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Barterode

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Basisdaten
Bundesland: Niedersachsen
Landkreis: Göttingen
Einheitsgemeinde: Adelebsen
Geografische Lage: Koordinaten: 51° 33' 07" N, 9° 46' 35" O51° 33' 07" N, 9° 46' 35" O
Höhe: 299 m ü. NN
Fläche: 1444 Hektar
Einwohner: 1.039 (30. Jun. 2005)
Bevölkerungsdichte: 72 Einwohner je km²
Postleitzahl: 37139
Vorwahl: 05506
Kfz-Kennzeichen:
Gemeindeschlüssel: 03 1 52 001
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Flecken Adelebsen
Burgstraße 2
37139 Adelebsen
Website: www.adelebsen.de
Politik
Orts-Bürgermeister: Norbert Hilke (SPD)

Barterode ist eine Ortschaft der Gemeinde Adelebsen im Süden von Niedersachsen, gelegen etwa 12 km westlich von Göttingen auf der Dransfelder Hochfläche im Naturraum "Sollingvorland". Die umgrenzenden Bergkuppen des Ossenberges (428 m) und der Grefenburg (ehemals 394 m, nach dem Basaltabbau 321 m) sind vulkanischen Ursprungs. Bestimmend für das Ortsbild ist die 1734 fertiggestellte Kirche.

Heute wohnen im zweitgrößten Ortsteil von Adelebsen ca. 1.040 Einwohner, für die die wichtigsten Einrichtungen der Grundversorgung vorhanden sind. So gibt es einen Bäcker, eine Fleischerei, einen Schuhladen und eine Gärtnerei. Für die kleinsten Einwohner betreibt die evangelische Kirchengemeinde einen Ganztags-Kindergarten. Die 1952 errichtete Schule am Erbser Weg wird nach einem Umbau als Dorf- Gemeinschaftshaus genutzt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Vereine und Sport

An sportlichen Freiflächen können ein Sportplatz, zwei Tennisplätze, ein Bolzplatz, ein Freizeitschach, ein Volleyball-Feld und eine MiniRamp genutzt werden. Das Kulturleben in Barterode wird bestimmt durch eine Vielzahl von Vereinen. So gibt es einen Gesangverein, Heimatverein, Sportverein, Tischtennisverein, Ski-Club, Junggesellenverein, Traditionsverein, Schützenverein, eine Anglergemeinschaft und eine Freiwillige Feuerwehr mit Feuerwehrkapelle.

Wappen von Barterode
Wappen von Barterode

[Bearbeiten] Wappen

Das Wappen zeigt zwei aus dem Schildfuß wachsende abgewandte Angeln, wie sie 1375 Konrad von Bertolderode im Wappen führte. Die Farben sollen auf die durch Jahrhunderte andauernde enge Bindung zum Hause Adelebsen hinweisen, während die im unteren Feld angeordneten Mühleisen als Symbol für drei im Tal der Auschnippe - Osnippe - gelegene Mühlen, die bereits im Jahre 1489 in einem Adelebser Zinsregister genannt werden, anzusehen sind.

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

  • Pancratius-Kirche
Spritzenhaus Barterode
Spritzenhaus Barterode
  • Spritzenhaus Barterode: 1902 hat die Gemeinde Barterode auf dem Grundstück der
    Realgemeinde Barterode für ihre 1883 gegründete Freiwillige Feuerwehr ein Spritzenhaus errichtet. Zusammen mit der Umlandfläche stellt dieses ehemalige Spritzenhaus ein Einzeldenkmal (Nr. 152001.0091) dar. Es ist Teil des historischen Thieplatzes im Altdorf von Barterode. Der Heimatverein Barterode e. V. hat mit dem Flecken Adelebsen als Eigentümer eine langfristige Nutzungs- und Sanierungsvereinbarung abgeschlossen. So konnten, gefördert durch LEADER+, ganzjährig nutzbare Räumlichkeiten geschaffen werden. Das Gebäude sowie das Umfeld auf dem historischen Thiepatz werden zur dörflichen Kultur- und Heimatpflege genutzt.
  • Luther-Eiche

[Bearbeiten] Zeittafel

  • Vor 1093 vermutliche Gründung der Ortschaft Barterode - Barterode hat nachweislich einer verloren gegangenen Urkunde Erzbischof Ruthards (1093 Juni 12_M.XC.II, indictione I, II idus Iunii…-) 1093 schon existiert.
  • 1144 früheste Nennung von Barterode in einem noch heute überlieferten Schriftstück und somit nachweisbare erste urkundliche Erwähnung durch eine von Erzbischof Heinrich von Mainz ausgestellte Urkunde über die Bestätigung einer Urkunde über die von dem Grafen Heinrich von Northeim vorgenommene Gründung und Ausstattung des Benediktinerklosters Bursfelde. Zu der Gründungsausstattung gehört auch ein nicht näher charakterisierter Besitz in Barterode (‚bonum in Bertholderoth’).
  • Seit 1231 wird ein Rittergeschlecht beurkundet (Conrad v. Bertholderode), das sich nach dem Ort benennt.
  • 1351 wird der Verkauf von Gütern zu Bartholderode an das Kloster Hilwartshausen bezeugt.
  • 1360 erster Hinweis in den Klosterakten von Hilwartshausen auf einen Pfarrer in Barterode.
  • 1391 Erwähnung des Rittergeschlechts Dietrich von Bertolderode.
  • 1427 Nachweis der Begüterung der Hilwarthäuser Nonnen in Barterode.
  • 1455 Nachweis eines großen Vorwerks in Barterode.
  • 1446 innerhalb der Soester Fehde (1444 - 1449) verbrannten das Dorf Barterode und der Flecken Adelebsen
  • 1466 Verbrannten Barterode und Adelebsen ein zweites mal durch Bischof Ernst von Hildesheim.
  • 1483 Bau einer neuen Kirche.
  • 1485 Zerstörung einer Mühle (wahrscheinlich obere Mühle) an der Osnig durch Brandschatzung kriegerischer Heere.
  • 1623 die Kirche wird durch den Feldherrn Tilly nicht zerstört.
  • 1647 Verheerung von Barterode durch Soldaten der Königsmark (Dreißigjähriger Krieg).
  • 1671 Beschreibung der 1483 erbauten Kirche als: ’nicht gewölbt, …allein im Chor, …die Kirche hatte sehr wenig Raum’.
  • 1728 Beginn der Vorarbeiten zum Neubau der Kirche.
    • 1729 Holzeinkauf in Ballenhausen und Bursfelde, Brechen der Steine auf dem Kirchhof und am Osterberg, gebaut unter dem Mündener Mauermeister Godenzo Pedrone.
    • 1730 wurde die alte Kirche abgebrochen.
    • 1733 Verkauf der alten Altartafeln (3 Thaler) nach Hedemünden, Ankauf der neuen Altare (155 Thaler) von Tischler Richter aus Nörten.
    • 1734 Einführung von Pastor Schwarzkopf (Thüringen) in der nahezu fertigen Kirche.
  • 1806 - 1813 während des Rheinbundes werden französische Soldaten einquartiert. In der Zeit auch Lösung aus der Leibeigenschaft vom Baron von Adelebsen (Bauernbefreiung).
  • 1866 zweite Einquartierung französischer Truppen. Wegen dieser Ereignisse trägt Barterode bei manchen heute noch den Spitznamen "Franzosendorf".
  • 1883 Gründung der Freiwilligen Feuerwehr.
  • 1885 Zugehörigkeit zum am 1. April gegründeten Kreis Uslar.
  • 1886 Gründung der Spar- und Darlehnskasse e.G.m.b.H. Barterode.
  • 1892 Gründung der Molkereigenossenschaft und Inbetriebnahme einer großräumig angelegten Molkerei.
  • 1909 Verpachtung des Basaltsteinbruchs der Grefenburg durch die Forstgenossenschaft an die Firma “Hannoversche Basaltwerke mbH“ und Ausbau zu einem modernen Steinbruch.
  • 1932 Am 1. Oktober Eingliederung des Kreises Uslar in den Landkreis Northeim.
  • 1935 Gründung der Feuerwehrkapelle Barterode.
  • 1952 Errichtung der neuen Schule am Erbser Weg, das heutige Dorfgemeinschaftshaus; Bau der neuen Wassergewinnungsanlage des Wasserbeschaffungsverbandes Barterode.
  • 1972 Bau der Friedhofskapelle; Verwaltungs- und Gebietsreform: Zusammenschluss aufgrund der Niedersächsischen Gemeindeordnung durch einen Gebietsänderungsvertrag (Gemeinderatsbeschluss v. 10. August 1972) der selbständigen Gemeinden Adelebsen, Barterode, Eberhausen, Erbsen, Güntersen, Lödingsen und Wibbecke zu einer neuen Gemeinde, die den Namen ’Flecken Adelebsen’ trägt.
  • 1974 Der Flecken Adelebsen wechselt vom Landkreis Northeim zum Landkreis Göttingen.
  • 1976 Auf dem Gelände der ehemaligen Molkerei beginnt die Indonesia Bihunsuppen GmbH mit der Produktion der Bihunsuppe und macht so den Namen von Barterode bundesweit bekannt.
  • Bis zum 31. Dezember 2004 gehörte Adelebsen zum ehemaligen Regierungsbezirk Braunschweig, der, ebenso wie auch die anderen drei niedersächsischen Regierungsbezirke, aufgelöst wurde.

[Bearbeiten] Weblinks

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