Österreichischer Skiverband
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Der Österreichische Skiverband (ÖSV) wurde im Jahre 1905 gegründet und besteht aus den Abteilungen Ski Alpin, Langlauf, Sprunglauf, Biathlon, Nordische Kombination, Snowboard, Freestyle-Skiing, Grasski und Behindertensport. Seit 1990 ist Peter Schröcksnadel dessen Präsident.
Die Tochtergesellschaft des ÖSV, die „Austria Skiteam Handels und Beteiligungs GmbH“ verfügt über 5 weitere Tochterunternehmen:
- Austria Ski Nordic Veranstaltungs GmbH (100 %ige Tochter)
- Austria Ski WM und Großveranstaltungs GmbH (100 %)
- Austria Ski Veranstaltungs GmbH (100 %)
- Bergisel Betriebs GmbH (100 %)
- Gesport Gesellschaft für Sportmedizin (76 %)
Im Jahr 2003 verfügte der ÖSV über ein Budget von 36,34 Millionen Euro.
Bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin holte alleine der ÖSV 22 Medaillen für Österreich (von 23 insgesamt) und wurde dadurch erfolgreichster Verband.
[Bearbeiten] Sektionen
[Bearbeiten] Ski Alpin
Die erfolgreichsten österreichischen Sportler aller Zeiten im Alpinen Skiweltcup sind Hermann Maier mit 53 Siegen bei den Herren und Annemarie Moser-Pröll mit 62 Siegen bei den Damen. Die erfolgreichste noch aktive Damen-Skisportlerin ist Renate Götschl mit bereits 46 Weltcupsiegen.
Weiters ist Annemarie Moser-Pröll die erfolgreichste Sportlerin der Weltcupgeschichte. Franz Klammer, Hermann Maier und Renate Götschl sind nicht nur in den unten angeführten Weltcupwertungen die erfolgreichsten ÖSV Athleten sondern auch im Weltcup.
Die erfolgreichsten ÖSV Sportler in den verschiedenen Weltcupwertungen sind:
Abfahrt
- Franz Klammer 25 Siege
- Annemarie Moser-Pröll 36 Siege
Super-G
- Hermann Maier 23 Siege
- Renate Götschl 17 Siege
Riesenslalom
- Hermann Maier 14 Siege
- Annemarie Moser-Pröll 16 Siege
Slalom
- Benjamin Raich 13 Siege
- Marlies Schild 13 Siege
Bis und mit Skisaison 2006 war SPYDER offizieller Ausrüster des ÖSV. Ab 2007 wird ein neuer Ausrüster den ÖSV einkleiden.