Fleckeby

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Wappen

Deutschlandkarte

Basisdaten

Bundesland:

Schleswig-Holstein

Kreis:

Rendsburg-Eckernförde

Amt:

Schlei

Koordinaten:

Koordinaten: 54° 29′ N, 9° 42′ O54° 29′ N, 9° 42′ O

Höhe:

4 m ü. NN

Fläche:

12,31 km²

Einwohner:

1808 (30. Juni 2005)

147 Einwohner je km²

24357

04354

01 0 58 052

Adresse der
Gemeindeverwaltung:

Schmiederedder 2
24357 Fleckeby

Webpräsenz:

www.amt-schlei.de

Bürgermeister:

Heinrich Hauschildt

Lage der Gemeinde Fleckeby im Kreis Rendsburg-Eckernförde

Die Gemeinde Fleckeby (dänisch Flækkeby) liegt im Kreis Rendsburg-Eckernförde und ist dem Amt Schlei zugeordnet. Fleckeby ist Hauptort in Südschwansen.

[Bearbeiten] Geografie und Verkehr

Fleckeby liegt etwa auf halber Strecke zwischen Schleswig und Eckernförde an der Schlei. Im Süden grenzt die Gemeinde an die Hüttener Berge. Die Bundesstraße 76 führt durch den Ort.

[Bearbeiten] Geschichte

Der Ort wurde erstmals 1196 anlässlich der Auflösung des Schleswiger Michaelisklosters als Fekabicol urkundlich erwähnt. Der Ortsname kommt aus dem Dänischen und bedeutet etwa Krautdorf (feka ≈ Sumpfkraut).

Die heutige Gemeinde Fleckeby entstand 1974 durch Zusammenlegung der Gemeinden Götheby-Holm und Fleckeby.

In Fleckeby befindet sich die Hardesvogtei. Das Gebäude war Sitz des Vogtes der Hüttener Harde. Heute dient das Haus als Museum der schleswigschen Harden.

[Bearbeiten] Politik

Von den 13 Sitzen in der Gemeindevertretung hat die Freie Wählergemeinschaft Fleckeby seit der Kommunalwahl 2003 sechs Sitze, die SPD und die CDU haben je drei Sitze und die Grünen einen.

[Bearbeiten] Wappen

Blasonierung: „Durch eine bewegte silberne Welle geteilt von Blau und Rot, überdeckt mit einem bewurzelten mit zwei Blättern wieder ausgeschlagenen goldenen Eichenstumpf. Die Blätter schließen einen mit der spitzen Seite nach vorn weisenden silbernen Hammer ein.“ (Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein)

Die zwei Eichenblätter im Wappen symbolisieren als Doppeleiche die beiden Ortsteile Fleckeby und Götheby-Holm. Die Wurzeln im Ackerboden deuten auf die Landwirtschaft und der Hammer auf das Handwerk und Gewerbe hin. Die Wellen sollen auf die Lage der Gemeinde an der Schlei hinweisen.