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Fahrzeugbeleuchtung

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Als Fahrzeugbeleuchtung bezeichnet man die Beleuchtung von Fahrzeugen, die notwendig ist, um bei Dämmerung oder Dunkelheit auf Straßen gesehen zu werden und selbst genug zu sehen.

Dabei gibt es bei allen Fahrzeugen eine Standardbeleuchtung, die für die jeweilige Fahrzeugart vorgeschrieben ist. Zusätzliche Beleuchtungseinrichtungen sind möglich.

Rücklichter eines Reisebusses
Rücklichter eines Reisebusses

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Kraftfahrzeugbeleuchtung

Prinzipiell gilt, dass nach vorne nur weißes und gelbes Licht strahlen darf, nach hinten nur rotes, weißes (Rückfahrscheinwerfer) und gelbes.

[Bearbeiten] Personenkraftwagen

Als Standard gilt für PKW

nach vorne je zwei Leuchten mit:

  • Fernlicht zum Ausleuchten der Fahrbahn, wenn kein Gegenverkehr geblendet wird.
  • Abblendlicht, um eine Blendung des Gegenverkehrs und anderer Verkehrsteilnehmer zu vermeiden.
  • Standlicht, (auch Begrenzungslicht genannt), das gemeinsam mit Abblendlicht oder Fernlicht leuchten muss, so dass auch bei Ausfall einer der anderen Leuchten zumindest die Umrisse des eigenen Fahrzeuges für den Gegenverkehr zu erkennen sind.
  • ggf. Parklicht, z. B. zum Parken auf nicht ausreichend beleuchteten Flächen innerorts
  • Blinker oder richtig Fahrtrichtungsanzeiger in orange (gelbroter) Farbe.
  • optional Nebelscheinwerfer, die eine speziell ausgebildete Streuscheibe haben, um bei Sichtbehinderung durch Nebel, Schneefall oder Regen keine Selbstblendung herbeizuführen.
  • optional Abbiegelicht, bei Betätigung des Blinkers oder bei Kurvenfahrt unter 40KM/h leuchtet ein Zusatzscheinwerfer asynchron zur Fahrbahnseite den Fahrbahnrand aus. Meistens verbaut in Kombination mit Nebelscheinwerfer.
  • optional Weitstrahler, welche ein zusätzliches Fernlicht darstellen.
  • optional Tagfahrleuchten, die beim Einschalten der Zündung automatisch eingeschaltet, beim Einschalten der Hauptbeleuchtung abgeschaltet werden. Diese haben eine vergleichbar geringe Lichtleistung und Leistungsaufnahme, dadurch steigt der Verbrauch nur geringfügig an. Die Abweichung von der sonstigen Regel, dass Frontbeleuchtung nur zusammen mit den Rückleuchten aktiviert werden darf, führte Anfangs - aufgrund des geringen Bekanntheitsgrades - zu Irritationen bei Verkehrskontrollen.

nach hinten je zwei:

  • Schluss- oder Rückleuchten in roter Farbe
  • zwei Bremsleuchten in roter Farbe, die wesentlich stärker leuchten als das Schlusslicht (meist sind es zwei Bremsleuchten, erst in den letzten Jahren wird eine zusätzliche in der Mitte des Hecks, beispielsweise als Leiste mit LED angebracht).
  • Blinker wie vorne
  • zwei rote Rückstrahler als Reflektoren
  • Kennzeichenbeleuchtung, die in weißer Farbe die Kennzeichentafel beleuchtet.
  • Eine oder zwei Nebelschlussleuchten in roter Farbe.
  • Einen oder zwei Rückfahrscheinwerfer in weißer Farbe, die aber nur bei eingelegtem Rückwärtsgang Licht ausstrahlen dürfen.

Darüber hinaus haben Fahrzeuge von Feuerwehr, Polizei und anderen Hilfsorganisationen Blaulichter auf dem Dach. (siehe Artikel: Sondersignal)

In manchen Staaten ist auch das Einschalten von Licht am Tag vorgeschrieben.

[Bearbeiten] Nebelscheinwerfer und Nebelschlussleuchten

[Bearbeiten] Verwendungsbestimmungen in Deutschland

Nebelscheinwerfer und Nebelschlussleuchte dürfen nur bei einer witterungsbedingten Sichtbehinderung verwendet werden. In Deutschland dürfen Nebelschlußleuchten (hinten) nur dann benutzt werden, wenn durch Nebel (nicht durch Regen- oder Schneefall) die Sichtweite weniger als 50 m beträgt (§ 17 Abs. 3 Satz 5 StVO). Die dann erlaubte Maximalgeschwindigkeit entspricht maximal 50 km/h. Entgegen einer weitverbreiteten Auffassung können in Deutschland die Nebelscheinwerfer (vorne) bei Sichtbehinderung durch Nebel, Schneefall oder Regen eingeschaltet werden. Ob die Sichtweite weniger als 50 Meter beträgt, ist nur für die Nebelschlussleuchte relevant. Ein Synonym für die vorderen Nebelscheinwerfer ist auch "Schlechtwetterscheinwerfer", der die Verwendungsbestimmung in Deutschland besser konkretisiert.

[Bearbeiten] Verwendungsbestimmungen in Österreich
Tabelle: Beleuchtungsvorschriften in Österreich
Tabelle: Beleuchtungsvorschriften in Österreich

Nebelschlussleuchten dürfen - entgegen ihrem Namen - bei jeder Sichtbehinderung verwendet werden. Eine Mindestsichtweite gibt es dabei nicht.

Nebelscheinwerfer dürfen (entgegen ihrem Namen) immer, außer beim Durchfahren von Tunnels, eingeschaltet werden.

[Bearbeiten] Spannung und Elektrik

Üblicherweise beträgt die Bordspannung bei PKWs für die Beleuchtung 12 Volt, während bis in die 1970er Jahre die Bordspannung 6 Volt war. Wichtig ist, dass die linke und die rechte Fahrzeugseite getrennt abgesichert sind, so dass bei einem Defekt auf jeden Fall eine Seite des Fahrzeuges beleuchtet ist. Versuche werden aber bereits mit höheren Bordspannungen bis 42 Volt durchgeführt, da dadurch die Leitungsquerschnitte durch den geringeren Strombedarf kleiner sein können.

[Bearbeiten] Lastkraftwagen und Busse

Prinzipiell haben diese Fahrzeuge dieselben Beleuchtungseinrichtungen wie PKW. Die Bordspannung beträgt hier meist 24 Volt. LKW und Busse müssen bei größerer Länge seitlich gelbe Seitenmarkierungsleuchten und Umrissleuchten an den äußersten Punkten haben. Fahrzeuge über 1,80 m Breite dürfen zusätzlich Spurhalteleuchten haben, ab 2,10 m Breite müssen diese vorhanden sein.

[Bearbeiten] Anhänger

PKW- und LKW-Anhänger haben vorne einen weißen Rückstrahler bzw. zwei weiße Begrenzungslichter, wenn sie breiter als das Zugfahrzeug sind. Die rückwärtige Beleuchtung entspricht der von PKW, wobei zusätzlich zwei rote, dreieckige Rückstrahler vorhanden sein müssen. Seitlich müssen gelb-rote (orange) Begrenzungs- bzw. Umrissleuchten vorhanden sein.

[Bearbeiten] Fahrradbeleuchtung

Prinzipiell müssen auch Fahrräder mit einer rotfarbigen Rückleuchte ausgestattet sein, das nach hinten abstrahlt. Der weiße Strahler nach vorne ist nicht vorgeschrieben. Ausnahmen sind in Deutschland Rennräder bis 11 kg für die Zeit eines offiziell angemeldeten Rennens. Im Training müssen Rennradfahrer auf öffentlichen Straßen Lampen mitführen. Mountainbikes müssen eine funktionierende Beleuchtung haben, ansonsten sind sie nicht für den Straßenverkehr zugelassen. Diese Beleuchtung muss mit einem Dynamo betrieben werden.

In Österreich ist die Grenze 12 kg. Außerdem darf die Beleuchtung tagsüber abgenommen werden und mit einer Batterie oder Akku betrieben werden. Nach hinten dürfen auch rote Leuchtdioden verwendet werden.

Rückstrahler oder Reflektoren sind auch auf den Pedalen und in den Rädern vorgeschrieben, um Radfahrer leichter als solche zu erkennen.

[Bearbeiten] Sonderformen

MB 250GD „Wolf“ kurz links und rechts neben dem Kennzeichen die Tarnscheinwerfer
MB 250GD „Wolf“ kurz
links und rechts neben dem Kennzeichen die Tarnscheinwerfer
  • Fahrzeuge, auf die im Verkehr besonders geachtet werden muss, haben oft ein oder mehrere gelbrote (orange) Rundumkennleuchten. Das können z. B. Fahrzeuge zum Straßenerhalt oder Müllabfuhr, aber auch Sondertransporte oder Gefahrguttransporte sein.
  • Einsatzfahrzeuge haben blaue Rundumkennleuchten und manchmal blaue Blitzlichter
  • militärische Fahrzeuge haben zusätzlich noch spaltförmige Tarnscheinwerfer an der Fahrzeugfront, ein Tarnlicht sowie ein Tarnbremslicht und ein Leitkreuz an der Unterseite des Fahrzeughecks.

Weiterhin gibt es passive lichttechnische Einrichtungen wie Reflektoren, die in Form einer Konturmarkierung die Sichtbarkeit eines ansonsten schwierig zu erkennendes Fahrzeug deutlich verbessern; beispielsweise ein quer zur Fahrspur stehender LKW. Voraussetzung ist hierfür eine Beleuchtung des markierten Fahrzeuges. Diese muss im etwa gleichen Winkel wie der Betrachter zum beleuchteten Objekt steht erfolgen, so wie es bei einem Autoscheinwerfer zu dem Fahrer der Fall ist.

[Bearbeiten] Historisches

Von 1936 bis 1993 mussten in Frankreich alle Hauptscheinwerfer, Nebelscheinwerfer und Fernscheinwerfer in gelbem Licht strahlen. Dies geschah aus militärischen Gründen, um die Kraftfahrzeugnationalität in der Nacht leichter ermitteln zu können.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks

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