Feyenoord Rotterdam
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Voller Name | Feyenoord Rotterdam | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Spitzname(n) | Stadionclub | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Gegründet | 19. Juli 1908 | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Stadion | Feijenoord Stadion "De Kuip" |
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Plätze | 51.177 | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Präsident | Jorien van den Herik | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Trainer | Erwin Koeman | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Adresse | Van Zandvlietplein 3 3077 AA Rotterdam |
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Homepage | www.feyenoord.nl | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Liga | Ehrendivision, Niederlande | ||||||||||||||||||||||||||||||||
2005/06 | 3. Platz | ||||||||||||||||||||||||||||||||
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Feyenoord ist ein niederländischer Fußballverein aus der Stadt Rotterdam. Feyenoord ist neben Ajax Amsterdam und PSV Eindhoven einer der drei großen Vereine des niederländischen Fußballs.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Allgemeines
Die Vereinsfarben sind: Hemd: linke Hälfte rot, rechte Hälfte weiß, Ärmel gerade umgekehrt; Hose: schwarz.
Das Stadion von Feyenoord (erbaut 1936, renoviert 1994) nennt sich "De Kuip" (sprich: de köip, "UI" wie franz. feuille), was auf Deutsch soviel wie "die Wanne" bedeutet. Es besitzt mehr als 51.000 Sitzplätze und war Austragungsort von zehn UEFA-Pokalendspielen.
In der Saison 2004/2005 war Ruud Gullit Trainer von Feyenoord Rotterdam. Nach einer enttäuschenden Spielzeit, die mit Rang vier in der Ehrendivision und 25 Punkte Rückstand auf Meister PSV Eindhoven endete, trat Ruud Gullit zurück. Seit dem 1. Juli 2005 ist Erwin Koeman Cheftrainer in Rotterdam.
[Bearbeiten] Geschichte
Feyenoord wurde am 19. Juli 1908 im Ortsteil Feijenoord, einer ehemaligen Insel in der Maas südlich des Strombetts, von einigen Jugendlichen in einem Café gegründet.
Früher hieß der Verein Feijenoord Rotterdam. Aber in den siebziger Jahren internationalisierte der Verein seinen Namen. Feyenoord hat immer den Ruf gehabt, (im Gegensatz zu Erzrivale Ajax Amsterdam) ein typischer Arbeiterklub zu sein. Sein kampfbetonter, energischer Fußball hat immer wieder zehntausende Fans angezogen. Für ein Jahr trug sogar Ajax-Ikone Johan Cruyff das Feyenoord-Trikot. Gemeinsam mit dem aufstrebenden Talent Ruud Gullit wurde Cruyff 1984 mit Feyenoord niederländischer Meister. Absolute Höhepunkte waren die Europapokalerfolge (siehe unten).
Der Verein ist unter anderem wegen einer gewaltbereiten Minderheit unter seinen Fans berüchtigt, was vor allem bei Spielen gegen Ajax Amsterdam zu Schwierigkeiten führt. Feyenoord unternimmt große Anstrengungen, um dieser Minderheit Einhalt zu gebieten. Das dies gerade bei Spielen auf des Gegners Platz oder sogar im Ausland nicht immer gelingt, zeigt der 30. November 2006, als Hooligans aus dem Umfeld des Vereins beim UEFA-Pokalspiel bei AS Nancy (0:3) im und außerhalb des Stadions randalierten und beinahe einen Spielabbruch provoziert hätten. Nachdem die Polizei die Hooligans jedoch durch den Einsatz von Tränengas am Stürmen des Spielfeldes hinderte, konnte das Spiel nach 30-minütiger Unterbrechung fortgesetzt und zu Ende gebracht werden. Die UEFA zog am 19. Januar 2007 die Konsequenzen aus diesem Vorfall und schloss Feyenoord daraufhin aus dem weiteren Verlauf des Wettbewerbs aus.
[Bearbeiten] Erfolge
Zusammen mit Ajax Amsterdam und dem PSV Eindhoven gehört Feyenoord zu den erfolgreichsten Fußballvereinen der Niederlande.
Feyenoord gewann 1970 als erster niederländischer Verein den Europapokal der Landesmeister. Der UEFA-Pokal wurde 1974 und 2002 gewonnen, damals im Finale gegen Borussia Dortmund.
Feyenoord wurde Landesmeister in den Jahren 1924, 1928, 1936, 1938, 1940, 1961, 1962, 1965, 1969, 1971, 1974, 1984, 1993 und 1999 (14 x).
Der niederländische Pokal wurde gewonnen in den Jahren 1930, 1935, 1965, 1969, 1980, 1984, 1991, 1992, 1994 und 1995 (10 x).
[Bearbeiten] Aktueller Kader
[Bearbeiten] Tor
- 30 -
Patrick Lodewijks
- 31 -
Henk Timmer
- 32 -
Sherif Ekramy
[Bearbeiten] Verteidiger
- 02 -
Karim Saidi
- 03 -
Timothy Derijck
- 04 -
André Bahia
- 17 -
Philippe Léonard
- 18 -
Serginho Greene
- 20 -
Ron Vlaar
- 21 -
Dwight Tiendalli
- 24 -
Royston Drenthe
- 25 -
Jeffrey Altheer
- 34 -
Christian Gyan
- 39 -
Pieter Collen
[Bearbeiten] Mittelfeld
- 06 -
Theo Lucius
- 07 -
Danny Buijs
- 10 -
Nicky Hofs
- 14 -
Sebastián Pardo
- 16 -
Alfred Schreuder
- 23 -
Mohammed Abubakari
- 26 -
Lorenzo Davids
- 27 -
Sammuel
- 33 -
Jonathan de Gúzman
[Bearbeiten] Sturm
- 08 -
Benjamin de Ceulear
- 09 -
Pierre van Hooijdonk
- 11 -
Stein Huysegems
- 15 -
Angelos Charisteas
- 19 -
Ali Boussaboun
- 22 -
Joonas Kolkka
- 28 -
Romeo Castelen
- 29 -
Tim Vincken
[Bearbeiten] Bekannte ehemalige Spieler
- Giovanni van Bronckhorst
- Paul Bosvelt
- Johan Cruyff
- Coen Moulijn
- Peter Houtman
- Ed de Goey
- Jozsef Kiprich
- Ruud Gullit
- Bart Goor
- Willem van Hanegem
- Franz Hasil
- Wim Jansen
- Bonaventure Kalou
- Ove Kindvall
- Henrik Larsson
- Robin van Persie
- Wim Rijsbergen
- Jon Dahl Tomasson
- Julio Ricardo Cruz
- Ebi Smolarek
- Thomas Buffel
- Salomon Kalou
- Kees van Wonderen
- Jerzy Dudek
- Shinji Ono
- Patrick Paauwe
- Dirk Kuyt
[Bearbeiten] Bekannte ehemalige Trainer
- Leo Beenhakker - 1997 bis 2000
- Richard Dombi - 1935 bis 1939
- Ruud Gullit - 2004 bis 2005
- Ernst Happel - 1968 bis 1973
- Bert van Marwijk - 2000 bis 2004
[Bearbeiten] Weblinks
- Offizielle Webseite des Vereins (niederländisch)
- Offizielle Webseite des Vereins (englisch)
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