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Flucht nach Varennes - Wikipedia

Flucht nach Varennes

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Als Flucht nach Varennes wird der Fluchtversuch des französischen Königs Ludwig XVI. und seiner Familie aus dem revolutionären Frankreich in der Nacht vom 20. auf den 21. Juni 1791 bezeichnet.

Die Flucht mit dem ursprünglichen Ziel Metz endete vorzeitig in dem kleinen Ort Varennes, nachdem Ludwig anhand seines Konterfeis auf einer Münze von dem Sohn eines Postmeisters erkannt worden war. Die königliche Familie wurde anschließend von Angehörigen der Nationalgarde nach Paris zurückgeführt und der König kurzfristig von seinen Ämtern suspendiert. Da sie zu diesem Zeitpunkt keine Alternative zur geplanten Einführung der konstitutionellen Monarchie in der Verfassung von 1791 sahen, einigten sich die Abgeordneten der französischen Nationalversammlung darauf, den Fluchtversuch als „Entführung“ auszugeben und beließen Ludwig im Amt.

Das Vertrauen der meisten Abgeordneten in seinen guten Willen hatte Ludwig durch seinen Fluchtversuch indes nachhaltig erschüttert; das Ereignis gab den extremen Gruppierungen in der Nationalversammlung starken Auftrieb. Die Mitglieder des Club des Cordeliers erklärten noch am Tag der Flucht: „Endlich sind wir frei und ohne König“. Eine von ihnen knapp einen Monat später organisierte Demonstration endete schließlich im sogenannten Massaker auf dem Marsfeld.

Festnahme Louis Capets, Kupferstich von Pierre Gabriel Berthault nach einer Zeichnung von Jean-Louis Prieur, Paris 1804 (Ausschnitt). Prieurs Bild zeigt eine Szene, die so niemals stattgefunden hat. Dennoch wurde der Kupferstich bis heute vielfach in Büchern zur Französischen Revolution nachgedruckt, häufig ohne erklärenden Kommentar.
Festnahme Louis Capets, Kupferstich von Pierre Gabriel Berthault nach einer Zeichnung von Jean-Louis Prieur, Paris 1804 (Ausschnitt). Prieurs Bild zeigt eine Szene, die so niemals stattgefunden hat. Dennoch wurde der Kupferstich bis heute vielfach in Büchern zur Französischen Revolution nachgedruckt, häufig ohne erklärenden Kommentar.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

[Bearbeiten] Vorgeschichte und Anlass

Lange Zeit hatte sich Ludwig XVI. gegen eine Flucht, die ihm besonders von seiner Frau nahegelegt wurde, ausgesprochen. Während die Königin die Erniedrigungen und Lebensbedrohung, die sie und ihre Familie seit der erzwungenen Übersiedlung in die Tuilerien am 5./6. Oktober 1789 durch den Pariser Mob erdulden mussten, nicht länger ertragen konnte und hoffte, aus der Sicherheit und Freiheit des Exils in der österreichischen Niederlande geeignete Maßnahmen gegen die Revolution ergreifen zu können, misstraute Ludwig der Habsburgischen Gastfreundschaft. Er war immer noch der Ansicht, die Intrigen seitens des österreichischen Kaiserhauses hätten den Tod seines Vaters zur Folge gehabt. Außerdem musste er annehmen, dass nach seiner Flucht ein Usurpator, möglicherweise der populäre Duc d'Orléans (Philippe Égalité) oder aber sein ehrgeiziger Bruder, der Comte de Provence (der spätere Ludwig XVIII.) versuchen würde, die Macht zu erringen. Sein Bruder war freilich, nach der Hinrichtung Favras' geflohen, doch das gab dem König keine Sicherheit. Am 2. April war der Graf Mirabeau, inoffizieller Berater des Königs, gestorben. Vertraut man den Gerüchten der Geschichte, so waren seine letzten Worte, die er mit ersterbender Hand auf einen Zettel schrieb: “Fliehen! Fliehen! Fliehen!” Ludwig blieb. Ein Gesinnungswechsel stellte sich erst ein, als die Nationalversammlung und die Pariser Bevölkerung, aus Furcht er könne flüchten, am 18. April den alljährlichen Osterausflug der königlichen Familie nach Saint-Cloud verhinderten. Im Bewusstsein seiner persönlichen Unfreiheit plante das Königspaar nun tatsächlich seine Flucht in das noch sichere, royalistisch beherrschte, grenznahe Gebiet um Montmédy, von wo aus bei Gefahr das sichere österreichische Exil in Luxemburg nicht weit gewesen wäre.

[Bearbeiten] Der Fluchtplan

Es wurde geplant, dass die königliche Familie sich bei einer Flucht nicht trennen werde, wie es zweifellos sicherer gewesen wäre, sondern sich, gemeinsam in einem Reisewagen fahrend, zunächst in eine grenznahe Stadt mit Befestigung, etwa Montmedy begeben werde um nur im äußersten Notfall in die Österreichischen Niederlande (heutiges Belgien) abzureisen. Die Gouvernante der Kinder, die spätere Duchesse de Tourzel, aus deren Memoiren auch die Einzelheiten der Flucht bekannt sind, sollte unter dem Namen der Baronin Korff die Herrin der Reisegesellschaft mimen. Die Königin Marie Antoinette sollte die Kammerfrau, der König den Kammerdiener spielen. Madame Elisabeth, die Schwester des Königs, gab sich als die Kinderfrau des kleinen Dauphin (Ludwig XVII.) und der Madame Royal (Marie-Therese-Charlotte) aus. Zudem reisten 3 Leibgardisten mit, die auch die Postpferde bestellen sollten und Marie-Antoinettes Favorit Graf Fersen, der die Flucht maßgeblich organisiert hatte und selber die Kutsche fuhr. Die echte Baronin Korff, war zur Sicherheit die selbe Strecke mit der gleichen Anzahl von Begleitern gefahren. Niemand hatte sie nach ihrem Pass gefragt. Der Oberkommandierende für Lothringen, das Elsass und die Franche-Comté, der Marquis de Bouillé, ein Vertrauter des Königs, sollte die Flüchtlinge hinter Châlons mit Soldaten erwarten und sicher nach Montmedy begleiten.

[Bearbeiten] Die Flucht

Kleinere Zwischenfälle hatten die Flucht, die zunächst vom 12. Juni auf den 15. Juni verschoben worden war, bis zum 20. Juni, einem Montag, verzögert. Um keinen Verdacht zu erregen waren die Königin und die Kinder noch am Abend im Garten spazieren gegangen, Marie Antoinette hatte Anweisungen für eine kleine Ausfahrt am darauffolgenden Tag gegeben und sich dann zurückgezogen. Hierauf wechselten alle ihre Kleidung, der Dauphin musste Mädchenkleider tragen, und begaben sich in einzelnen kleinen Gruppen durch den Personalausgang ins Freie, wo sie eine Droschke erwartete. Zunächst kam die Tourzel mit den Kindern, danach Madame Elisabeth mit einem Leibgardisten. Sie berichtete, dass sich kurzfristig der General Lafayette und der Bürgermeister Bailly zu einer Abendaudienz eingefunden hätten. Die Abfahrt verzögerte sich um fast zwei Stunden bis Ludwig endlich kam und wenig später Marie Antoinette.

Die Fluchtroute der königlichen Familie
Die Fluchtroute der königlichen Familie

Doch auch jetzt ging nicht alles reibungslos vonstatten. Außerhalb der Stadt war die Familie in einen geräumigen Reisewagen umgestiegen, dessen Gespanne zwischen Nintré und Châlons zwei Mal stürzten, wobei die Zügel rissen. Es brauchte mehr als eine Stunde, den Schaden zu beheben. Die Verspätung der Flüchtlinge brachte währenddessen die Soldaten Bouillés in große Verlegenheit. Sie hatten das Aufsehen der Bevölkerung erregt und Bouillé musste sie, sollte er nicht befürchten, dass in den umliegenden Dörfern Alarm geschlagen werde, von der Straße zurückziehen.

Inzwischen, das wussten die Reisenden, war ihre Abwesenheit schon lange bemerkt worden. In Paris musste Chaos herrschen. Madame de Tourzel erzählt, wie der König schon am Morgen auf seine Uhr geschaut und gesagt hatte: “La Fayette fühlt sich jetzt gar nicht wohl in seiner Haut.” und fährt fort “Es war schwierig, sich in die Besorgnis des Generals hinein zu versetzen und ein anderes Gefühl zu empfinden als Freude darüber, die Abhängigkeit von ihm abgeschüttelt zu haben.”

Rückkehr Ludwigs XVI. nach Paris am 25 Juni 1791, kolorierter Kupferstich nach einer Zeichnung von Jean-Louis Prieur
Rückkehr Ludwigs XVI. nach Paris am 25 Juni 1791, kolorierter Kupferstich nach einer Zeichnung von Jean-Louis Prieur

Gegen 08.00 Uhr am folgenden Abend erreichte der Wagen bisher unbehelligt Sainte-Menehould. Hier beging der König eine folgenschwere Unvorsichtigkeit. Während einer Diskussion seiner Leibgardisten vor dem Posthaus steckte er den Kopf aus dem Wagenfenster. Der Sohn des Postmeisters Drouet erkannte Ludwig durch sein Konterfei auf einem Louisdor, woraufhin dieser nach Varennes ritt, um Alarm zu schlagen. Drouet kam gleichzeitig mit der Kutsche in dem kleinen Ort an und sorgte dafür, dass sie angehalten wurde. Im Haus des Gemeindeprokurators Sauffe, dem der König umsonst den Befehl gab - man vergesse nicht, er war immer noch Staatsoberhaupt - ihn weiterfahren zu lassen, verbrachte die Familie eine peinlich ruhige Nacht. Am 22. Juni mussten Ludwig, Marie Antoinette, Madame Elisabeth, die “Kinder Frankreichs” und Frau von Tourzel die Rückreise nach Paris antreten. Es war ein Schmerzensweg. Eine stets wachsende Menschenmenge begleitete den Wagen, äußerte wüste Beschimpfungen gegen König und Königin und wurde handgreiflich gegenüber den Leibgardisten, die auf dem Kutschbock saßen. Unterwegs traf man auf drei Kommissare der Nationalversammlung, darunter die kurz darauf so populär werdenden Messieurs Antoine Barnave und Jerôme Pétion, die die Reisenden in die Hauptstadt begleiteten, wo sie am 23. Juni ankamen.

[Bearbeiten] Folgen

Die Nationalversammlung einigte sich darauf, in der Flucht eine Entführung des Königs zu sehen, was noch dadurch erleichtert wurde, dass Bouillé, der aus Frankreich geflohen war, die Verantwortung für diese Entführung übernahm. Dem geschwächten König, der in einem in Paris zurückgelassenen Memorandum noch die gewaltsame Auflösung der Nationalversammlung angedroht hatte, blieb nichts anderes übrig als vor dieser Institution die Verfassung von 1791 zu beschwören, die die Herrschaft des Königs auf ein suspensives Vetorecht für von der Nationalversammlung ausgearbeitete Gesetze beschränkte. In Paris mehrten sich Stimmen, die die Absetzung des Königs forderten. Die Unterzeichnung einer Petition über dieses Thema führte einen Monat später, am 17. Juli 1791 zum Massaker auf dem Marsfeld.

[Bearbeiten] Verfilmung

Im Jahr 1982 wurde die Flucht der königlichen Familie im Rahmen einer französisch-italienischen Koproduktion unter dem Titel „La Nuit De Varennes / Il mondo nuovo“ unter der Regie von Ettore Scola verfilmt.

[Bearbeiten] Literatur

[Bearbeiten] Quellen

  • Memoiren der Duchesse de Tourzel (Gekürzt), in: Die Französische Revolution. Ein Lesebuch mit zeitgenössischen Berichten und Dokumenten. Reclam, Stuttgart 2000

[Bearbeiten] Darstellungen

  • David Andress: Massacre at the Champ de Mars: popular dissent and political culture in the French Revolution, Woodbridge, Suffolk [u.a.] 2000, ISBN 0-86193-247-1
  • Paul Pialoux: Le marquis de Bouillé: un soldat entre deux mondes, Brioude 1997
  • Herman Lindqvist: Axel von Fersen, Stockholm 1991, ISBN 91-7054-657-6
  • Michel Winock: L'échec au roi: 1791–1792, Paris 1991, ISBN 2-85565-552-8

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