Rottenbuch
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Oberbayern | |
Landkreis: | Weilheim-Schongau | |
Verwaltungsge- meinschaft: |
Rottenbuch | |
Koordinaten: | Koordinaten: 47° 44′ N, 10° 58′ O47° 44′ N, 10° 58′ O | |
Höhe: | 763 m ü. NN | |
Fläche: | 31,45 km² | |
Einwohner: | 1790 (31. Dez. 2005) | |
Bevölkerungsdichte: | 57 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 82401 | |
Vorwahl: | 08867 | |
Kfz-Kennzeichen: | WM | |
Gemeindeschlüssel: | 09 1 90 145 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Klosterhof 42 82401 Rottenbuch |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Andreas Keller (Freie Wählerschaft) |
Rottenbuch ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Weilheim-Schongau und Sitz der der Verwaltungsgemeinschaft Rottenbuch.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Rottenbuch liegt in der Region Oberland. Es existieren folgende Gemarkungen: Rottenbuch, Schönberg
[Bearbeiten] Geschichte
Rottenbuch gehörte zum Kloster Rottenbuch. Der Ort war Teil des Kurfürstentums Bayern und bildete eine geschlossene Hofmark, deren Sitz das Kloster war. Durch den Reichsdeputationshauptschluss 1803 wurde die Hofmark des Klosters aufgehoben. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1386, 1987 dann 1551 und im Jahr 2000 1739 Einwohner gezählt.
[Bearbeiten] Politik
Bürgermeister seit 1996 ist Andreas Keller (Freie Wählerschaft).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 626 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 108 T€.
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
Hauptsehenswürdigkeit ist das Augustiner-Chorherrenstift. Es wurde vom bayerischen Herzog Welf IV. 1073 gegründet. 1803 wurde es säkularisiert. Die Klosterkirche Mariä Geburt, ursprünglich im romanischen Stil, wurde 1468-1480 neuerrichtet. Im Inneren im Rokoko-Stil Arbeiten von Joseph Schmuzer und dessen Sohn Franz-Xaver Schmuzer. Deckenfresken von Matthäus Günther. Hochaltar von Franz Xaver Schmädl. Marienbild auf Nordaltar von Erasmus Grasser von 1493.
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten] Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 455. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 10 Betriebe, im Bauhauptgewerbe 6 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 84 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1782 ha Dauergrünfläche.
[Bearbeiten] Bildung
Im Jahr 2006 existieren folgende Einrichtungen:
- Kindergarten der Don Bosco Schwestern: 50 Kindergartenplätze
- Grundschule: 1.-4. Klasse mit 4 Lehrern und 93 Schülern
- Berufsfachschule für Kindererziehung (Don Bosco-Schwestern)
- Fachakademie für Sozialpädagogik (Don Bosco-Schwestern)
- Schule für Individuelle Lebensbewältigung (Don Bosco-Schwestern)
[Bearbeiten] Persönlichkeiten
- Ehrenbürger: Altbürgermeister Karl Echtler; Geistlicher Rat Walter Kronast; Sr. Margareta Nickl;
[Bearbeiten] Sonstiges
- Jährliche Veranstaltungen: Größter Kaltblut-Fohlenmarkt Deutschlands mit Versteigerung unter freiem Himmel und Bierzeltbetrieb (immer Ende August/Anf. September)
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