Witten-Stockum
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Witten-Stockum | |
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Bundesland | Nordrhein-Westfalen |
Regierungsbezirk | Arnsberg |
Regionalverband | Regionalverband Ruhr |
Kreis | Ennepe-Ruhr-Kreis |
Stadt | Witten |
Geografische Lage | 51° 26' N 7° 20' E |
Höhe | 158 M ü. NN |
Fläche | 5,40 km² (7,5% der Fläche Wittens) |
Einwohner | 6.691 |
Postleitzahl: | 58454 (alt: 5810) |
Vorwahl | 02302 |
Kfz-Kennzeichen | EN, bis 1975: WIT |
Altersstruktur |
unter 20 Jahre: 19,2% (* 18,8%) |
Landwirtschaftliche Fläche | 216,7 ha (40% der Fläche Stockums) |
Witten-Stockum ist einer der acht Stadtteile Wittens.
Stockum grenzt in Witten an Annen und Düren, in Dortmund an Oespel und Kley und in Bochum an Langendreer. Seit 1929 gehört Stockum zu Witten, davor zum Amt Langendreer. Der Ort liegt auf einer Höhe von 158 m ü. NN.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichte
Die erste überlieferte urkundliche Erwähnung Stockums datiert auf das Jahr 882. In der Werdener Urbare wird ein Ort namens villa stochem erwähnt, in dem sich abgabepflichtige "freien Bauern" aus dem Brukterergau angesiedelt haben.
Die einzelnen Stockumer Höfe waren verschiedenen Grundherren abgabenpflichtig. Dabei wurden Stockum und das benachbarte Düren über die Jahrhunderte immer als eng miteinander verbunden angesehen. Von 1850 bis 1929 gehörten sie dem Amt Langendreer an, im Zuge der Gemeindereform von 1929 wurden Stockum und Düren Stadtteile von Witten. Kirchlich gehörte Stockum-Düren seit der 1. Jahrtausendwende zum Kirchspiel Lütgendortmund und wurde erst 1906 selbständige Gemeinde, obwohl seit 1855 ein eigener Friedhof bestand und 1902 die ev. Kirche eingeweiht wurde.
Siehe auch: Geschichte von Witten-Stockum
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
Nach Stand vom 30. Juni 2006 hat Stockum 6.200 Einwohner.
[Bearbeiten] Prognose
Der Ausschuss für Wirtschaftsförderung erwartet für die nächsten Jahre (bis 2020) einen massiven Rückgang der Einwohnerzahlen in Witten. Neben Rüdinghausen, für das die Wirtschaftsförderer einen Rückgang von 9,6 Prozent erwarten, wird - ihrer Meinung nach - Stockum am härtesten von diesem Bevölkerungsrückgang betroffen werden. Prognostiziert werden 9,55 Prozent Rückgang. Die Wirtschafstförderer begründen ihre Prognose unter anderem damit, dass in Stockum altengerechte Wohnungen fehlen.
[Bearbeiten] Kritik
Diese Prognose ist nicht umstritten, da Stockum aufgrund einer günstigen geografischen Lage bei geringen sozialen Problemen als Wohngebiet nach wie vor attraktiv ist. In unmittelbarer Nachbarschaft auf Dortmunder Stadtgebiet werden immer noch erfolgreich Neubaugebiete vermarktet.
[Bearbeiten] Infrastruktur und Wirtschaft
[Bearbeiten] Verkehr
[Bearbeiten] Schienen-, Straßenbahn- und Busverkehr
In Stockum gibt es heute weder einen Bahnhof noch einen Anschluss an das Straßenbahnnetz der Bogestra. Zwei Buslinien verbinden Stockum mit der Wittener Innenstadt, Annen und Dortmund-Oespel. Die dortigen S-Bahn-Stationen Witten-Annen Nord und Dortmund-Oespel sind in ca. 10 Busminuten zu erreichen.
[Bearbeiten] Straßen
Stockum ist durch die Bundesautobahnenen A 44 und A 45 an das Fernstraßennetz angebunden. Zwar liegt die Auffahrt Dortmund-Eichlinghofen / Witten-Stockum bereits auf Dortmunder Stadtgebiet, allerdings nur wenige Hundert Meter von der Wittener Stadtgrenze entfernt.
[Bearbeiten] Wirtschaft
- Gülich Gruppe, Gebäudemanagement
[Bearbeiten] Persönlichkeiten
[Bearbeiten] Prägende Persönlichkeiten
- Bernhard Spaan, bekannter Hochenergiephysiker
[Bearbeiten] Weblinks
Koordinaten: 51° 28' N, 7° 22' O