American Airlines

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American Airlines

Gründung:	1934
IATA-Code:	AA
ICAO-Code:	AAL
Rufzeichen:	American
Sitz:	Fort Worth, USA
Drehkreuz:	Dallas/Ft. Worth, Chicago O´Hare, Miami, San Juan, New York Kennedy
Allianz:	Oneworld
Flottenstärke:	673 (+ 54 Bestellungen)
Ziele:	Nationale und Internationale Ziele

American Airlines ist eine internationale US-amerikanische Fluggesellschaft. Sie ist die größte Fluggesellschaft der Welt. Ihr Tochterunternehmen für regionale Zubringerflüge in den USA heißt American Eagle. Wichtige Drehkreuze sind Dallas/Ft.Worth, Chicago O'Hare, Miami, San Juan und New York Kennedy. American Airlines fliegt fast alle US-Bundesstaaten und Puerto Rico an. Interkontinental werden Europa, Südamerika und Tokio angeflogen. Ein dichtes Netz besteht vor allem in der Karibik und Mittelamerika; Kanada wird ebenfalls angeflogen.

[Bearbeiten] Geschichte

DC-3 der American Airlines

American Airlines wurde am 11. April 1934 gegründet. Erster CEO war C. R. Smith. Im Zweiten Weltkrieg absolvierte die Airline viele Truppentransporte.

Das erste Turboprop-Flugzeug war eine Lockheed L-188 Electra. Am 25. Januar 1959 wurde dann die Boeing 707 in Betrieb genommen. In den frühen 1960ern entwickelte American Airlines zusammen mit IBM das erste elektronische Buchungssystem Sabre.

Die erste Boeing 747 wurde am 2. März 1970 gekauft.

1984 trat American Airlines als Großkunde für 67 Flugzeuge und weitere 100 Optionen für die MD-82 auf, nachdem man 1983 dieses Muster einführte. American Airlines ist mit Abstand der größte und wichtigste Betreiber der MD-80-Serie. American Airlines ist darüber hinaus Erstkunde der Douglas DC-2, DC-3, DC-6, DC-7 und DC-10.

1999 war American Airlines Gründungsmitglied der Allianz Oneworld. Im April 2001 wurde die in Konkurs gegangene Trans World Airlines (TWA) aufgekauft.

[Bearbeiten] Flotte

Im Februar 2007 bestand die gesamte Flotte aus 673 American Airlines und 242 American Eagle Maschinen.

Die Flotte der American Airlines besteht aus (Stand Februar 2007):

34 Airbus A300-600R
77 Boeing 737-823 (erste Auslieferung am 7. Februar 1999)
141 Boeing 757-223 (erste Auslieferung am 17. Juli 1989)
15 Boeing 767-223 (erste Auslieferung am 4. November 1982)
58 Boeing 767-323ER (erste Auslieferung am 19. Februar 1988)
46 Boeing 777-223ER
212 McDonnell Douglas MD-82
90 McDonnell Douglas MD-83

Bestellungen

47 Boeing 737-823
7 Boeing 777-223ER

[Bearbeiten] Basisdaten

Beförderte Passagiere

89,8 Mio. (2003)
98,271 Mio. (2004)

[Bearbeiten] Unfälle

Die American Airlines hatte bisher 13 schwere Unfälle mit insgesamt 1156 Toten. Die beiden schwersten Abstürze hiervon waren:

American-Airlines-Flug 191: Beim Start reißt ein Triebwerk der McDonnell Douglas DC-10 ab und das Hydrauliksystem wird beschädigt, wenige Sekunden später stürzt die Maschine unkontrollierbar geworden ab. 271 Menschen an Bord und zwei am Boden sterben. Bis heute ist dies der schwerste Einzel-Flugunfall über amerikanischem Boden.
American-Airlines-Flug 587: Der Airbus A300 fliegt durch Luftverwirbelungen die von einer zuvor gestarteten 747 erzeugt wurden, wobei der A300 ca. 90° zur linken Seite kippte. Der Pilot versuchte durch harte Leitwerkbewegungen die Maschine in der Luft zu halten, er überanspruchte das Flugzeug und das Leitwerk brach ab und die Maschine stürzte ab. Der A300-Flugzeugtyp war zu diesem Zeitpunkt nicht alt zu lange in der Flotte und die Piloten kaum ausgebildet, wobei es noch nicht bekannt war das das Leitwerk bei solchen Belastungen abbricht. Die Schuld lag bei Airbus und American Airlines. Insgesamt kamen 265 im A300 und 5 am Boden um.

Im Zuge der Terroranschläge am 11. September 2001 in den USA wurden neben zwei Flugzeugen der United Airlines auch zwei Maschinen der American Airlines entführt.

12. November 2001 - New York, USA. Ein Airbus A300 der American Airlines, auf dem planmäßigen Flug nach Santo Domingo, Dominikanische Republik, stürzte weniger als 3 Minuten nach dem Start vom John F. Kennedy International Airport in bewohntes Gebiet. Alle 260 Personen an Bord sowie 6 Anwohner starben.