Das Testament des Dr. Mabuse (1962)
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Das Testament des Dr. Mabuse |
Originaltitel: | Das Testament des Dr. Mabuse |
Produktionsland: | BRD |
Erscheinungsjahr: | 1962 |
Länge (PAL-DVD): | 90 Minuten |
Originalsprache: | Deutsch |
Altersfreigabe: | FSK 12 |
Stab | |
Regie: | Werner Klingler |
Drehbuch: | Ladislaus Fodor |
Produktion: | Wolf Brauner, Artur Brauner |
Musik: | Raimund Rosenberger |
Kamera: | Albert Benitz |
Schnitt: | Walter Wischniewsky |
Besetzung | |
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Das Testament des Dr. Mabuse ist der vierte Film der Dr.-Mabuse-Filmreihe in den 1960er Jahren. Er ist nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Film aus dem Jahr 1933.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Dr. Mabuse sitzt zwar hinter Gittern, trotzdem geschehen Verbrechen, die ganz klar seine Handschrift tragen. Dahinter steckt eine Bande, die von einem geheimnisvollen Mann gesteuert wird. Niemand kennt ihn, noch nicht einmal Mortimer, sein Stellvertreter bei ihren Coups. Als einer von ihnen hinter den Vorhang sehen will, hinter dem sich der geheimnisvolle Chef immer versteckt, wird er von einem elektrischen Schlag getötet. Als Mortimer für Ersatz sorgen soll, fällt seine Wahl auf den jungen Boxer Johnny Briggs. Dieser lässt sich entgegen allen Warnungen seiner Verlobten Nelly von Mortimer anwerben. Doch Kommissar Lohmann und sein Assistent Krüger sind der Bande schon auf der Spur und erkennen bald, dass Dr. Mabuse in der Irrenanstalt hypnotische Fähigkeiten entwickelt hat, die auch den mysteriösen Chef von Mortimers Bande beeinflussen. Es stellt sich heraus, daß der Irrenarzt Professor Pohland die Bande letztlich anführt. Er ist tief von Mabuse beeinflusst und tötet diesen zu wissenschaftlichen Zwecken. Gleichzeitig will er das Werk von Mabuse fortsetzen.
Am Ende ist Dr. Mabuse wohl endgültig tot, sein Testament in alle Winde verweht und der hypnotisierte Professor im Moor versunken.
[Bearbeiten] Kritik
Der Film kam bei den Kritikern nicht gut weg. Es wurde bemängelt, das der Film nur ein modernisiertes Remake des 1933er Streifens von Fritz Lang wäre, jedoch ohne geistige Substanz und symbolisierende Absicht.
[Bearbeiten] Medien
[Bearbeiten] Weblink
Dr. Mabuse, der Spieler | Das Testament des Dr. Mabuse (1933) | Die tausend Augen des Dr. Mabuse | Im Stahlnetz des Dr. Mabuse | Die unsichtbaren Krallen des Dr. Mabuse | Das Testament des Dr. Mabuse (1962) | Scotland Yard jagt Dr. Mabuse | Die Todesstrahlen des Dr. Mabuse