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Wonderwall (Band)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wonderwall war ein deutsches Popmusikduo, bestehend aus Kati (Kathrin) (* 25. Dezember 1981, in Köln) und eLa (Daniela Förstl) (* 17. März 1982, in Köln). Bis November 2003 gehörte auch Jule (Julia) (* 11. September 1983 in Leverkusen) zu Wonderwall, die sich aufgrund von musikalischen Differenzen von der Gruppe trennte und eine Solokarriere plante.

Wonderwall machten eingängigen, romantisch geprägten, auf Gesang basierenden akustischen Pop mit Folk-Einflüssen. Ihre Lieder sind englischsprachig.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Werdegang

Jule und Kati lernten sich beim Ballett kennen, Kati und eLa kannten sich aus der Schule und fingen an, als Hobby zusammen Musik auf Akustik-Gitarren zu machen. In dieser Zeit, im Alter von ca. zwölf Jahren, nannten sie sich "McDowell-Brothers", schrieben englische Texte und dachten sich dazu Gitarrengriffe aus. Durch ein gemeinsames Theaterstück lernten sich dann alle drei kennen und traten anschließend zu dritt auf. Sie spielten ihre Lieder auf Gartenfesten und lokalen Events im Raum Köln. Zufällig gerieten sie an einen Produzenten, der ihren Vorstellungen entsprach. Die erste Single "Witchcraft" wurde im Mai 2001 veröffentlicht und landete auf Platz 77 in den Single-Charts. Die folgende Single ("Who Am I?", November 2001), gelangte nicht in die Charts.

Der Durchbruch gelang mittels einer Cross-Promotion mit der ARD-Serie Marienhof, als "Just More" mehrere Wochen lang in der Seifenoper der ARD gespielt wurde. Dies trug wesentlich dazu bei, die Gruppe bekannt und "Just More" zu Wonderwalls bisher größtem Hit zu machen. Die Single "Just More" erschien im Mai 2002. Sie hielt sich 3 Wochen lang auf Platz 2 der deutschen Single-Charts.

Das erste Album "Witchcraft", das kurz danach veröffentlicht wurde, kam auf Platz 4 der deutschen Album-Charts. Im September 2002 erreichte die vierte Single "In April" Platz 33 in den Charts. Danach gingen die drei mit Ronan Keating als dessen Vorgruppe auf Europa-Tournee. Bei der Echo-Verleihung 2003 waren Wonderwall vier Mal nominiert und wurden als beste Newcomer national ausgezeichnet. Das zweite Album ("What Does It Mean?"), das eLa 'und Kati im November 2003 veröffentlichten, gelangte nur noch auf Platz 48 der Album-Charts. Auch die kurz zuvor noch mit Jule veröffentlichte Single "(One More) Song For You" war weniger erfolgreich.

Im Januar/Februar 2004 gingen 'eLa und Kati erstmals mit ihrer Band The Mighty Sleepwalkers auf Deutschland-Tournee. Im März 2004 wurde die Single "Silent Tears" veröffentlicht. Mit diesem Titel traten Wonderwall auch bei der Deutschen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest 2004, in dem sie Platz vier belegten.

Am 8. April 2004 wurde bekanntgegeben, dass Wonderwall ihr bisheriges Label, die Warner-Tochter WEA verlassen und fortan bei der Firma Seven Days Music von Produzent Jack White unter Vertrag stehen würden. Zusammen mit dem Filmkomponisten Hans Zimmer arbeiteten Wonderwall anschließend an der Musik zu dem Zeichentrickfilm Lauras Stern, eine deutsche Produktion, die am 23. September 2004 in die Kinos kam. Dafür komponierten sie unter anderem den Titelsong "Touch The Sky", der am 20. September 2004 als Singleauskopplung erschien. Im Herbst 2004 veröffentlichten Wonderwall ihr drittes Album "Come Along" und vom 3. März bis zum 2. April 2005 waren Wonderwall zusammen mit ihrer Band auf ihrer zweiten Deutschlandtornee, der "Come Along" Tour, die durch 14 Städte führte. Am 25. April 2005 brachten Wonderwall ihre bislang letzte Single "Losin' You" heraus, welche ebenfalls kein kommerzieller Erfolg wurde.

Unter dem Eindruck gesunkener Verkaufszahlen gaben eLa und Kati im August 2005 bekannt, bis 2008 ihre Karriere zurückstellen und bis dahin keine Lieder oder Platten aufzunehmen. Seither widmen sie sich privaten Projekten und treten sporadisch live auf.

[Bearbeiten] Besonderheiten

Wonderwall ist trotz der scheinbar konventionellen Ausrichtung ihrer Musik und der Zusammensetzung, die zunächst an typische Girlgroups erinnert, in mehrerlei Hinsicht eine untypische Band: Die Lieder von Wonderwall sind selbst geschrieben und komponiert, die Texte reflektieren persönliche Erfahrungen der Autorinnen.

In einer Zeit, in der Popgruppen häufig künstlich zusammengestellte Gebilde sind und Musikacts häufig mit Hilfe großer PR-Maschinerien bekannt werden, durchlief Wonderwall eine klassische, zugleich mühsamere und seriösere Entwicklung. eLa, Kati und Jule wurden nicht wie diverse zeitgenössische Künstler und Gruppen mit scheinbar ähnlichem Profil durch eine Casting-Show gefördert und prominent gemacht. Die musikalische Tätigkeit von Jule, Kati und eLa beruhte stattdessen auf einer langjährigen Freundschaft. Wonderwall spielte bereits mehrere Jahre zusammen, bevor die Gruppe bekannt wurde.

Diese Besonderheit spiegelt sich auch im Erscheinungsbild der Musikerinnen, welches sich vom Mainstream des Pop-Business sichtbar unterscheidet. Dort ist es gang und gäbe, Künstler hinsichtlich ihrer äußeren Erscheinung zum Zwecke der besseren Vermarktung schon im Vorfeld im Hinblick auf Vermarktungschancen zu selektieren und sie und besonders ihr Erscheinungsbild anschließend im Sinne der Marktanforderungen zu formen. Das Konzept von Wonderwall hingegen besteht darin, solche Äußerlichkeiten der Musik unterzuordnen.

Dies zeigt sich beispielhaft im Aussehen und Auftreten der Bandmitglieder, etwa darin, dass die Figur eLas gängigen Perfektionsvorstellungen zuwiderläuft. Identitätsmerkmal der Gruppe sind nicht wie oftmals im Showbusiness ein künstlich erzeugtes an Äußerlichkeiten orientiertes Ideal und der Versuch, dieses zu verkörpern, sondern Authentizität und eine erfrischende Normalität und darüber hinaus ein relativ enger und unkonventioneller Kontakt zu den Fans.

Ein weiterer Aspekt der Abgrenzung gegenüber konventionellen Vermarktungsmechanismen betrifft die Tatsache, dass die Nachnamen der Mitglieder von Wonderwall weithin unbekannt sind. Dies verdeutlicht das Bemühen, das Privatleben gegenüber den vereinnahmenden Ansprüchen der Öffentlichkeit abzuschirmen und damit zu schützen. Auch die Trennung Jules von der Gruppe hatte – nach offizieller Darstellung – damit zu tun, dass musikalische Differenzen zunehmend die persönlichen Freundschaften belasteten. Um die Freundschaft zu bewahren, trennte man sich - unter Inkaufnahme eventueller Nachteile für den Erfolg von Wonderwall.

Dem widerspricht nur scheinbar die Tatsache, dass Wonderwall auf der anderen Seite eine relativ enge Beziehung zu seinen Fans pflegt. Es gibt Fan-Treffen und die Website von Wonderwall ist eine Plattform für Kontakte zwischen eLa, Kati und den Fans.

[Bearbeiten] Trivia

[Bearbeiten] Hörspiele

eLa und Kati haben für die Hörbuchreihe "Freche Mädchen - freche Hörbücher", erschienen im "Der Audio Verlag", an mehreren Hörbüchern mitgearbeitet, für die sie jeweils Musik beisteuerten und in denen sie Sprechrollen übernahmen. Dies sind im Einzelnen:

  • Alles Machos - außer Tim!
    von Thomas Brinx, Anja Kömmerling
    eLa: "Rubi", Kati: "Alina"
    Lied: "Everything-you-do-is-wrong-day"
  • Umzug nach Wolke Sieben
    von Sabine Both
    eLa: "Mechthild", Kati: "Jule"
    Lied: "This is"
  • Hexen küsst man nicht
    von Hortense Ullrich
  • Was reimt sich auf Liebe?
    von Sabine Both
  • Liebe macht blond
    von Hortense Ullrich
  • Andere Länder, andere Küsse
    von Hortense Ullrich
    (zur Mitwirkung von Wonderwall bei diesem Hörspiel gibt es widersprüchliche Angaben)

[Bearbeiten] Diskografie

Erscheinungsdatum Titel Medium
28. Mai 2001 Witchcraft 2001 Single
26. November 2001 Who Am I? Single
15. April 2002 Just More Single
21. Mai 2002 Witchcraft Album
9. September 2002 In April (You Call My Name) Single
9. September 2002 In April (You Call My Name) Single-DVD
24. Februar 2003 Witchcraft 2003 Kati Edition Maxi CD
24. Februar 2003 Witchcraft 2003 Jule Edition Maxi CD
24. Februar 2003 Witchcraft 2003 eLa Edition Maxi CD
24. Februar 2003 Witchcraft 2003 Maxi CD
20. Oktober 2003 (One More) Song For You Single
11. Oktober 2003 What Does It Mean? Album
8. März 2004 Silent Tears Single
20. September 2004 Touch The Sky Single
22. November 2004 Come Along Album
25. April 2005 Losin' You Single

[Bearbeiten] Chartplatzierungen

[Bearbeiten] Singles

Jahr Singles Chartplatzierungen
A CH D GB USA
2001 Witchcraft - - 77 - -
2001 Who Am I? - - 7 - -
2002 Just More 5 7 2 - -
2002 In April (You Call My Name) 27 58 33 - -
2003 Witchcraft 2003 - - 48 - -
2003 Song For You - - 75 - -
2004 Silent Tears - - 90 - -
2004 Touch The Sky - - 76 - -
2005 Losin' You - - 70 - -

[Bearbeiten] Alben

Jahr Singles Chartplatzierungen
A CH D GB USA
2002 Witchcraft 26 30 4 - -
2003 What Does It Mean - - 43 - -
2004 Come Along - - - - -

[Bearbeiten] Weblinks

Andere Sprachen
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