Alexander Nikolajewitsch Tscherepnin
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Alexander Nikolajewitsch Tscherepnin (* 8./21. Januar 1899 in Sankt Petersburg; † 29. September 1977 in Paris) war ein russischer Komponist und Pianist.
Tscherepnin erhielt die erste Ausbildung bei seinem Vater Nikolai Tscherepnin und studierte dann am Konservatorium von Petrograd und in Tiflis und war schließlich Schüler von Isidore Philipp. Nach Konzertreisen als Pianist ließ er sich 1934 in Shanghai nieder. 1938 bis 1945 war er Lehrer am Konservatorium für russische Musik in Paris. Von 1949 bis 1964 war er Professor an der Universität von Chicago, danach lebte er als Pianist in New York City. Auch sein Sohn Iwan Tscherepnin wurde Komponist.
Tscherepnin komponierte vier Opern (Ol-Ol, 1928, Die Hochzeit der Sobeide, 1933, Die Heirat, 1937, The Nymph and the Farmer, 1952), fünf Ballette, vier Sinfonien, sechs Klavierkonzerte, ein Konzert für Mundharmonika und Orchester, vier Suiten, eine Streicherserenade, Stücke für das Akkordeon, zwei Klaviersonaten, Lieder, eine Messe und andere liturgische Werke.
Tscherepnin hat unter anderem auch mehrere Werke für Bläserbesetzungen/Blasorchester geschrieben (s. Werkverzeichnis).
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Personendaten | |
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NAME | Tscherepnin, Alexander Nikolajewitsch |
KURZBESCHREIBUNG | russischer Komponist |
GEBURTSDATUM | 21. Januar 1899 |
GEBURTSORT | Sankt Petersburg |
STERBEDATUM | 29. September 1977 |
STERBEORT | Paris |