Der Große mit seinem außerirdischen Kleinen
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Der Große mit seinem außerirdischen Kleinen |
Originaltitel: | Uno Sceriffo extraterrestre - poco extra e molto terrestre |
Produktionsland: | Italien |
Erscheinungsjahr: | 1978 |
Länge (PAL-DVD): | 91 Minuten |
Originalsprache: | Italienisch |
Altersfreigabe: | FSK 12 |
Stab | |
Regie: | Michele Lupo |
Drehbuch: | Marcello Fondato, Francesco Scardamaglia |
Produktion: | Elio Scardamaglia |
Musik: | Guido & Maurizio De Angelis |
Kamera: | Franco di Giacomo |
Schnitt: | Eugenio Alabiso |
Besetzung | |
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Der Große mit seinem außerirdischen Kleinen (it. Orginaltitel: Uno Sceriffo extraterrestre – poco extra e molto terrestre, eng: The Sheriff and the Satellite Kid) ist eine 1978 entstandene Komödie mit Sciencefiction-Elementen. Bud Spencer spielt in der Hauptrolle den amerikanischen Provinzsheriff Craft, der auf einen kleinen Außerirdischen namens H7-25 stößt und mit ihm Freundschaft schließt. Er wurde 1980 mit Buddy haut den Lukas (Chissà perché... capitano tutte a me) fortgesetzt.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Newnan, Georgia, ist ein richtiges, verschlafenes Provinzstädtchen, in dem der kräftige Sheriff Craft (Bud Spencer) sich nicht wirklich über Überforderung beschweren kann. Das ändert sich an dem Tag, als mehrere Bewohner der Stadt darauf schwören über dem nahen See ein UFO gesehen zu haben. Craft schenkt den Gerüchten zunächst keinen Glauben, aber dann sperrt das Militär unter Führung von Captain Briggs (Raimund Harmstorf) plötzlich das ganze Gebiet ab. Schon im Interesse seiner Ruhe geht Craft den Dingen auf den Grund und begegnet dabei einem vorlauten, kleinen Jungen (Cary Guffey), der behauptet H7-25 zu heißen.
Immer wieder geschehen nun merkwürdige Dinge im Umfeld des Jungen und Craft muss erkennen, dass H7-25 wirklich ein Außerirdischer ist, der mit einer Rettungskapsel notgelandet ist. Der Kleine versetzt die gesamte Stadt in Aufruhr, weil er mit einer Art Fernbedienung ("Photonenkanone") nicht nur die Zeit beschleunigen oder anhalten, sondern auch Fische zum Fliegen bringen und Wände durchlässig machen kann.
Während Briggs seinen Vorgesetzten suggeriert, gründlich und erfolglos nach den "Außerirdischen" zu suchen, versucht er H7-25 und die Photonenkanone - aus persönlichem Machtkalkül - in seine Hand zu bekommen. Sheriff Craft muss seine Muskelkraft mehrfach einsetzen, um den Jungen vor den Soldaten zu retten und ihn pünktlich zu dem Rendezvous mit seinem Raumschiff zu bringen. Am Ende entschließt sich H7-25 aber doch bei seinem irdischen Beschützer zu bleiben, aber nur noch 5.000 Lichtjahre.
[Bearbeiten] Kritik
Dirk Jasper FilmLexikon: „Bud Spencers Begegnung der schlagkräftigen dritten Art!“
Lexikon des internationalen Films: „Bud Spencer-Film mit Science Fiction-Einschlag, dessen naive Story trotz einiger technischer Mätzchen weitgehend witzlos inszeniert ist.“ [1]