. Ist es möglich, da etwas zu glätten? Stellen: Man sollte zum Verdünnen .. Gegen normales, gutes Leitungswasser oder Tafelwasser ist eigentlich nichts einzuwenden .. In Cocktails sollte man zwar guten Whisky verwenden, aber Single Malts sind fast zu schade. .. Ideal wäre schon eine Sherrytulpe oder eben ein Whiskytestglas .. In Großbritannien waren und sind hochstielige, kugel- oder kelchförmige Whiskygläser gebräuchlich, die eine akzeptable Alternative sind.. --Nerdi ?! 17:18, 17. Mai 2006 (CEST)
- Das muss man in Deutschland auch tun. In Ländern, in denen man sich weniger beim Wein auskennt als in Dt. trinken sie auch Wein mit Eiswürfeln. Viele denken, Whisky ist ein Schnaps wie Doppelkorn, wollen ihn aber auch mal pur probieren und nehmen den "Crown of Scotland" o.ä. vom Discounter und trinken ihn mit Eiswürfeln im Becherglas. Nach diesem Erlebnis nehmen sie Cola zum Strecken, weil es sonst ungenießbar ist. Das Problem ist, dass es gerade bei Whisky völlig falsche Vorstellungen davon gibt, wie man ihn trinken sollte. Das klassische Bild mit Eis im großen Becher ist genauso weit verbreitet wie falsch. Wenn man irgendwo darauf hinweisen sollte, dann doch hier. --Falense Fragen? 19:11, 17. Mai 2006 (CEST)
- Wenn man irgendwo kein HowTo schreiben und einen Leser absichtlich von einer vollkommen subjektiven Einstellung überzeugen sollte, dann doch hier – Wir schreiben eine Enzyklopädie. Generell möchte man doch meinen, dass ein wenig Reflexivität gut täte, oder wurde von irgendeiner Stelle, die die absolute Wahrheit bewahrt, die Art und Weise des Genusses dieser Flüssigkeit verpflichtend geregelt? --Nerdi ∞? 21:02, 17. Mai 2006 (CEST)
- Das ist jetzt genauso falsch verstanden worden wie es schlimmer nicht falsch verstanden werden kann. Es geht um keine „vollkommen subjektive Einstellung“. Das wäre der Fall, wenn jemand Whisky mit Bier mixt und hier schreibt, es sei prima. Nach deiner Meinung ist es dann auch vollkommen subjektiv, Wein aus Weingläsern zu trinken. Und von absoluten Wahrheiten habe ich nichts geschrieben (bspw. 15jähriger schmecke besser als 12jähriger, Inselwhisky sei besser als der vom Festland o.ä. Unsinn). Dass man Whisky aus diesen Stielgläsern trinkt und, wenn überhaupt, nur Wasser dazugibt, ist ein Konsens wie, dass man Rotwein bei Zimmertemperatur und nicht kühlschrankkalt trinkt. Natürlich gibt es auch Leute, die Bier warm trinken oder Wein mit Eiswürfeln. Aber diejenigen können sich eigentlich nicht beschweren, wenn im Artikel steht, dass man Bier üblicherweise kalt (oder kühl) trinkt. Worauf ich hinauswollte ist, dass gerade bei Whisky dieser Konsens hier kaum bekannt ist, da es nun mal kein deutsches Nationalgetränk ist. Deswegen darf es ruhig im Artikel stehen. Im Artikel über Glühwein darf auch stehen, dass er eigentlich heiß und im Winter getrunken wird. Dort könnte man sich auf der Disku auch darüber beschweren. --Falense Fragen? 10:05, 18. Mai 2006 (CEST)
- Wenn man irgendwo kein HowTo schreiben und einen Leser absichtlich von einer vollkommen subjektiven Einstellung überzeugen sollte, dann doch hier – Wir schreiben eine Enzyklopädie. Generell möchte man doch meinen, dass ein wenig Reflexivität gut täte, oder wurde von irgendeiner Stelle, die die absolute Wahrheit bewahrt, die Art und Weise des Genusses dieser Flüssigkeit verpflichtend geregelt? --Nerdi ∞? 21:02, 17. Mai 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Anmerkung
- die Bezeichnungen Port Wood Finish usw. beziehen sich lediglich auf die Endlagerung (meißt 2-5 Jahre) der eine Lagerung in herkömmlichen Bourbonfässern vorausgeht..., die z.B. Portweinnote ist in diesem Fall nicht sehr stark ausgeprägt. Vor einigen Jahren ist mir mal eine nummerierte Flasche Rosebank untergekommen, welcher (wahrscheinlich) ausschließlich in Portweinfässern gelagert wurde, das Aroma war jedenfalls überwältigend..., selbst der Balvenie Port Wood 21, welcher wohl 5 Jahre (glaube ich) in Portweinfässern endgelagert wurde, kam da nicht ran.
- die Zahl 400 n.Chr. geht auf eingewanderte Mönche in Irland zurück (Anm.: ist aber, glaube ich, nicht wirklich belegt), die damals die ersten Brände (aus Kräutern, wird gern weggelassen) hergestellt haben sollen..., ich seh das eher als Marketing-Gag zum Thema "Wer hat den Whisk(e?)y erfunden"
- zum Thema "whiskey als Medizin", Zitat.: "jedes Ding ist Gift und kein Ding ist ohne Gift, es kommt nur auf die Dosis an" - PARACELSUS, die Phenolmengen in einem echten whiskey sind so gering, daß sie nicht ins gewicht fallen...
[Bearbeiten] Thailand
Sang Som ist zum einen falsch geschrieben, zum anderen im Gegensatz zu Mekong ein Rum, kein Whisky. Ich habe das deshalb mal korrigiert.--Issi 15:13, 16. Jun 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Herstellung
Hi,
ich würde vorschlagen, das Kapitel der Whiskyherstellung komplett zu überarbeiten. Je nachdem, ob Malt Whisky, Grain whisky oder die verschiedenen Sorten von Bourbon produziert werden soll, ist das Verafhren völlig unterschiedlich. So wie es hier dargestellt wird, ist es leider ziemlich falsch.
"Allgemein
Die Verfahren zur Herstellung von Whisky unterscheiden sich deutlich. Aber allen gemeinsam ist, dass das Getreide zunächst zu Schrot zerkleinert und mit warmem Wasser im Maischebottich (mash-tub) vermischt wird. Hierbei erfolgt eine Verzuckerung der Stärke. Die dabei entstehende Maische oder Würze (wort) wird anschließend in einem Gärbehälter (wash back oder fermenters) mit Hefe versetzt und vergoren."
Wenn man Getreide schrotet und mit warmen Wasser vermischt, dann passiert garnichts. Wieso? Ohne Zucker, keine alkoholische Gärung. Die Zucker sind zwar als Bausteine der Stärke vorhanden, aber die Stärke muss in ihre Bestandteile zerlegt werden, in die Zucker. Das kann beispielsweise durch Enzyme passieren, Enzyme, die entstehen, wenn man die Gerste erst einmal zum gären bringt. Anschließenend Trocknen, der Keimprozess wird zu brutal unterbrochen und man hat Halz. Diese Malz kann man schrotten und wenn man das geschrotete Malz mit warmen Wasser vermenge (nicht z heiß, sonst gehen die Enzyme kaputt, die Enzyme, die beim Keimen enstanden sind) dann beginnen die Enzyme richtig zu wirken, d.h. Stärke wird zu Malzzucker (disacharrid) abgebaut.
[Bearbeiten] Brennerei Birkenhof
Der Whisky von 2002 sollte eingentlich schon seit einem Jahr im Handel sein. Wenn jemand dazu weitere Informationen hat, dann sollte das aktualisiert werden. Ansonsten sollte man das Datum 2005 entfernen. -- Falke666 15:40, 19. Jul 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Prost
Ich weiß nicht recht, was der Trinkspruch da soll. Der steht doch bei Weinen und Bieren auch nicht. Ich finde es nicht passend. Saxo 13:14, 11. Okt. 2006 (CEST)
[Bearbeiten] 3.3 Weitere Bezeichnungen - Wiederspruch?
- Vintage (Jahrgangswhisky): Die verwendeten Whiskys stammen aus dem bezeichneten Jahrgang, ein Marketing-Trick, denn im Gegensatz zum Wein gibt es beim Whisky keine Jahrgänge.
- Single cask (Einzelfass): Der Whisky stammt aus einem einzelnen Fass (gebräuchlich insbesondere für schottischen Whisky). Was für den Jahrgangswhisky gilt, ist um so stärker bei Einzelfassabfüllungen ausgeprägt. Die Qualität ist bei beinahe jeder Flasche schwankend.
- Warum steht bei der Jahrgangsabfüllung, dass beim Whisky Jahrgänge keine Rolle spielen, während bei Einzelfass steht, dass die Schwankungen bei Einzelfassabfüllung noch größer sind als die großen Schwankungen bei Jahrgangsabfüllungen? -- Kalkühl ¡? 21:42, 18. Nov. 2006 (CET)
-
- Ich hab den Nachsatz bei Vintage entfernt, denn es gibt sehr wohl Unterschiede in den Jahrgängen (auch wenn manchmal versucht wird diese gernig zu halten (wie z.B. bei der Destillers Edition der Classic Malts)).
- Urs 02:17, 13. Jan. 2007 (CET)
[Bearbeiten] John Walker
Leute ich vermisse in dem Artikel eine Erwähnung von Jonnie Walker btw. John Walker. Es steht nicht einmal ein Wort über ihn drin. Nja dann werd ich mich vlt mal darüber schlau machen. Mfg --Skia 08:51, 22. Dez. 2006 (CET)
- Schlau machen geht schon unter John Walker (Whiskyfabrikant) und Johnnie Walker - beides zwar auch noch nicht vollständig, aber immerhin mehr als ein Anfang. --Carstor|?|ʘ| 12:29, 22. Dez. 2006 (CET)
[Bearbeiten] Diverses, was mindestens beim Scotch noch eingebaut werden sollte
Was im Artikel nach und nach noch eingearbeitet werden könnte:
- Der Versuch scheiterte, das Kupfer der Brennblasen durch preisgünstigeren Edelstahl zu ersetzen, da der Edelstahl das Aroma des Destillats negativ beeinflußte
- Einfärbung heller Whiskys mit Zuckerkulör, EU-Verordnung zur Lebensmitteldeklaration, Kundenreaktionen
- Finish des Whiskys durch Umfüllen in andere Fässer, erst einige Jahre Lagerung in amerikanischer Eiche, dann einige Jahre Lagerung in "Aromafässern" (Sherry, Port, Rum usw.)
- Kältefiltrierung, dadurch bedingte Aromaverluste und entsprechende Unchillfiltered-Abfüllungen
- die britischen Verordnungen schreiben drei Jahre Lagerzeit vor, aber das Jahr der Einlagerung und das der Auslagerung zählen voll
--Eva K. Post 01:51, 13. Jan. 2007 (CET)
- Färbung und Filterung wird im Abschnitt Qualitätsmerkmale erwähnt, Finishing im Abschnitt Weitere Bezeichnungen. Die geltende EU-Richtlinie wird im Abschnitt Speziell zitiert. (das mit den angefangenen Jahren halte ich für ein Gerücht; Beleg?)
- Urs 02:11, 13. Jan. 2007 (CET)
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- Lag vor Jahren mal einer Flasche Dimple, die ich geschenkt bekam, als Broschüre bei. Sollte wohl darauf hinweisen, daß Dimple mit seinen 12 Jahren ausgewiesener Lagerzeit besonders qualitätsvoll sei. Kann auch sein, daß das schon lange geändert ist. Ich war allerdings im Artikel noch nicht ganz nach unten gelangt, weil ich gleichzeitig noch beim Single Malt editiert hatte. Erst lesen, dann... ;-) Darauf gönne ich mir noch ein Schlückchen und lege mich mal schlafen. --Eva K. Post 02:30, 13. Jan. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Fotos
Gehört der unscharfe bzw. unterbelichtete Blick auf die Flasche zum Whisky-feeling? Zumindest vor dem Trinken steht die Flasche doch bildlich im Vordergrund, das sollte man auch sehen können!--Diebu 10:11, 1. Feb. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Qualitätsmerkmale 2
Es ist ja schön und gut, dass aufgelistet ist worauf man alles achten kann/soll, aber leider steht dort nicht was denn nun gut und was schlecht ist. Auch wenn es sich teilweise aus der reinen Logik heraus erschliest sollte man imho trotzdem dazu schreiben, ob es bspw besser ist wenn ein Whisky oft destilliert wurde oder eben nicht so oft (was ist überhaupt oft?). Trinke zwar ab und an ganz gern nen Whisky aber hab davon sonst leider keine Ahnung, sonst würde ich es selbst machen. --DerViki 18:22, 22. Feb. 2007 (CET)
- Ich denke, das ist Geschmacksache. Die weitaus wichtigeren Merkmale für einen guten Whisky sind das Alter und nicht zuletzt der Preis. Du kannst von einem Whisky wenig erwarten, wenn er in der untersten Preiskategorie angesiedelt ist. Das bedeutet natürlich auch nicht, dass immer der teurere besser ist. Zunächst mal musst du für dich entscheiden, ob dir ein Blended oder ein Single Malt besser schmeckt, ob du lieber schottischen oder irischen magst oder vielleicht Bourbon. Bei einem Malt ist auch das Gebiet, aus dem er kommt, prägend für den Geschmack. Ein definitives „Besser“ oder „Schlechter“ gibt es m.E. nicht. Da es von sehr vielen Sorten auch Miniaturen gibt, würde ich dort mit dem Testen anfangen. Nicht zuletzt gibt es diverse Whiskyseiten im Netz, wo Leute ihre Meinungen austauschen. --Falense Fragen? 19:40, 22. Feb. 2007 (CET)
Scotch Malt wird i.d.R. "nur" zweimal destilliert, Irischer Whiskey meistens dreifach. Daher ist der Irische zumeist milder im Geschmack - was dem Einzelnen besser schmeckt kann jeder nur für sich herausfinden. --FMB
- So gute Geschmacksnerven habe ich nicht, dass ich jeden Destilliervorgang rausschmecken kann, aber mE ist der größere Unterschied zwischen irischem und schottischem Whisky der, das die Gerste nicht über Holzkohlen-, sondern über Torffeuer getrocknet wird. Daher schmeckt schottischer Whisky auch nach Rauch und Torf, irischer nicht (und wirkt deshalb milder). Was die Destillierhäufigkeit betrifft: Der schott. Auchentoshan wird bspw. dreifach destilliert. Der 10jährige ist der schlechteste schottische Malt, den ich je getrunken habe, also macht der 3. Destilliervorgang ihn entweder sogar schlechter oder es hilft nicht viel... --Falense Fragen? 09:33, 12. Mär. 2007 (CET)
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- Glengoyne (schottisch) benutzt schon lange nur ungetorftes Malz, Connemara (irisch) ist relativ stark getorft. Die Pauschalisierung (Irland kein Torf, Schottland immer Torf) ist also auch nicht richtiger als die mit den Brennvorgängen. Durch mehr Destillationsvorgänge verbleiben im Brand weniger Fuselöl (welche u.a. für den Dicken Kopf danach verantwortlich sind, sicher aber auch Einfluss auf den Geschmack haben). Ungetoftes Malz führt meist zu einem weniger intensivem (was nicht unbedingt was Schlechtes sein muss) Geschmack da die anderen Aromen (oft) (Einflüsse durch First Fill Sherry Fässer u.a. mal ausser Acht gelassen) nicht so Dominannt sind.
- Urs 19:31, 12. Mär. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Alkoholgehalt
Ist ein Whisky schwerwiegender als ein Bier? Werner v. Haupt 23:00, 2. Mär. 2007 (CET)
- Die reine Alkoholmenge bei einem kleinen Bier (0.33l × 4.5% = .01485) ist etwa doppelt so gross wie bei einem kleinen Whisky (0.02l × 43% = 0.0086). Ob Bier dadurch "schwerwiegender" ist (für/gegen was?) mag ich nicht beurteilen.
- Urs 15:57, 3. Mär. 2007 (CET)