Charles Bickford
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Charles Bickford (* 1. Januar 1891 in Cambridge, Massachusetts; † 9. November 1967 in Los Angeles) war ein US-amerikanischer Schauspieler.
Bickford wuchs als fünftes Kind von insgesamt neun Kindern in armen Verhältnissen auf. Bereits mit neun Jahren wurde er für einen Mordversuch an einen Autofahrer, der seinen Hund überfahren hatte, angeklagt. Als Teenager schlug er sich mit zahlreichen Gelegenheitsjobs durchs Leben und reiste quer durch die USA. Als er sich in San Francisco in eine Schauspielerin verliebte, begann er mit dem Theater spielen.
Seine Filmlaufbahn begann mit den ersten Tonfilmen Ende der 1920er Jahre. Bickford, ausgestattet mit einer kräftigen Stimme, spielte zahlreiche Charakterrollen, jedoch zumeist Nebenrollen. Er starb 1967 an einer Blutvergiftung. Er war dreimal für einen Oscar nominiert.
[Bearbeiten] Filmographie (eine Auswahl)
- 1930 - Königin Christine - Regie: Clarence Brown (mit Greta Garbo)
- 1939 - Von Mäusen und Menschen - Regie: Lewis Milestone (mit Burgess Meredith und Betty Field)
- 1943 - Das Lied der Bernadette - Regie: Henry King (mit Jennifer Jones)
- 1946 - Duell in der Sonne - Regie: King Vidor (mit Jennifer Jones, Joseph Cotten und Gregory Peck)
- 1948 - Johnny Belinda - Regie: Jean Negulesco (mit Jane Wyman und Lew Ayres)
- 1954 - Ein neuer Stern am Himmel - Regie: George Cukor (mit Judy Garland und James Mason)
- 1958 - Weites Land - Regie: William Wyler (mit Gregory Peck, Jean Simmons und Charlton Heston)
- 1962 - Days of Wine and Roses - Regie: Blake Edwards (mit Jack Lemmon und Lee Remick)
[Bearbeiten] Weblinks
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Bickford, Charles |
| KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Schauspieler |
| GEBURTSDATUM | 1. Januar 1891 |
| GEBURTSORT | Cambridge, Massachusetts |
| STERBEDATUM | 9. November 1967 |
| STERBEORT | Los Angeles |
