Wilhelm Kaiser
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wilhelm Kaiser (* 20. Februar 1877 in Medebach, Westfalen; † 24. August 1961 in Dortmund [1]) war ein preußischer Politiker.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Leben
Kaiser war zunächst Oberlehrer in Bochum und kam erst im Jahre 1909 als Kreisschulinspektor nach Dortmund. Ab 1911 übernahm die Aufgabe des Stadtschulrats. Zwischen 1914 und 1918 leitete er das Bewirtschaftungsamt und das Dezernat der Städtischen Krankenhäuser. [2]
Kaiser war nebenberuflich auch ein engagierter Politiker. So war er in den Jahren von 1921 bis 1933 als Abgeordneter der Zentrumspartei Mitglied des Preußischen Staatsrats und des Westfälischen Provinziallandtags. Von 1919 bis 1936 war er außerdem Mitglied des Magistrats und Stadtkämmerer der Stadt Dortmund. Das Amt des Stadtkämmerers hatte er nochmals von 1945 bis 1947 inne sowie vom 30. August 1948 bis 1. Mai 1949.
Am 11. Dezember 1951 trat Kaiser in den Ruhestand und starb zehn Jahre später in Dortmund. An seinen 45. Todestag erinnerte die Stadt durch Niederlegung eines Kranzes auf dem Südwestfriedhof.[3]
[Bearbeiten] Ehrungen
Am 20. Februar 1957 wurde Kaiser das Ehrenbürgerrecht der Stadt Dortmund verliehen.
[Bearbeiten] Quellen
[Bearbeiten] Literatur
- Dieter Knippschild: Wilhelm Kaiser. In: Biographien bedeutender Dortmunder. Menschen in, aus und für Dortmund. Hg. von Hans Bohrmann im Auftrage des Historischen Vereins für Dortmund und die Grafschaft Mark e.V., Band 3, Essen: Klartext Verlag, 2001, S. 101-104. ISBN 3-88474-954-4
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Kaiser, Wilhelm |
| KURZBESCHREIBUNG | preußischer Politiker |
| GEBURTSDATUM | 20. Februar 1877 |
| GEBURTSORT | Medebach, Westfalen |
| STERBEDATUM | 24. August 1961 |
| STERBEORT | Dortmund |
