A Boy and His Dog
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | A Boy and His Dog – In der Gewalt der Unterirdischen |
Originaltitel: | A Boy and His Dog |
Produktionsland: | USA |
Erscheinungsjahr: | 1975 |
Länge (PAL-DVD): | 91 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK 16 |
Stab | |
Regie: | L.Q. Jones |
Drehbuch: | Harlan Ellison, L.Q. Jones |
Produktion: | L.Q. Jones, Alvy Moore |
Musik: | Tim McIntire |
Kamera: | John Arthur Morrill |
Schnitt: | Scott Conrad |
Besetzung | |
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A Boy and His Dog – In der Gewalt der Unterirdischen (1975) ist ein Science-Fiction-Film von L. Q. Jones, basierend auf der gleichnamigen, 1969 erschienen Kurzgeschichte von Harlan Ellison.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
In einer post-apokalyptischen Welt kämpfen die wenigen Menschen, die den 4. Weltkrieg überlebten, um Essen, Munition und Frauen. Der Hauptcharakter Vic, gespielt von Don Johnson, ist ein 18-jähriger Junge, der ständig seine sexuellen Bedürfnisse zu befriedigen versucht. Dies gestaltet sich allerdings als schwierig, denn auf der wüsten Oberfläche gibt es nur noch sehr wenige Frauen. Sein ihn ständig begleitender mutierter Hund "Blood" kann nicht nur (telepathisch) sprechen, sondern auch durch spezielle Radar-Fähigkeiten Frauen orten. Im Gegenzug dazu kümmert sich Vic um die Nahrungsbeschaffung.
Unter der Erde gibt es eine Zivilisation, die nicht nur genug zu essen hat, sondern deren Fortbestand auch durch eine Vielzahl von Frauen gesichert ist. Auch Vic erfährt davon; Quilla June, eine junge Frau gespielt von Susanne Benton, hat ihn auf der Oberfläche verführt und versucht nun, ihn davon zu überzeugen, ihr in die Unterwelt zu folgen. Vic sucht nach anfänglichem Zögern die unterirdische Stadt auf und lässt Blood an der Oberfläche zurück. Doch die Bewohner der Unterwelt, angeführt durch den faschistischen Lew (Jason Robards), haben ganz spezielle Pläne mit Vic, die sich stark von dem ihm versprochenen "Paradies" unterscheiden. Um den Genpool zu erneuern, soll Vic dienen und quasi "abgemolken" werden. Als Vic die erfährt muss er sich durch eine Schar humanoider Roboter nach oben kämpfen und verursacht die teilweise Vernichtung der unterirdischen Biosphäre. Entkommen an der Oberfläche führen Vic und sein Hund Blood ihr gewohntes Leben fort.
[Bearbeiten] Kritiken
Roger Ebert bezeichnete den Film in der Chicago Sun-Times vom 30. März 1976 als gruselig (weird) und unkonventionell (offbeat).
Luke Y. Thompson lobte in New Times das Konzept und das großartige Ende des Films (one of the all-time great movie endings).
[Bearbeiten] Auszeichnungen
Der Film ist Gewinner des Hugo Awards im Jahr 1976. Er wurde 1976 für den Nebula Award nominiert. Don Johnson gewann 1974/1975 den Saturn Award als bester Hauptdarsteller der Academy of Science Fiction, Fantasy & Horror Films; der Film wurde als Bester SF-Film für den gleichen Preis nominiert.
[Bearbeiten] Weblinks
- A Boy and His Dog in der Internet Movie Database
- A Boy and his Dog bei Badmovies.org
- Kritiken zu A Boy and His Dog auf Rotten Tomatoes (englisch)