Wilhelm-Raabe-Preis
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Der Wilhelm Raabe-Preis war ein Literaturpreis, der bis 1990 von der Stadt Braunschweig in Erinnerung an Wilhelm Raabe vergeben wurde. Der Preis wurde seit 1954 alle drei Jahre (vorher jährlich) an einen Schriftsteller verliehen und war mit 2.500 Euro (seit 1978 5.000 Euro) dotiert.
Im Jahr 2000 stiftete die Stadt Braunschweig die Auszeichnung neu als Wilhelm-Raabe-Literaturpreis, gemeinsam mit DeutschlandRadio.
[Bearbeiten] Preisträger
- 1990 Gerhard Köpf für Eulensehen
- 1987 Siegfried Lenz für Exerzierplatz und Gesamtwerk
- 1984 Alois Brandstetter für Altenehrung
- 1981 Hermann Lenz für Der innere Bezirk
- 1978 Horst Bienek für Die erste Polka, Septemberlicht
- 1975 Uwe Johnson für Jahrestage
- 1972 Walter Kempowski für Tadellöser und Wolf
- 1969 nicht vergeben
- 1966 Heimito von Doderer für Die Wasserfälle von Slunj
- 1963 Hans Erich Nossack
- 1960 Gerd Gaiser für Schlußball
- 1957 Friedrich Georg Jünger für Die beiden Schwestern
- 1954 Max Frisch für Stiller
- 1950 Hermann Hesse für Gesamtwerk
- 1949 Ina Seidel für Gesamtwerk
- 1948 Werner Bergengruen für Gesamtwerk
- 1947 Fritz von Unruh für Gesamtwerk
- 1944 Ricarda Huch für Gesamtwerk