Wilhelm Taubert
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Karl Gottfried Wilhelm Taubert (* 23. März 1811 in Berlin, † 7. Januar 1891 in Berlin) war ein deutscher Komponist.
Der Schüler von Ludwig Berger und Bernhard Klein wurde 1831 Dirigent der Berliner Hofkonzerte und 1841 auch Musikdirektor der Königlichen Oper. Von 1845 bis 1869 war er Hofkapellmeister (seit 1849 gemeinsam mit Heinrich Dorn), und ab 1875 Vorsitzender der Sektion Musik der Königlichen Akademie der Künste, der er seit 1834 angehörte.
Taubert komponierte Opern und Sinfonien, Kantaten und Schauspielmusiken, Streichquartette und Klaviertrios, Klavier-, Violin- und Cellosonaten und über 300 Lieder, darunter zahlreiche Kinderlieder, wie etwa "Schlaf in guter Ruh".
[Bearbeiten] Werke
(Auswahl)
- Die Kirmes, Oper, 1832
- Die Zigeuner, Oper, 1834
- Marquis und Dieb, 1842
- Joggeli, Oper
- Macbeth, Oper, 1857
- Caesario oder Was ihr wollt, Oper, 1874
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Taubert, Wilhelm |
ALTERNATIVNAMEN | Taubert, Karl Gottfried Wilhelm (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Komponist |
GEBURTSDATUM | 23. März 1811 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 7. Januar 1891 |
STERBEORT | Berlin |