Bad Brambach

Bad Brambach ist ein Kurort im Vogtland, der seit Anfang des 20. Jahrhunderts bekannt für seine Radonbäder ist. Die Gemeinde gehört der grenzüberschreitenden Mikroregion Freunde im Herzen Europas an.

Inhaltsverzeichnis

1 Geographie
- 1.1 Geographische Lage
- 1.2 Ortsteile
2 Geschichte
3 Literatur
4 Weblinks

[Bearbeiten] Geographie

[Bearbeiten] Geographische Lage

Bad Brambach liegt am Fleißenbach im Oberen Vogtland (Vogtlandkreis), direkt an der Grenze zu Tschechien.

[Bearbeiten] Ortsteile

Das Gemeindegebiet erstreckt sich auf die Ortsteile Bad Brambach, Bärendorf, Bärenteich, Frauengrün, Gürth, Hennebach, Hohendorf, Kleedorf, Oberbrambach, Raun, Raunergrund, Rohrbach und Schönberg.

[Bearbeiten] Geschichte

In Verkennung der möglichen gesundheitsschädlichen Nebenwirkungen des Radiums warb Bad Brambach nach dem Ersten Weltkrieg damit, stärkstes Radiummineralbad der Welt zu sein. Der offizielle Ortsname lautete daher ab 1922 bis zum Beginn der 1960er Jahre Radiumbad Brambach.

Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):

1971 - 2.122
1998 - 2.396
1999 - 2.421
2000 - 2.425

2001 - 2.416
2002 - 2.368
2003 - 2.326
2004 - 2.260

Datenquelle ab 1998: Statistisches Landesamt Sachsen

[Bearbeiten] Literatur

Günther, Erhard: Familienbuch von Schönberg bei Bad Brambach 1620 - 1940. Belgershain: Internetservive OFB 2004 (= Ortsfamilienbücher Mitteldeutschlands 2)
Patzschke, Maria, Reinhold, Frieder und Michael Fahrentholz: Familienbuch für Brambach im Vogtland 1587 - 1722. Leipzig: Deutsche Zentralstelle für Genealogie 1997 (= Schriften der Deutschen Zentralstelle für Genealogie in Leipzig 11)