Static Wikipedia February 2008 (no images)

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu

Web Analytics
Cookie Policy Terms and Conditions Über den Prozeß der Zivilisation - Wikipedia

Über den Prozeß der Zivilisation

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Über den Prozeß der Zivilisation (1939) ist das bedeutendste Werk des deutschen Soziologen Norbert Elias und begründete eine eigentliche Zivilisationstheorie. In diesem Werk beschreibt er den langfristigen Wandel der Persönlichkeitsstrukturen in Westeuropa im Zeitraum von etwa 800 bis 1900 n. Chr., dessen Richtung er mit dem Begriff Zivilisation kennzeichnet. Dieser zunächst statisch klingende Begriff ist von Elias als Prozess-Begriff gemeint, im Sinne von "Zivilisierung", wie er es selbst in späteren Jahren formulierte. Das Werk ist in zwei Bände geteilt: Der erste Band behandelt die Psychogenese der modernen Persönlichkeitsstruktur, die er in drei Stadien einteilt: die mittelalterliche courtoisie, die höfische civilité und die neuzeitliche civilisation. Im zweiten Band beschreibt Elias parallel dazu die Soziogenese, die er wiederum in drei Prozessstadien einteilt: Feudalisierung, Monopolisierung von Machtmitteln und der Vergesellschaftung dieser Monopole. Der Neuausgabe 1968 fügte Elias eine ausführliche Einleitung sowie ein Schlusskapitel hinzu.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Zusammenfassung

Norbert Elias beschreibt "Zivilisierung" als einen langfristigen Wandel der Persönlichkeitsstrukturen, den er auf einen Wandel der Sozialstrukturen zurückführt. Dabei ist es wichtig zu beachten, dass er sein Entwicklungsmodell zunächst für Westeuropa in der Phase von ca. 800 bis 1900 n. Chr. formulierte. Faktoren des sozialen Wandels sind der kontinuierliche technische Fortschritt und die Differenzierung der Gesellschaften einerseits sowie der ständige Konkurrenz- und Ausscheidungskampf zwischen Menschen und Menschengruppen andererseits. Diese führen zu einer Zentralisierung der Gesellschaften (Einrichtung staatlicher Gewalt- und Steuermonopole) sowie zur Geldwirtschaft. Das Bindeglied zwischen diesen sozialstrukturellen Veränderungen und den Veränderungen der Persönlichkeitsstruktur ist die Tatsache, dass die gegenseitigen Abhängigkeiten wachsen, die "Interaktionsketten", in die (immer mehr) Menschen eingebunden sind. Dies erzwingt eine zunehmende Selbstkontrolle (auch: Affektkontrolle, Selbstdisziplin), das heißt zwischen spontanem emotionalem Impuls und tatsächlicher Handlung tritt immer mehr ein Zurückhalten dieses Impulses und ein Überdenken der (Rück)Wirkungen des eigenen Handelns. Diese Haltung wird durch Verstärkung des "Über-Ich" verinnerlicht und verfestigt, d. h. der Zentralisierung innerhalb der Gesellschaft folgt mit gewisser Verzögerung eine "Zentralisierung" innerhalb der Persönlichkeit. Diese führt zu vier eng verbundenen Folgen:

  • Vorrücken der "Schamschwellen", d. h. mehr eigene Handlungen sind angstbesetzt;
  • Vorrücken der "Peinlichkeitsschwellen", d. h. mehr Handlungen anderer sind angstbesetzt;
  • "Psychologisierung", d. h. Steigerung der Fähigkeit, die Vorgänge innerhalb anderer Menschen zu verstehen;
  • "Rationalisierung", d. h. Steigerung der "Langsicht", also der Fähigkeit, die Folgen der eigenen Handlungen über immer mehr Glieder der Kausalketten vorauszu"berechnen".

Diese Veränderungen schlagen sich in allen Verhaltensbereichen nieder, z. B.:

  • Gewaltbereitschaft: sinkt allmählich (gegenüber Mitgliedern der eigenen Gesellschaft);
  • Sexualität: wird zunehmend stärker kontrolliert bzw. unterdrückt und tabuisiert;
  • Essen und Trinken: die Formen werden strenger, "feiner" (z. B.: differenziertere Esswerkzeuge);
  • Ausscheidungsfunktionen: werden zunehmend tabuisiert und dem Blick anderer Menschen entzogen.

[Bearbeiten] Einige wichtige Aspekte

Elias' erste Studie beruht auf seiner Habilitationsschrift "Die höfische Gesellschaft". Er untersucht auf der Grundlage von Manierenbüchern der damaligen Zeit den Zivilisationsprozess. Elias beginnt seine Untersuchung ab dem 10. Jahrhundert, also früher als Max Weber, welcher in seinem Werk Die protestantische Ethik und der 'Geist' des Kapitalismus mit seiner Untersuchung kurz vor der Reformationszeit ansetzt. "Hier [bei Elias] sind, um des Kontrastes willen, bestimmte Rationalisierungsvorgänge im Lager des Adels geschildert worden." (Elias, Bd. II, S. 394).

Elias behauptet, dass dem Prozess der Zivilisation eine ganz bestimmte Richtung und Ordnung innewohnt. Er zeigt "wie etwa von den verschiedenen Seiten her Fremdzwänge sich in Selbstzwänge verwandeln, wie in immer differenzierterer Form menschliche Verrichtungen hinter die Kulisse des gesellschaftlichen Lebens verdrängt und mit Schamgefühlen belegt werden, wie die Regelung des gesamten Trieb- und Affektlebens durch eine beständige Selbstkontrolle immer allseitiger, gleichmäßiger und stabiler wird." (Bd. II, S. 313). Alles das geht nicht auf eine rationale Idee zurück, aber ist dennoch nicht ein strukturloser Prozess. Nach Elias "ist die »Zivilisation« ebenso wenig wie die »Rationalisierung« ein Produkt der menschlichen »Ratio« und Resultat einer auf weite Sicht hin berechneten Planung." (Bd. II, S. 312).

Für Elias bestimmt eine fundamentale dynamische Verflechtungsordnung ("Figuration") den Gang des geschichtlichen Wandels; "sie ist es, die dem Prozeß der Zivilisation zugrunde liegt." (Bd. II, S. 314). Diese Verflechtungsordnung ist recht einfach: "Pläne und Handlungen, emotionale und rationale Regungen der einzelnen Menschen greifen beständig freundlich oder feindlich ineinander." (Ebenda). Aber er weist auch darauf hin, "daß sich aus allem Planen und Handeln der Menschen vieles ergibt, was kein Mensch bei seinem Handeln eigentlich beabsichtigt hat." (Ebenda). Diese Verflechtungsordnung hat also eine Eigengesetzlichkeit, ist nicht strukturlos; sie ist aber weder rational noch irrational.

Dieser Zivilisationsprozess "wird blind in Gang gesetzt und in Gang gehalten durch die Eigendynamik eines Beziehungsgeflechts, ..." (Bd. II, S. 317) - die fundamentale Verflechtungsordnung. Nun behauptet Elias aber nicht, dass alles vorbestimmt sei und die Menschen sich dem Schicksal oder einer Macht hingeben müssten, sondern dass in diesen Zivilisationsprozess eingegriffen werden kann "aufgrund der Kenntnis ihrer ungeplanten Gesetzmäßigkeit." (Bd. II, S. 316).

In der Entwicklung der abendländischen Gesellschaft "differenzieren sich die gesellschaftlichen Funktionen unter einem starken Konkurrenzdruck mehr und mehr." (Ebenda). Die Ausdifferenzierung gesellschaftlicher Funktionen bestimmt die Richtung der "Veränderung des Verhaltens im Sinne einer immer differenzierteren Regelung der gesamten, psychischen Apparatur." (Bd. II, S. 322). Und diese differenziertere und stabilere Regelung wird dem einzelnen Menschen von klein auf mehr und mehr, als ein Automatismus angezüchtet, "als Selbstzwang, dessen er sich nicht erwehren kann, selbst wenn er es in seinem Bewußtsein will." (Ebenda).

"Die fortschreitende Differenzierung der gesellschaftlichen Funktionen ist nur die erste, die allgemeinste der gesellschaftlichen Transformationen. ... Mit ihr, ... geht eine totale Umorganisierung des gesellschaftlichen Gewebes Hand in Hand." (Bd. II, S. 320). "Die eigentümliche Stabilität der psychischen Selbstzwang-Apparatur, ..., steht mit der Ausbildung von Monopolinstitution der körperlichen Gewalt und mit der wachsenden Stabilität der gesellschaftlichen Zentralorgane in engstem Zusammenhang." (Ebenda). Monopolisierung und Stabilisierung führen zu "befriedeten Räumen". Innerhalb dieser muss der Mensch sich selbst immer mehr dazu zwingen - ob nun bewusst oder unbewusst -, seinen Trieben und Affekten Einhalt zu gebieten. In früheren Gesellschaften lebt der Einzelne ungeschützter. Auf der einen Seite war er freier, sich der Lust hinzugeben, auf der anderen Seite war er gefährdeter durch Feinde oder Naturphänomene. Es war ein Leben zwischen Extremen. Die Gegenwart wurde unmittelbarer erfahren, und die Zukunft nicht voraus berechnet. Der "beständigen Unsicherheit, in die der Aufbau dieses Menschengeflechts den Einzelnen hineinstellt, entspricht der Aufbau des individuellen Verhaltens und des individuellen Seelenhaushalts." (Bd. II, S. 324).

Die "befriedeten Räume", durch die "Monopolisierung" und "Stabilisierung" geschaffen, erzeugen eine "eigentümliche Form von Sicherheit". Von ihnen geht ein beständiger Druck aus, der "den Einzelnen von klein auf an ein beständiges und genau geregeltes An-sich-Halten gewöhnt ..." (Bd. II, S. 320). Elias behauptet nicht, dass es früher keine Formen von Selbstzwängen gegeben hätte, aber es "ist ein anderer Typus von Selbstbeherrschung oder Selbstzwang." (Bd. II, S. 327). Der neue Typus ist nicht mehr so ausgelassen, nicht mehr so extrem in den Schwankungen - zwischen Lust und Unlust, Freude und Leid -, sondern bewegt sich auf einer mittleren Linie.

Elias gibt auch Hinweise, dass dem Prozess der Zivilisation eine Logik im Sinne des Kapitals innewohnt - ähnlich wie Max Weber dies formulierte. Je größer und dichter die Menschenräume werden, je stabiler die Gewaltmonopole werden, je ausdifferenzierter die gesellschaftlichen Funktionen, "desto mehr ist der Einzelne in seiner sozialen Existenz bedroht, der spontanen Wallungen und Leidenschaften nachgibt; desto mehr ist derjenige gesellschaftlich im Vorteil, der seine Affekte zu dämpfen vermag, und desto stärker wird jeder Einzelne auch von klein auf dazu gedrängt, die Wirkung seiner Handlungen oder die Wirkung der Handlungen von Anderen über eine ganze Reihe von Kettengliedern hinweg zu bedenken." (Bd. II, S. 322, 383, 404).

[Bearbeiten] Kritik

Norbert Elias' Zivilisationsprozess wurde v. a. vom Ethnologen Hans Peter Duerr in seinem fünfbändigen und insgesamt 3.500 Seiten starken Werk "Der Mythos vom Zivilisationsprozeß", das von 1988 bis 2002 herausgegeben wurde, kritisiert. Nach Duerrs Meinung hat Elias die Quellen zu positivistisch ausgewertet. Das Mittelalter kannte nach seiner Meinung z. B. starke Peinlichkeits- und Schamschwellen. Insbesondere verkenne Elias die Kultur von Naturvölkern, die selbst auch starke kulturelle Grenzen kenne. Naturvölker würden zudem von Elias so indirekt als unzivilisiert dargestellt. Andere Autoren werfen Duerr erhebliche Missverständnisse vor. So habe Elias ausdrücklich die Position vertreten, dass jede menschliche Gesellschaft auf Kooperation beruhe und daher Selbstkontrolle von ihren Angehörigen verlange. Was sich im Lauf der Entwicklung von Gesellschaften ändere, sei das Ausmaß und die Form der Selbstkontrolle.

[Bearbeiten] Literatur

  • Elias, Norbert: Über den Prozeß der Zivilisation. Soziogenetische und psychogenetische Untersuchungen. 2 Bde., 17. Auflage, Frankfurt am Main [1939] 1992.
  • Lilienthal, Markus: Interpretation. Norbert Elias: Über den Prozeß der Zivilisation, in: Gamm, Gerhard et.al. (Hg.) Interpretationen. Hauptwerke der Sozialphilosophie, Reclam, 2001, S. 134-147.
  • Braeuer, Bernd: Recht, Geltung und die große Evolution, in: Rechtstheorie, Zeitschrift für Logik, Methodenlehre, Kybernetik u. Soziologie des Rechts, 24. Bd. 1993, S. 493-512
  • Hans Peter Duerr: Der Mythos vom Zivilisationsprozeß.
    • Band 1: Nacktheit und Scham. 1988
    • Band 2: Intimität. 1990
    • Band 3: Obszönität und Gewalt. 1993
    • Band 4: Der erotische Leib. 1997
    • Band 5: Die Tatsachen des Lebens. 2002
  • Michael Hinz: Der Zivilisationsprozess: Mythos oder Realität? Wissenschaftssoziologische Untersuchungen zur Elias-Duerr-Kontroverse. Opladen: Leske + Budrich, 2002.

[Bearbeiten] Weblink

Static Wikipedia 2008 (no images)

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu -

Static Wikipedia 2007 (no images)

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu -

Static Wikipedia 2006 (no images)

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu