Huglfing
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Oberbayern | |
Landkreis: | Weilheim-Schongau | |
Verwaltungsge- meinschaft: |
Huglfing | |
Koordinaten: | Koordinaten: 47° 46′ N, 11° 10′ O47° 46′ N, 11° 10′ O | |
Höhe: | 606 m ü. NN | |
Fläche: | 24,36 km² | |
Einwohner: | 2454 (31. Dez. 2005) | |
Bevölkerungsdichte: | 101 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 82386 | |
Vorwahl: | 08802 | |
Kfz-Kennzeichen: | WM | |
Gemeindeschlüssel: | 09 1 90 131 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Hauptstr. 32 82386 Huglfing |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Bernhard Kamhuber |
Huglfing ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Weilheim-Schongau im Pfaffenwinkel und Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Huglfing mit den weiteren Mitgliedsgemeinden Eberfing, Eglfing und Oberhausen.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Umgeben von eiszeitlichen Moränenhügeln liegt Huglfing auf einer Höhe von 625 m über NN. Durch das Tal zieht sich der Hungerbach. Huglfing liegt an der Bahnlinie München-Garmisch, etwa 60 km südlich der Landeshauptstadt München. Die B 472 von Bad Tölz nach Schongau führt am Ort vorbei. Ortsteile sind Deimenried, Grasleiten, Rameck, Rechetsberg und Steinweiler.
[Bearbeiten] Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte im Jahr 1030 unter der Bezeichnung Hugolvingen. Im Jahre 1332 ging Huglfing vom Hochstift Augsburg in das Eigentum von Kloster Ettal über. Bis zur Säkularisation im Jahre 1803 gehörten zwei Drittel der Anwesen dem Kloster Ettal. Das ehemals reichsunmittelbare Kloster teilte sich die gerichtliche Zuständigkeit mit dem bayerischen Landgericht Weilheim und auch das Kloster Polling besaß hier einen Edelsitz. Huglfing wurde dann im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern 1818 eine selbständige politische Gemeinde. Die Gemeinde Huglfing gehört seit 1978 der Verwaltungsgemeinschaft Huglfing an.
[Bearbeiten] Wappen
Das Gemeindewappen von Huglfing weist mit dem liegenden Kreuz auf die historische Bindung zu den Klöstern Ettal und Polling hin. Über dem Kreuz befindet sich ein auffliegender Falke aus dem Stammeswappen der Roming (Rameck).
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
- Pfarrkirche St. Magnus
- Sebastianskapelle mit Rokoko-Stuckwerk
- Wallfahrtskirche St. Johann
[Bearbeiten] Persönlichkeiten
- Waldemar von Knoeringen, Politiker, * 6. Oktober 1906 im Ortsteil Rechetsberg), † 2. Juli 1971 in Bernried (Oberbayern)
- Alfred Jank, Buchautor einer Nachkriegslebensgeschichte, * 21. Mai 1929 in Byhleguhre-Byhlen, Kreis Lübben im Spreewald
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