Frauen sind doch bessere Diplomaten
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Frauen sind doch bessere Diplomaten |
Originaltitel: | Frauen sind doch bessere Diplomaten |
Produktionsland: | Deutschland |
Erscheinungsjahr: | 1941 |
Länge (PAL-DVD): | 89 Minuten |
Originalsprache: | deutsch |
Altersfreigabe: | FSK 12 |
Stab | |
Regie: | Georg Jacoby |
Drehbuch: | Karl Georg Külb, Gustav Kampendonk |
Produktion: | Max Pfeiffer für die Universum Film AG |
Musik: | Franz Grothe |
Kamera: | Konstantin Irmen-Tschet, Alexander von Lagorio |
Schnitt: | Erich Kobler, Margarete Noell |
Besetzung | |
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Frauen sind doch bessere Diplomaten ist ein Musikfilm aus dem Jahr 1941. Er ist der erste deutsche Film, der in Farbe auf der Basis des Agfacolor-Verfahrens erstellt wurde.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Die schöne Tänzerin Marie-Luise hilft ihrem Onkel, einem Spielbankendirektor, als sein Kasino in Homburg 1848 auf Beschluss der Frankfurter Nationalversammlung geschlossen werden soll. Allerdings gerät sie zunächst in Gefangenschaft hannoverscher Truppen, die entsandt wurden, um den Schließungsbefehl zu vollstrecken. Mit weiblicher List entwischt sie ihrem Bewacher, dem Rittmeister von Karstein. Sie erweist sich als wahrhaft bessere Diplomatin, indem sie eine Einigung zwischen den Homburgern und den anrückenden Truppen vermittelt. Das Spielkasino wird schließlich in eine Porzellanmanufaktur umgewandelt, Marie-Luise und ihr Rittmeister werden ein Paar.
[Bearbeiten] Hintergrund
Bereits 1939 begannen die Dreharbeiten. Die Probleme mit dem neuartigen Farbfilm-Material verzögerte die Fertigstellung des Films jedoch erheblich. Viele Szenen des Films mussten aufgrund von qualitativen Unzulänglichkeiten des neuen Materials nachgedreht werden. In der Agfa Fabrik in Wolfen wurde das Filmmaterial jedoch laufend verbessert. Auch die Anfertigung der Filmkopien machte Schwierigkeiten. Der Film konnte schließlich erst am 31. Oktober 1941 seine Premiere feiern.
[Bearbeiten] Kritiken
„Mit großem Aufwand konnte Georg Jacoby seine Ehefrau Marika Rökk in einer beschwingten Liebeskomödie aus dem Biedermeier präsentieren.“ (Rheinische Post)
[Bearbeiten] Auszeichnungen
Dem Film wurde das Prädikat Volkstümlich wertvoll verliehen.