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Chamäleons - Wikipedia

Chamäleons

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Chamäleons
Bergchamäleon (Chamaeleo (T.) montium ♂)
Bergchamäleon (Chamaeleo (T.) montium ♂)
Systematik
Reihe: Landwirbeltiere (Tetrapoda)
Klasse: Kriechtiere (Reptilia)
Ordnung: Schuppenkriechtiere (Squamata)
Unterordnung: Echsen (Sauria)
Teilordnung: Leguanartige (Iguania)
Familie: Chamäleons
Wissenschaftlicher Name
Chamaeleonidae
Werner, 1902
Unterfamilien

Die Chamäleons (Chamaeleonidae), auch Wurmzüngler genannt, sind eine Familie innerhalb der Klasse der Reptilien (Reptilia).

Derzeit sind ungefähr 160 verschiedene Arten beschrieben, die sich in zwei Unterfamilien aufteilen: Die Echten Chamäleons (Chamaeleoninae) und die Stummelschwanzchamäleons (Brookesiinae). Nahezu alle Chamäleons sind in ihrem natürlichen Lebensraum gefährdet, weshalb sie unter das Washingtoner Artenschutz-Übereinkommen fallen und somit meldepflichtig sind.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Verbreitung

Ursprünglich stammen die Chamäleons aus Ostafrika. Ihre Vielfalt entstand allerdings in Westafrika und Madagaskar. Heutzutage findet man sie auf dem gesamten afrikanischen Kontinent, besonders auf Madagaskar und im Mittelmeergebiet, aber auch in Indien und Sri Lanka, der Türkei samt der Arabischen Halbinsel. Dennoch konzentriert sich der Hauptverbreitungsraum auf Afrika, (außer Norden) und Madagaskar. Als früher auf der Erde ein wärmeres Klima herrschte, fand man die Echsen sogar im heutigen Deutschland, wo Fossilien gefunden wurden, die dies bestätigen. Es ist jedoch unklar, ob dies eine eigene Art, oder ein "Einwanderer" aus dem Süden war.

Die Chamäleons sind wie oben erwähnt in verschiedene Arten eingeteilt. Während die Stummelschwanzchamäleons (Brookesia) nur auf Madagaskar vorkommen und die Erdchamäleons (Rhampholeon) nur an der Äquatorialebene Afrikas anzutreffen sind, kommen die Echten Chamäleons (Chamaeleonidae) in allen oben genannten Ländern vor.

Verbreitungsgebiet der Chamäleons
Verbreitungsgebiet der Chamäleons

[Bearbeiten] Lebensraum

Der Lebensraum ist bei jeder Unterfamilie unterschiedlich. Die echten Chamäleons sind Busch- und Baumbewohner. Der Körperbau hat sich dem Leben in der Höhe gut angepasst (Greifschwanz, Greiffüße). Dennoch gibt es auch ein paar Arten die den Boden bewohnen. Bei den Erd- bzw. Stummelschwanzchamäleons wird, wie schon der Name erahnen lässt, die Laub- und Krautschicht als Lebensraum bevorzugt. Außerdem haben die Tiere viele Ökozonen erschlossen. In der sich im Norden befindenden Sahara leben in den Oasen der Wüste einige Arten, ganz im Gegensatz zu Chamäleons, die in extremer Kälte leben, wie zum Beispiel Chamaeleo schubotzi das an der Schneefallgrenze des 4500 m hohen Mount Kenia lebt. Ein weiteres Beispiel ist Bradypodion occidentale, welches die Muschelkiesdünen von Süd-Westafrika bewohnt. Dort ist es nicht nur besonders heiß sondern auch durch den hellen Boden und der Sonnenreflektion gleißend hell.

Dennoch ist es schwierig, einer bestimmten Art einen eindeutigen Lebensraum zuzuordnen, da sich innerartliche Unterschiede des Lebensraumes über Jahrtausende herausgebildet haben. Hierbei liegen hohe Differenzen in Luftfeuchtigkeit und Umgebungstemperatur vor.

[Bearbeiten] Körperbau

Chamäleons können in ihrer Körperform sehr stark variieren (physiophren). Dadurch ist es ziemlich schwer, einige Arten genau zu bestimmen. Die Formen sind nämlich vom Alter und vom Geschlecht abhängig. Feste Merkmale sind meist die Hörner und die Schnauzenfortsätze. Es gibt Arten, die sehr kleine Schnauzenfortsätze haben (Calumma nasuta) oder Tiere mit einem riesigen "Zinken" (Calumma parasonii). Für die innerartliche Erkennung sind diese Fortsätze dennoch unerlässlich. Außerdem gibt es verschiedene Hörnertypen. Eine Art, Chamaeleo quadricornis gracilior, hat bis zu sechs Hörner, Chamaeleo johnstoni nur noch drei.

Des weiteren haben die Echsen Occipitallappen. Diese Lappen werden abgespreizt, um größer zu wirken. Damit sollen potentielle Feinde verscheucht werden.

Körperbau eines Musterchamäleons
Körperbau eines Musterchamäleons

Charakteristisch sind auch die verschiedenen Kämme. Jene Kämme kommen an Rücken, Bauch und Kehle vor. Der Rückenkamm ist variabel. Entweder sind es Kegelschuppen, Stacheln oder ein an eine Rückenflosse erinnerndes Rückensegel, wie zum Beispiel bei Chamaeleo cristatus. Bauch und Kehlkämme sind heutzutage deutliche Unterscheidungsmerkmale.

Der auf dem Kopf befindliche Helm ist ein weiteres Merkmal. Er wird bis zu 8 cm hoch. Er hat die Funktion, den Umriss des Chamäleons so zu verändern, dass es nicht mehr als ein solches erkennbar ist.

Genauso unterschiedlich wie die Merkmale ist auch die Körpergröße, wobei die Männchen meist größer als die Weibchen sind. Das Riesenchamäleon (Furcifer oustaleti) kann einen Meter erreichen, ganz im Gegensatz zu Brookesia minima, welches mit 3,5 cm das kleinste Chamäleon ist.

Der gesamte Körper der Chamäleons ist für ein Leben im Wald gemacht. Kein anderes Reptil hat dies so gut umgesetzt wie diese. Mit ihrem Körperteilen imitieren sie verschiedene Teile von Pflanzen. Die echten Chamäleons erinnern mit ihrem Körper an ein Blatt, die Erdchamäleons an altes Holz oder Laub (besonders Brookesia decaeyi). Außerdem haben sich die Füße zu Zangen umgeformt mit der sich jeder Ast umschließen lässt. Manche Arten besitzen zusätzlich Krallen, die den Griff noch sicherer machen. Die Füße haben einen besonderen Aufbau: Insgesamt ist jeder Fuß mit fünf Zehen ausgestattet, wobei jeweils zwei und drei Zehen miteinander verwachsen sind. Dabei sind die Hinterfüße genau umgekehrt in der Anordnung zu den Vorderfüßen (2-3 3-2). Zusätzlich zu den Füßen unterstützt der Greifschwanz das Klettern. Allerdings ist er nur bei den echten Chamäleons zum Greifen ausgeprägt. Die Wichtigkeit dieses Schwanzes wird durch die fehlende Fähigkeit, den Schwanz abzuwerfen und zu regenerieren (Autotomie) verdeutlicht. Im Gegensatz zu den echten Chamäleons hat der Schwanz bei den Erdchamäleons eher eine geringe Bedeutung. Er ist relativ unbeweglich und hat nur eine Art Abstützfunktion.

Als Besonderheit ist die Fähigkeit zu nennen, bei einem Fall vom Baum die Lungen aufzublähen, sodass sie den Sturz abfangen.

[Bearbeiten] Augen

Chamäleonaugen sind ein besonders typisches Merkmal der Echsen. Sie gelten als sehr hoch entwickelt und sind besser als das menschliche Auge. Sie haben zwar auch eine Linse, allerdings ist nur die Pupille sichtbar. Hornhaut und andere Teile werden von schuppenartigen Lidern umschlossen, die auch zum Teil mit dem Augapfel verwachsen sind. Die Sehschärfe wird durch die Hornhaut bewirkt. Durch das Lidloch und die Pupille tritt zusätzlich ein Effekt ein, der am ehesten mit einer Lochkamera vergleichbar ist. Dieser Effekt bringt zusätzliche Schärfe. Dadurch ermöglicht das Auge dem Chamäleon ein so scharfes Sehvermögen, dass es bis zu einem Kilometer Entfernung scharf sieht. Somit kann das Tier mögliche Feinde rasch erkennen und Schutz im Blattwerk suchen. Eine weitere Besonderheit ist eine natürliche "Sonnenbrille". Auf den Zapfen der Netzhaut, die nebenbei ein Zeichen für Tagaktivität und Farbensehen sind, können sich winzige Tropfen aus Öl anlagern, die angrenzende Sehnerven schützen, indem sie den Lichteinfall abschwächen. Die nächste Fähigkeit, die auch nur den Chamäleons vorbehalten ist, liegt im unabhängigen Bewegen der Augen. Sie sind so angeordnet, dass sich die Sehfelder nicht zu einem Bild überschneiden können, sondern immer zwei einzelne Bilder entstehen. Allerdings weiß man heute noch nicht, wie die beiden Bilder verarbeitet werden.

Die ungewöhnliche Beweglichkeit der Augen wird durch einen komplexen Muskelapparat gewährleistet.

Der tägliche Gebrauch der Augen folgt einem festen Muster und gilt für jede Chamäleonart:

  • Zuerst wird unabhängig voneinander die gesamte Umgebung abgesucht.
  • Ist ein Beutetier gefunden, wird es mit beiden Augen fokussiert.

Wenn man sich die Augen noch genauer anschaut, stellt man fest, dass sie aus dem Kopf regelrecht herausstehen. Dadurch wird das Sichtfeld enorm vergrößert. Auf senkrechter Ebene beträgt das Sichtfeld 90°, auf waagerechter Ebene 180°. Es ergibt sich ein genaues Sichtfeld von 342°. Dadurch entsteht ein toter Winkel von 18°, der nur ein Teil des Rückens umfasst.

Abgesehen vom Aspekt des Sehens hat das Auge auch die Funktion der innerartlichen Kommunikation. Durch das Färben der Augenpartien wird Paarungsbereitschaft oder Wiedererkennung innerhalb der Art signalisiert.

Zum Schlafen werden die Augen nach unten gesenkt und die Pupillen in eine Hautfalte gedreht, in der sie mit Hornplatten geschützt sind. Manche Arten können auch die gesamten Augen in den Kopf zurückziehen.

[Bearbeiten] Zunge

Auch typisch für Chamäleons ist ihre unverwechselbare Schleuderzunge. Sie ist in der Natur einzigartig. Sie kann immerhin eine Zugkraft von 0.42169 Newton(N) aufbringen (Dischner'scher Versuch mit chamaeleo montinum 1958)

Die Zunge ist im Kehlsack auf dem Zungenbein, einem Sesambein, zusammengezogen. Dabei wird sie nicht aufgerollt, sondern ist mit einem kurzen Stück Gummiband vergleichbar.

Das Zungenbein ist mit zwei Gelenken ausgestattet, die den gesamten Knochen nach vorne schieben können. Im Falle eines Zungenschusses wird das Zungenbein nach vorne geschoben und die Muskulatur der Zunge angespannt, wodurch die Zunge aus dem Maul herausschnellt. Dieser Vorgang geschieht in einer Zehntelsekunde. Dadurch hat das Beutetier keine Chance zu fliehen.

Chamäleon mit schießender Zunge und typischen Augen
Chamäleon mit schießender Zunge und typischen Augen

Damit das Beutetier mit der Zunge zurück in das Maul schnellt, ist diese mit einem Sekret benetzt. Dieses Sekret ist nicht klebrig, sondern hilft nur durch eine große Oberflächenspannung die Beute an die Zunge zu haften. Außerdem ist das Ende der Zunge verdickt und teilt sich in zwei Lappen. Hiermit wird dann das Opfer umschlossen.

Die fünf Phasen des Zungenschusses:


  • 1. Das Beutetier wird fixiert und auf Größe, Form und Art geprüft, Ermittlung des Abstandes zwischen Jäger und Gejagtem
  • 2. Das Maul öffnet sich langsam, die Zunge wird vorbereitet und ein Stück nach vorne geschoben
  • 3. Die Zunge wird abgeschossen
  • 4. Das Beutetier wird ergriffen
  • 5. Die Beute wird ins Maul gezogen, im Maul festgehalten, während sich die Zunge in den Kehlsack zurückzieht. Dann wird die Beute als ganzes hinuntergeschluckt

Auch für die Wasseraufnahme wird die Zunge benutzt. Einige Arten lecken das Wasser von Blättern und ähnlichem, manche benutzen sie als Wasserleitung, indem sie die Zunge an Äste oder Blätter legen, über die Wasser fließt. Dann läuft es an der Zunge herunter direkt ins Maul. Außerdem wird selbst auf die Wassertropfen mit der Zunge geschossen.

Arten, die auf langsame Beute wie Schnecken spezialisiert sind, brauchen den Zungenschuss nicht. Sie nehmen die Beute direkt mit dem Maul auf.

[Bearbeiten] Sonstige Merkmale

Da der Sehsinn besonders gut ausgebildet ist, wurde ein anderer Sinn vernachlässigt. Das Gehör der Chamäleons ist relativ schlecht entwickelt. Eine Ausnahme ist das zum Bodenbewohner gewordene chamaeleo namaquensis, dessen Gehör vielen Chamäleons weit voraus ist.

Zwei Arten, Ch. namaquensis und Brookesia occidentale haben eine spezielle Salzdrüse. Diese ist besonders wichtig für Arten, die in Trockengebieten leben. Sie können überschüssiges wasserbindendes Salz an einer Drüse an der Nase ausscheiden und dadurch längere Zeit ohne Wasser auskommen.

Die Nase hat nur eine Funktion: Sauerstoff aufzunehmen. Das Riechen geschieht, wenn es überhaupt stattfindet und nicht auch ein ausgesparter Sinn ist, über das Jacobsonsche Organ. Allerdings ist es ebenfalls nicht sicher, ob die Chamäleons dieses Organ tatsächlich benutzen.

[Bearbeiten] Farbwechsel

Zusammen mit ein paar anderen Reptilien sind Chamäleons dafür bekannt, bzw. schon fast dafür berühmt, ihre Hautfarbe zu ändern.

Jede Art hat eine bestimmte Anzahl an Farben. Innerhalb dieses Spektrums können verschiedene Farbschläge und Muster angenommen werden. Dieser Vorgang geschieht jedoch relativ langsam. Heutzutage wird oft behauptet, dass die Verfärbung zum Tarnen genutzt wird. Diese Annahme ist aber nur zum Teil richtig. Chamäleons benutzen ihre Farbe zur Kommunikation. Damit signalisieren sie Artgenossen ihre aktuellen Stimmungen und Gefühle, welche durch ein typisches Verhalten verdeutlicht werden können.

Hier einige Beispiele für Stimmung (und z.T. die dann angenommene Farbe)

  • Schlaf→ sehr hell (beobachtet bei einem chameleo calytratus)
  • Angst→ schwarz
  • Stress→ sehr helle schillernde Farben
  • Paarungsbereitschaft→ individuell nach Art, meist auch sehr bunt
  • Balz→ siehe Paarungsbereitschaft
  • Trächtigkeit
  • Kampf
  • Demut→ schwarz

Jedoch können nicht alle Arten die Farbe wechseln. Einige haben nur zwei Farbschläge oder können überhaupt nicht ihre Farbe wechseln. Dazu zählen hauptsächlich die Erdchamäleons. Bei diesen Tieren ist die Farbe tatsächlich nur zur Tarnung da. Um trotzdem eine Stimmung oder ein Gefühl zu signalisieren wird meist ein bestimmtes Verhalten gezeigt. Außerdem hängt die Färbung von äußeren Faktoren wie Licht, Tageszeit, Luftfeuchtigkeit oder Temperatur ab. Mit zunehmenden Alter werden auch die Farben blasser. Ebenso beeinflusst die Gesundheit des Tieres seine Farbe.

Um die Farbe überhaupt zu wechseln verwenden die Tiere kleinste Muskeln, die darunter liegende Farbpigmente freilegen respektive überdecken können. Für den Farbwechsel verantwortlich sind drei spezialisierte optische Hautzellentypen (Chromatophoren), die unter der Oberhaut in einigen Schichten übereinander liegen. Melanophoren, Xanthophoren (bzw. Erythrophoren) und Guanophoren enthalten Zytoplasma, in dem sich Farbstoffe befinden. Jede dieser Schichten ist für verschiedene Farben bzw. Farbzustände verantwortlich. Die oberste Schicht ermöglicht gelbe und rötliche Farbtöne. Darunter befindet sich eine Zellschicht mit schwarzen Pigmenten. Die unterste Zellschicht ist in der Lage, das einfallende Licht zu brechen und erzeugt damit die blaue Farbe.

Sprichwörtlich ist das Chamäleon als Begriff für Personen geworden, die es verstehen sich jeder Umgebung anzupassen. Dieser Begriff kann sowohl positiv als auch negativ besetzt werden. In einigen Kulturen steht das Chamäleon für die Zeit, da seine Augen mit der Fähigkeit nach hinten, seitlich und nach vorn gleichzeitig zu blicken, als Symbol für die Einheit von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gelten.

[Bearbeiten] Haut und Häutung

Die drüsenarme Haut der Chamäleons ist teils regelmäßig (Granula, oder Körnerschuppen), teils unregelmäßig (Tuberkel) mit Schuppen bestückt. Diese Verteilung ist nicht regelmäßig und kann auch innerhalb der Art stark variieren. Dennoch wird es als wichtiges Unterscheidungsmerkmal herangezogen. Es gibt mehrere Schuppenarten:

  • Körnerschuppen→ Normale Haut
  • Tuberkeln→ Normale Haut
  • Tafelschuppen→ Normale Haut
  • Kegelschuppen→ Nur an Kämmen (Rücken-, Kehl- oder Bauchkamm)
  • Plattenschuppen→ Nur am Kopf
  • Dornen und Stachel aus Horn→ Nur am Rückenkamm oder als Dorsal/Occipitalhorn am Kopf

Die Hauptaufgabe der harten und rauhen Haut besteht darin, Verletzungen zu verhindern und Temperatur wie Flüssigkeit im Körper zu halten. Der Aufbau ist genauso wie bei anderen Reptilien: Oben auf liegt die Epidermis (Oberhaut), die alle äußeren Einflüsse abwehrt. Diese Schicht ist starr und verhornt und wächst nicht stetig mit dem Körper mit. Chamäleons wachsen bis zu ihrem Lebensende wodurch es irgendwann unerlässlich ist, die alte Haut abzuwerfen. Deshalb müssen sich die Chamäleons häuten. Vor der Häutung wird unter der aktuellen Haut eine neue Schicht gebildet. Sie wird von einer noch tieferen Schicht gespeist, die ständig neue Hautzellen produziert. Kurz vor dem Bevorstehen der Häutung ist die Haut heller und trüber als sonst, die Zeichnungen auf der Haut wirken unscharf und verwaschen. Jetzt löst sich nach und nach die alte Epidermis. Durch Reiben und Rubbeln an Ästen u.ä. versuchen die Echsen den Vorgang zu beschleunigen. Selbst mit ihren Füßen und dem Maul ziehen sie ihre alte Haut ab. Die Häutung ist immer ein Zeichen dafür, wie gut es dem Tier geht. Sie hängt von Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Hormonen ab. Bei einer schlechten Häutung geht es dem Chamäleon nicht gut.

Die Dauer einer solchen Prozedur hängt vom Tier ab. Mal kann es Tage, manchmal nur ein paar Stunden dauern.

Nach der Epidermis folgt das Corium (Lederhaut). Hier befindet sich die Muskulatur der Haut, die Nerven, Blutgefäße, elastische Fasern, Sinneskörper und Farbzellen enthält. Zum Schluss folgt die Subcutis (Unterhaut), eine Art Verbindungsstück.

[Bearbeiten] Verteidigung

Die meisten Chamäeleons verteidigen sich mit dem Aufreißen des Mauls, einige Arten können dabei sogar gut hörbare Zischlaute von sich geben (z.B. Chamaleo calyptratus (Jemenchamäleon)). Die kleineren Arten lassen sich bei Gefahr meist zu Boden fallen und stellen sich tot (Akinese).

[Bearbeiten] Mimese

Mimese bedeutet, dass sich das Chamäleon durch das Nachahmen von Sachen aus seiner Umgebung, wie zum Beispiel Äste und Blätter, bzw. Laub, zu tarnen versucht. Dabei imitiert das echte Chamäleon besonders gerne Blätter (Blattmimese). Das wird auch schon durch die Körperform begünstigt. Wer schon einmal ein sich bewegendes Chamäleon gesehen hat, wird bemerkt haben, dass es sich immer ruckartig fortbewegt. Dadurch ahmt es ein sich bewegendes Blatt nach. Die Erdchamäleons sind farblich gesehen eher braun, schwarz oder dunkelgrün. Durch ihre zackige Körperfom (besonders Brookesia decaryi imitieren sie überwiegend trockenes am Boden liegendes Laub. Der Großteil der Chamäleons bevorzugen allerdings die Mimese mit Nachahmung eines Stockes (Stockmimese). Es gibt auch einige sehr spezialisierte Mimesen, zum Beispiel die Grasmimese von Rampholeon kerstenii oder die Mimese eines vertrockneten Blattgerippe von verschiedenen madegassischen Erdchamäleons.

[Bearbeiten] Akinese

Die zweite Tarnmethode ist die Akinese, bei der sich das Chamäleon tot stellt (bevorzugt bei Erdchamäleons). Hat das Chamäleon das Gefühl, von einem Feind entdeckt worden zu sein, verharrt es augenblicklich in seiner Aktuellen Stellung. Bei Berührung mit dem Körper, lässt es sich sofort fallen. Auf dem Boden ist es dann für potentielle Fressfeinde unsichtbar. Beim Fall dreht sich das Chamäleon immer auf den Bauch. Das liegt daran, da sie dem Angreifer immer ihren Rücken zeigen. Dieser ist am unempfindlichsten gegen äußere Einflüsse, wie zum Beispiel Schnabelpicken und ähnliches. Dieser Schutz wird durch extra Knochen gewährleistet, die sich nach dem Fall "ausfahren" und das Rückenmark schützen. Erst nach langer Zeit, wenn der Feind außer Reichweite ist, erwacht das Tier wieder zum Leben und ergreift die Flucht.

[Bearbeiten] Ernährung & Vermehrung

Chamäleons ernähren sich von Insekten, größere Exemplare fressen auch kleine Wirbeltiere, genauso wie kleinere Artgenossen nicht verschmäht werden. Bei einigen Arten (Furcifer pardalis, Bradypodion fischeri, Chamaeleo jacksonii und insbesondere Chamaeleo calyptratus) wurde beobachtet, dass sie als Nahrungsergänzung auch gerne Früchte und Gemüse zu sich nehmen.

Als Echsen legen sie meist (durchschnittlich 4 Wochen nach der Begattung) Eier, sind also ovipar. Aber es gibt auch Arten, wie z.B. Cham.trio.fuelleborni (Kleines Dreihornchamäleon), die vollentwickelte Junge zur Welt bringen, dies nennt man ovovivipar. Ovoviviparie tritt besonders häufig bei Tieren aus sehr kühlen Lebensräumen auf, da der Boden keine ausreichend hohe Temperatur für die Entwicklung der Eier bietet.

Sie können 5-35 Eier legen.

[Bearbeiten] Haltung in Gefangenschaft

Chamäleons sind in den letzten Jahren aufgrund Ihrer Farbenpracht immer beliebter geworden. Man sollte den Haltungsaufwand für diese empfindlichen Tiere jedoch nicht unterschätzen, sie sind keinesfalls für unerfahrene Tierhalter geeignet. Einige Arten benötigen eine Nachtabsenkung bis auf 10 °C oder vertragen keine Temperaturen über 25 °C. Die Tiere fressen hauptsächlich Lebendfutter (einige fressen gelegentlich Pflanzenkost) und haben ein großes Frischluftbedürfnis, benötigen aber dennoch eine hohe Luftfeuchtigkeit. Für Anfänger sind am ehesten Furcifer Pardalis (Pantherchamäleon) und Chamaleo calyptratus (Jemenchamäleon) geeignet, da diese Arten wohl zu den robustesten zählen.

Wildfangtiere werden häufig angeboten, gehen jedoch aufgrund von Transportstress und Krankheiten häufig nach kurzer Zeit ein. In Deutschland kann man Nachzuchten über die AG-Chamäleons erhalten.

[Bearbeiten] Mythologie

Besonders in der Mythologie Afrikas, spielt das Chamäleon eine sehr große Rolle. Genau wie dem schlaue Fuchs oder der diebische Elster wird den Chamäleons auch spezielle Eigenschaften angerechnet. Hier sind nur einige davon erwähnt:

  • 1. Ein Aspekt wäre der Zusammenhang mit dem Tod. Demnach war das Chamäleon der Überbringer einer Botschaft von den Göttern. Diese beschrieben darin die Unsterblichkeit des Menschen. Nachdem sie dem Chamäleon den Auftrag erteilt hatten machte dieses sich sofort auf den Weg. Allerdings war es nicht besonders schnell, trödelte und verbrauchte viel Zeit mit Fressen. Da wurden die Götter ärgerlich und beauftragten einen Vogel. In seiner Botschaft stand jetzt jedoch die Sterblichkeit des Menschen. Die Menschen bekommen die Botschaft und glauben dem später eintreffenden Chamäleon kein Wort über die Unsterblichkeit mehr.Die einen sagen, wäre das Chamäleon schneller gewesen, wären die Menschen jetzt unsterblich. Daher mögen, bzw. hassen viele Ureinwohner Afrikas das Tier. Allerdings gibt es auch Stämme, die dem Chamäleon verziehen, da es sowieso ein langsames Tier ist.
  • 2. Eine andere Nachsagung sind die heilenden Kräfte von Chamäleons. Hierbei werden Chamäleons erkrankten Menschen auf den Kopf gesetzt und dann abgewartet, wie der Patient reagiert. Aus den Reaktionen wir dann die Diagnose erstellt. Einen weiteren Heilungserfolg verspricht man sich aus getrockneten Chamäleons, die Heilungschancen sind jedoch gering und deren medizinische Wirkung ist umstritten.
  • 3. Der letzte Aspekt sind Unheil bringende Kräfte. Einige Stämme gehen den Chamäleons aus dem Weg, weil sie Unglück fürchten. Ein weiterer Mythos besagt, dass Frauen keine Chamäleons anschauen sollten, da sie sonst niemand heiraten würde.

[Bearbeiten] Systematik

Bradypodion pumilum
Bradypodion pumilum
Bradypodion tavetanum tavetanum
Bradypodion tavetanum tavetanum
Chamaeleo (T.) jacksonii
Chamaeleo (T.) jacksonii
Elefantenohrchamäleon(Chamaeleo (T.) melleri)
Elefantenohrchamäleon
(Chamaeleo (T.) melleri)
Elefantenohrchamäleon(Chamaeleo (T.) melleri)
Elefantenohrchamäleon
(Chamaeleo (T.) melleri)
Jemenchamäleon(Chamaeleo calyptratus)
Jemenchamäleon
(Chamaeleo calyptratus)
Jemenchamäleon(Chamaeleo calyptratus)
Jemenchamäleon
(Chamaeleo calyptratus)
Elliot’s Chameleon(Chamaeleo (T.) ellioti)
Elliot’s Chameleon
(Chamaeleo (T.) ellioti)
Kammchamäleon(Chamaeleo (T.) cristatus)
Kammchamäleon
(Chamaeleo (T.) cristatus)
Usamabara Dreihorn Chamäleon(Chamaeleo (T.) deremensis)
Usamabara Dreihorn Chamäleon
(Chamaeleo (T.) deremensis)
Lappenohrchamäleon (Chamaeleo dilepis)
Lappenohrchamäleon (Chamaeleo dilepis)
Pantherchamäleon (Furcifer pardalis)
Pantherchamäleon (Furcifer pardalis)

Unterfamilie Echte Chamäleons (Chamaeleoninae)

  • Gattung: Bradypodion (Fitzinger, 1843)
    • Bradypodion adolfifriderici
    • Bradypodion caffer
    • Bradypodion carpenteri
    • Bradypodion damaranum
    • Bradypodion dracomontanum
    • Bradypodion excubitor
    • Bradypodion fischeri
      • Bradypodion fischeri fischeri
      • Bradypodion fischeri multituberculatum
      • Bradypodion fischeri uluguruensis
    • Bradypodion gutturale
    • Bradypodion melanocephalum
    • Bradypodion mlanjense
    • Bradypodion nemorale
    • Bradypodion occidentale
    • Bradypodion oxyrhinum
    • Bradypodion pumilum
    • Bradypodion setaroi
    • Bradypodion taeniabronchum
    • Bradypodion tavetanum (Zweihornchamäleon)
      • Bradypodion tavetanum tavetanum
      • Bradypodion tavetanum boehmei
    • Bradypodion tenue
    • Bradypodion thamnobates
    • Bradypodion transvaalense
    • Bradypodion uthmoelleri
    • Bradypodion ventrale
    • Bradypodion xenorhinum
  • Gattung: Calumma (GRAY, 1865)
    • Calumma andringitraense
    • Calumma boettgeri
    • Calumma brevicornis
    • Calumma brevicornis brevicornis
    • Calumma brevicornis tsarafidyi
    • Calumma capuroni
    • Calumma cucullatum
    • Calumma fallax
    • Calumma furciferum
    • Calumma gallus
    • Calumma gastrotaenia
    • Calumma guillaumeti
    • Calumma glawi
    • Calumma globiferum
    • Calumma guibei
    • Calumma hilleniusi
    • Calumma linotum
    • Calumma malthe
    • Calumma marojezense
    • Calumma nasuta
    • Calumma oshaughnessyi
      • Calumma oshaughnessyi oshaughnessyi
      • Calumma oshaughnessyi ambreensis
    • Calumma parsonii
      • Calumma parsonii parsonii
      • Calumma parsonii cristifer
    • Calumma peyrierasi
    • Calumma tigris
    • Calumma tsaratananense
    • Calumma vatosoa
    • Calumma vencesi
  • Gattung: Chamaeleo (Laurenti, 1768)
    • Untergattung: Chamaeleo (Laurenti, 1768)
      • Chamaeleo (Ch.) africanus
      • Chamaeleo (Ch.) anchietae
      • Chamaeleo (Ch.) arabicus'
      • Chamaeleo (Ch.) calcaricarens
      • Chamaeleo (Ch.) calyptratus
        • Chamaeleo (Ch.) calyptratus calyptratus (Jemenchamäleon)
        • Chamaeleo (Ch.) calyptratus calcarifer
      • Chamaeleo (Ch.) chamaeleon
        • Chamaeleo (Ch.) chamaeleon chamaeleon (Gewöhnliches Chamäleon)
        • Chamaeleo (Ch.) chamaeleon musae
        • Chamaeleo (Ch.) chamaeleon orientalis
      • Chamaeleo (Ch.) dilepis
        • Chamaeleo (Ch.) dilepis dilepis (Lappenchamäleon)
        • Chamaeleo (Ch.) dilepis idjwiensis
        • Chamaeleo (Ch.) dilepis isabellinus
        • Chamaeleo (Ch.) dilepis martensi
        • Chamaeleo (Ch.) dilepis petersii
      • Chamaeleo (Ch.) gracilis
        • Chamaeleo (Ch.) gracilis gracilis
        • Chamaeleo (Ch.) gracilis etiennei
      • Chamaeleo (Ch.) laevigatus
      • Chamaeleo (Ch.) monachus
      • Chamaeleo (Ch.) namaquensis
      • Chamaeleo (Ch.) quilensis (Südafrikanisches Lappenchamäleon)
      • Chamaeleo (Ch.) roperi
      • Chamaeleo (Ch.) ruspolii
      • Chamaeleo (Ch.) senegalensis
      • Chamaeleo (Ch.) zeylanicus
    • Untergattung: Trioceros (Swainson, 1839)
      • Chamaeleo (T.) affinis
      • Chamaeleo (T.) balebicornatus
      • Chamaeleo (T.) bitaeniatus (Streifenchamäleon)
      • Chamaeleo (T.) camerunensis
      • Chamaeleo (T.) chapini
      • Chamaeleo (T.) conirostratus
      • Chamaeleo (T.) cristatus (Kammchamäleon)
      • Chamaeleo (T.) deremensis (Usamabara Dreihornchamäleon)
      • Chamaeleo (T.) eisentrauti
      • Chamaeleo (T.) ellioti (Elliot’s Chamäleon)
      • Chamaeleo (T.) feae
      • Chamaeleo (T.) fuelleborni (Dreihornchamaelon)
      • Chamaeleo (T.) goetzei
        • Chamaeleo (T.) goetzei goetzei
        • Chamaeleo (T.) goetzei nyikaei
      • Chamaeleo (T.) harennae
        • Chamaeleo (T.) harennae harennae
        • Chamaeleo (T.) harennae fitchi
      • Chamaeleo (T.) hoehnelii (Helmchamäleon)
        • Chamaeleo (T.) hoehnelii hoehnelii
        • Chamaeleo (T.) hoehnelii altaeelgonis
      • Chamaeleo (T.) incornutus
      • Chamaeleo (T.) ituriensis
      • Chamaeleo (T.) jacksonii (Ostafrikanisches Dreihornchamäleon)
        • Chamaeleo (T.) jacksonii jacksonii
        • Chamaeleo (T.) jacksonii merumontanus
        • Chamaeleo (T.) jacksonii xantholophus
      • Chamaeleo (T.) johnstoni (Johnstons Chamäleon)
      • Chamaeleo (T.) kinetensis
      • Chamaeleo (T.) laterispinis
      • Chamaeleo (T.) marsabitensis
      • Chamaeleo (T.) melleri (Elefantenohrchamäleon)
      • Chamaeleo (T.) montium (Bergchamäleon)
      • Chamaeleo (T.) narraioca
      • Chamaeleo (T.) oweni
      • Chamaeleo (T.) pfefferi
      • Chamaeleo (T.) quadricornis
        • Chamaeleo (T.) quadricornis quadricornis
        • Chamaeleo (T.) quadricornis gracilior
      • Chamaeleo (T.) rudis
      • Chamaeleo (T.) schoutedeni
      • Chamaeleo (T.) schubotzi
      • Chamaeleo (T.) sternfeldi
      • Chamaeleo (T.) tempeli
      • Chamaeleo (T.) tremperi
      • Chamaeleo (T.) werneri
      • Chamaeleo (T.) wiedersheimi
        • Chamaeleo (T.) wiedersheimi wiedersheimi
        • Chamaeleo (T.) wiedersheimi perreti
  • Gattung: Furcifer (Fitzinger, 1843)
    • Furcifer angeli
    • Furcifer antimena
    • Furcifer balteatus
    • Furcifer belalandaensis
    • Furcifer bifidus
    • Furcifer campani
    • Furcifer cephalolepis
    • Furcifer labordi
    • Furcifer lateralis (Teppichchamäleon)
    • Furcifer minor
    • Furcifer monoceras
    • Furcifer nicosiai
    • Furcifer oustaleti (Riesenchamäleon)
    • Furcifer pardalis (Pantherchamäleon)
    • Furcifer petteri
    • Furcifer polleni
    • Furcifer rhinoceratus
    • Furcifer tuzetae
    • Furcifer verrucosus
      • Furcifer verrucosus verrucosus
      • Furcifer verrucosus semicristatus
    • Furcifer willsii

Unterfamilie Stummelschwanzchamäleons (Brookesiinae)

  • Gattung: Brookesia (GRAY, 1865)
    • Brookesia ambreensis
    • Brookesia antakarana
    • Brookesia bekolosy
    • Brookesia betschi
    • Brookesia bonsi
    • Brookesia brygooi
    • Brookesia decaryi
    • Brookesia dentata
    • Brookesia ebenaui
    • Brookesia exarmata
    • Brookesia griveaudi
    • Brookesia karchei
    • Brookesia lambertoni
    • Brookesia lineata
    • Brookesia lolontany
    • Brookesia minima
    • Brookesia nasus
      • Brookesia nasus nasus
      • Brookesia nasus pauliani
    • Brookesia perarmata
    • Brookesia peyrierasi
    • Brookesia stumpffi
    • Brookesia superciliaris
    • Brookesia therezieni
    • Brookesia thieli
    • Brookesia tuberculata
    • Brookesia vadoni
    • Brookesia valerieae
  • Gattung: Rhampholeon (GÜNTHER, 1874)
    • Untergattung: Bicuspis (LOVERIDGE, 1956)
      • Rhampholeon (B.) marshalli
      • Rhampholeon (B.) gorongosae
    • Untergattung: Rhampholeon (GÜNTHER, 1874)
      • Rhampholeon (R.) spectrum (Erdchamäleon)
      • Rhampholeon (R.) temporalis
    • Untergattung: Rhinodigitum (MATTHEE, TILBURY & TOWNSEND, 2004)
      • Rhampholeon (Rd.) boulengeri
      • Rhampholeon (Rd.) chapmanorum
      • Rhampholeon (Rd.) moyeri
      • Rhampholeon (Rd.) nchisiensis
      • Rhampholeon (Rd.) platyceps
        • Rhampholeon (Rd.) platyceps platyceps
        • Rhampholeon (Rd.) platyceps carri
      • Rhampholeon (Rd.) spinosus
      • Rhampholeon (Rd.) uluguruensis
  • Gattung: Rieppeleon (MATTHEE, TILBURY & TOWNSEND, 2004)
    • Rieppeleon brachyurus
    • Rieppeloen brevicaudatus
    • Rieppeloen kerstenii
      • Rieppeloen kerstenii kerstenii
      • Rieppeloen kerstenii robecchii

[Bearbeiten] Weblinks

wikt:
Wiktionary
Wiktionary: Chamäleon – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme und Übersetzungen
commons:Hauptseite
Commons
Commons: Chamäleons – Bilder, Videos und/oder Audiodateien

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