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Haithabu

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Haithabu (von altnordisch Heiðabýr, aus heiðr = Heide, und býr = Hof; dänisch Hedeby, schwedisch Hajdeby, lateinisch Heidiba, heutiger deutscher Name Haddeby) war als erste echte mittelalterliche Stadt in Nordeuropa, ein Handelsort und Hauptumschlagsplatz für den Handel mit Skandinavien und dem Baltikum.

Haithabu lag auf der Kimbrischen Halbinsel an der Schlei am Isthmus zwischen Nordsee und Ostsee und dem historischen Ochsenweg (oder Heerweg). Der Ort gehört heute zur Gemeinde Busdorf nahe Schleswig im Kreis Schleswig-Flensburg in Deutschland.

Der seit Jahrhunderten verlassene Ort ist zusammen mit dem Ringwall der slawischen Wagrier in Oldenburg in Holstein eines der bedeutendsten archäologischen Bodendenkmäler in Schleswig-Holstein.

Geländeübersicht
Geländeübersicht

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte des Ortes

Nach der Völkerwanderung, in deren Folge die Angeln und Sachsen nach England auswanderten, drängten Dänen und Jüten in der ersten Hälfte des 8. Jahrhunderts von Norden bis zur Schlei vor.

Gedenkstein an die Erstnennung von Stresthorp (= Haithabu) im Jahre 804
Gedenkstein an die Erstnennung von Stresthorp (= Haithabu) im Jahre 804

Mit Haithabu wurde hier spätestens um etwa 770 der damals bedeutendste Handelsplatz der dänischen Wikinger erbaut. Im 9. Jahrhundert entstand eine zweite Siedlung weiter nördlich und eine Siedlung am Haithabu-Bach dazwischen. Haithabu war jetzt in die dänischen Grenzanlagen des Danewerks eingebunden.

Durch die Zerstörung des konkurrierenden slawischen Handelsortes Reric (in der Nähe von Wismar) durch den dänischen König Göttrick (auch: Godofridus) im Jahr 808 und die anschließende Zwangsumsiedlung der Kaufleute nach Haithabu entwickelte sich die Stadt noch vor der Einheit Dänemarks rasch zur Handelsstadt.

Um 890 unternahm Wulfstan von Haithabu im Auftrag Alfred des Großen eine Reise nach Truso. Vom 9. bis ins 10. Jahrhundert, war Haithabu mit etwa 1.000 Einwohnern ein wichtiger Handelsplatz. Hier wurden eigene Münzen geprägt. Andere Handelszentren in Nord- und Westeuropa, ohne die Haithabu keine Bedeutung hätte erlangen können, waren zur Zeit von Haithabu u.a. Västergarnviken (heute Paviken) und Fröjel auf Gotland, Avaldsnes und Kaupang (Norwegen), Birka Uppåkra bei Lund und Sigtuna (Schweden), Dorestad (Niederlande), Quentovic (Frankreich), Nowgorod (Russland), Ribe und Tissø (Dänemark) und an der südlichen Ostseeküste Jomsburg (Vineta), Menzlin, Ralswiek, Truso (bei Danzig) und Wiskiauten (bei Cranz), sowie Seeburg im Baltikum.

Ende des 9. Jahrhunderts wurden der nördliche und südliche Teil der Siedlung aufgegeben. Der mittlere Teil am Haithabu-Bach wurde weiter benutzt.

Im Jahr 934 besiegte der ostfränkisch-sächsische König Heinrich I. die Wikinger unter König Knuba (Chnob) in der Schlacht von Haithabu und eroberte die Stadt anschließend. Damit fiel das Gebiet zwischen der Eider und der Schlei zeitweise an das Deutsche Reich. Das das dortige aus Schweden stammende Herrschergeschlecht blieb aber noch eine Generation im Amt.

Haithabu war jetzt Haupthandelsplatz wegen seiner Lage an Haupthandelswegen zwischen dem Fränkischen Reich und Skandinavien sowie zwischen Ostsee und Nordsee. Adam von Bremen bezeichnet Heidiba als portus maritimus, von dem aus Schiffe bis nach Schweden und sogar Griechenland geschickt wurden. Besonders die Herstellung und Bearbeitung von Tonwaren (Geschirr), Glas und Werkzeug wurde wichtig für die Bedeutung Haithabus, das sogar von arabischen Händlern und Reisenden (965: Ibrahim ibn Jaqub) besucht und beschrieben wurde.

948 wurde Haithabu Bischofssitz, nachdem schon um 850 die erste christliche Kirche errichtet wurde. Die Existenz dieses Baus ist zwar in den Schriftquellen sicher belegt, konnte aber noch nicht archäologisch nachgewiesen werden. Die Stadt befand sich zu dieser Zeit noch nicht unter dänischer Herrschaft.

Ein Teil des mächtigen Halbkreiswalls
Ein Teil des mächtigen Halbkreiswalls

Im 10. Jahrhundert erreichte Haithabu seine Blütezeit und war mit mindestens 1.500 Einwohnern der bedeutendste Handelsplatz für den westlichen Ostseeraum. In den Jahrzehnten um das Jahr 1000 gehörte die Siedlung offenbar zeitweilig zum Machtbereich des deutschen Kaisers, doch unter Konrad II. wurde die Grenze vermutlich durch eine von Sven Gabelbart ünternommene Kriegshandlung von der Schlei wieder an die Eider zurückgelegt.

Obwohl ein neun Meter hoher Wall die Handelsstadt umgab, wurde sie im Jahr 1050 in einer Schlacht zwischen Harald Hardrada von Norwegen und Sweyn II. zerstört (Adam von Bremen, Buch III, Kapitel 12) und dann 1066 von den Westslawen, die damals östlich der Kieler Förde lebten, geplündert. Die Einwohner verlegten die Siedlung daraufhin nach Schleswig und bauten Haithabu nicht wieder auf.

Ausführliche Erwähnung findet Haithabu (Heidiba) in der Chronik des Erzbistums Hamburg, die Adam von Bremen im Jahr 1076 fertigstellte.

Heute befindet sich dort das Wikinger-Museum Haithabu. Die Sachsen und Franken nannten die Siedlung Sliaswig und Sliaswich (Bucht an der Schlei), wovon das heutige Schleswig abgeleitet ist.

[Bearbeiten] Die Siedlung

Rekonstruierte Häuser im Bereich der alten Siedlung
Rekonstruierte Häuser im Bereich der alten Siedlung

Die Hallenhäuser aus Holz und Flechtwerkwänden waren mit Reet, Gras oder Schilf gedeckt. Die überbauten Grundflächen variierten zwischen 3,5 x 17 Meter und 7 x 17,5 Meter. In der Siedlung wurden unterschiedliche Gräbertypen analysiert: dänische Brandgruben, schwedische Kammergräber, sächsische Urnengräber, christliche Erdgräber und slawische Urnengräber. Daraus lässt sich das Völkergemisch Haithabus erkennen, aber auch der Einfluss der Christianisierung (ab 826). Außerdem wurden noch Befestigungsanlagen, Landestege, Schiffbrücken und Speichergebäude gefunden.

[Bearbeiten] Der Handel

Haithabu lag bei der Kreuzung zweier wichtiger Handelrouten: Wenige Kilometer westlich führte der Ochsenweg (dänisch: Hærvejen dt. Heerweg) vorbei, jahrhundertelang die entscheidende Süd-Nord-Verbindung von Hamburg bis Viborg in Jütland. In West-Ost-Richtung gab es eine Seehandelsroute zwischen Nord- und Ostsee, bestehend aus Eider, Treene, Rheider Au und Schlei. Dabei mussten die Schiffe von der Rheider Au zum Selker Noor (südliche Fortsetzung des Haddebyer Noors) wohl über Land gezogen werden. Zumindest zeitweise kann der Kograben knapp südlich des Danewerks als Schiffahrtskanal gedient haben.

Waren aus der gesamten damals bekannten Welt wurden in Haithabu gehandelt: aus Norwegen, Schweden, Irland, Baltikum, Konstantinopel, Bagdad. Dabei kamen aus Skandinavien vorwiegend Rohstoffe, aus den entfernteren Gebieten eher Luxusgüter. Eine einheitliche Währung existierte jedoch nicht. Durch archäologische Funde von eisernen Fuß- und Handfesseln ist ein Handel mit Sklaven belegt.

Für das Entstehen einer gewachsenen Stadt ist das Beispiel Haithabu das eine Warenumschlagsplatz auf grüner Wiese ohne städtische Infrastruktur war untypisch. Durch den Zustrom von Handwerkern kam es zu einer Siedlungsverdichtung. Weil die Landbevölkerung ihre Getreideüberschüsse in die Stadt verkaufte, konnten sich dort differenzierte Tätigkeiten entwickeln.

[Bearbeiten] Ausgrabungen

Blick vom begehbaren Wall aufs Haddebyer Noor
Blick vom begehbaren Wall aufs Haddebyer Noor

Die aufgegebene Siedlung Haithabu verfiel am Ende des 11. Jahrhunderts auf Grund des Wasseranstiegs von Ostsee und Schlei. Die Anlagen und Bauten im Siedlungs- und Hafengelände, mit Ausnahme des Walls, vergingen oberirdisch vollständig. Schließlich geriet sogar in Vergessenheit, wo am Haddebyer Noor sich der Ort befunden hatte.

1897 gelangte der dänische Archäologe Sophus Müller zu der Annahme, das Gelände innerhalb des Halbkreiswalles sei der Siedlungsplatz des alten Haithabus gewesen. 1900 wurde dies von Johanna Mestorf bestätigt. Sie ließ erste Ausgrabungen innerhalb des Walles durchführen, und Funde bestätigten die Annahme. Von 1900 bis 1915 fanden alljährlich Ausgrabungen mit dem Ziel statt, die Bedeutung Haithabus für die dänische Geschichte und seine Rolle in der Welt der Wikingerzüge zu klären. In den Jahren von 1930 bis 1939 wurde alljährlich unter der Leitung von Herbert Jankuhn intensiv ausgegraben. Nach dem Krieg wurden die Arbeiten unter Kurt Schietzel fortgesetzt.

Für die Arbeit der Archäologen gab es in Haithabu günstige Voraussetzungen: Der Platz war nie überbaut worden, und infolge der Nässe waren die ufernahen Partien noch sehr gut erhalten, sodass das Grabungsfeld noch viele Details erkennen ließ.

Seit 1959 hat man die gesamte Südsiedlung vor dem Halbkreiswall sowie einen großen Teil des alten Siedlungskerns im Halbkreiswall ausgegraben. Auch die Untersuchung des 11 ha großen Hafenbeckens wurde vorangetrieben. Erfolgreiche Tauchfahrten fanden 1953 statt. Dabei wurden Reste der Hafenpalisade und das Wrack eines Wikingerschiffes entdeckt. 1979 konnte dieses nach der Errichtung eines Bergebauwerkes (Spundkasten) geborgen werden.

Die Bergung des Wracks, seine Konservierung und die danach erfolgte Rekonstruierung des Wikingerschiffes wurden von der Film-AG im Studentenwerk Schleswig-Holstein unter Leitung von Dr. Kurt Denzer mit 16-mm-Film festgehalten. Als Ergebnis dieser filmischen Dokumentation erschien 1985 der 30-minütige Dokumentarfilm „Das Haithabu-Schiff“.

Haithabu ist der besterforschte frühmittelalterliche Hafen in Deutschland. Mit Schiffsbergungen und Hafenuntersuchungen bis 1980 fanden die Forschungen ein vorläufiges Ende. Bislang sind fünf Prozent des Siedlungsareals und ein Prozent des Hafens intensiv untersucht worden.

Die wichtigsten Funde sind seit 1985 im Wikingermuseum Haithabu ausgestellt. Direkt am Danewerk liegt das Danewerkmuseum.

Siehe auch: Runensteine von Haithabu

[Bearbeiten] Literatur

  • Archäologisches Landesmuseum der Christian-Albrechts-Universität Schleswig (Hrsg.): Berichte über die Ausgrabungen in Haithabu. 34 Bde. Wachholtz, Neumünster 1963ff. ISSN 0525-5791
  • Klaus Brandt, Michael Müller-Wille, Christian Radke (Hrsg.): Haithabu und die frühe Stadtentwicklung im nördlichen Europa. Schriften des Archäologischen Landesmuseums. Bd 8. Wachholtz, Neumünster 2002. ISBN 3529018120
  • Hildegard Elsner: Wikinger Museum Haithabu: Schaufenster einer frühen Stadt. Wachholtz, Neumünster 1989. ISBN 3529018368
  • Herbert Jankuhn: Haithabu. Ein Handelsplatz der Wikingerzeit. Wachholtz, Neumünster 2002. ISBN 3529018139
  • Ute Drews, Joachim Schultze, Bernd Zich: Schaufenster einer frühen Stadt. Museum Haithabu. in: Archäologie in Deutschland (AiD). Konrad Theiss, Stuttgart 2005,6, 72ff. ISSN 0176-8522
  • Robert Bohn: Geschichte Schleswig-Holsteins, München 2006 (Verlag C.H. Beck), ISBN 978-3-406-50891-2

[Bearbeiten] Weblinks

commons:Hauptseite
Commons
Commons: Haithabu – Bilder, Videos und/oder Audiodateien

Koordinaten: 54.491° N 9.565° O

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