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Hurrikan

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Satellitenbild des Hurrikans Mitch
Satellitenbild des Hurrikans Mitch
Satellitenbild des Hurrikans Katrina
Satellitenbild des Hurrikans Katrina
Satellitenbild des Hurrikans Dennis
Satellitenbild des Hurrikans Dennis

Als Hurrikan wird ein tropischer Wirbelsturm bezeichnet, wenn er sich im Atlantik, in der Karibik, im Nordpazifik östlich der Datumsgrenze oder im Südpazifik östlich von 160° O entwickelt. Das Wort Hurrikan kommt ursprünglich aus dem Indianischen und bedeutet so viel wie „Gott des Windes“ (siehe auch Huracan).

Andere Namen für tropische Wirbelstürme sind Zyklon (Indien), Taifun (im westlichen Pazifik) oder tropical cyclone (Australien); der in deutscher Literatur gelegentlich anzutreffende Begriff Willy Willy bezeichnet eine Kleintrombe und keinen tropischen Wirbelsturm.

Ein tropischer Wirbelsturm wird zum Hurrikan, wenn die Windgeschwindigkeit Orkanstärke erreicht (das entspricht mehr als 118 km/h oder Windstärke 12 auf der Beaufort-Skala). Die Fortbewegungsgeschwindigkeit des Hurrikans jedoch beträgt lediglich 15-30 km/h, was manchmal mit der Rotationsgeschwindigkeit verwechselt wird. Sie können sich im Durchmesser hunderte Kilometer ausdehnen, dabei wochenlang bestehen und Flächen von tausenden Quadratkilometern verwüsten. Hurrikane entstehen auf der nördlichen Hemisphäre in der Zeit von Mai bis Dezember, die meisten zwischen Juli und September. Die offizielle Saison dauert vom 1. Juni bis zum 30. November.

Die hohen Windgeschwindigkeiten, Wellen und schwere Niederschläge stellen eine große Gefahr dar. Den höchsten materiellen Schaden richtete im August 2005 der Hurrikan Katrina mit etwa 125 Milliarden Dollar (100 Milliarden Euro) an, der mit Windgeschwindigkeiten von 250 bis 300 km/h über Florida, Louisiana (besonders der Großraum New Orleans), Mississippi, Alabama und Tennessee hinwegzog und über tausend Opfer forderte. Katrina tobte auf über 233.000 Quadratkilometern; dies entspricht fast der Fläche Großbritanniens. Rund 350.000 Häuser wurden zerstört. Die Schadenssumme ist größer als die der zwölf nächstschweren Hurrikane zusammen genommen und etwa fünfmal so groß wie der von Hurrikan Andrew 1992 angerichtete Schaden.

Der stärkste bis dato gemessene Hurrikan war Wilma, welcher als erster innerhalb weniger Stunden von einem Tropensturm (113 km/h, 18. Oktober 2005) zu einem Hurrikan der Kategorie 5 (282 km/h, 19. Oktober 2005) heraufgestuft wurde. Mit 882 Millibar herrschte im Zentrum Wilmas der niedrigste Luftdruck, der jemals auf dem Atlantik gemessen wurde.

Wenn Hurrikane die Frontalzone der mittleren Breiten erreichen, können sie sich in ein außertropisches Tiefdrucksystem umwandeln (extratropical transition) und dann sogar nach Europa schwere Regenfälle bringen.

Die Ausprägung einer bevorstehenden Hurrikansaison kann mittels einer Witterungsprognose vorhergesagt werden.

Inhaltsverzeichnis

Entstehungsweise und Lebenszyklus

Oberflächentemperaturen der Meere im Jahr 2001. Ab 26,5 °C können sich Hurrikane bilden.
Oberflächentemperaturen der Meere im Jahr 2001. Ab 26,5 °C können sich Hurrikane bilden.

Hurrikane entstehen grundsätzlich über dem Wasser, bei einer Wassertemperatur von über 26,5 °C. Diese Temperatur muss auch noch in einer Tiefe von wenigstens 50 m vorhanden sein. Wenn ein gleichmäßiges Temperaturgefälle zu großen Höhen in ein bestimmtes Maß übersteigt, kann sich ein tropischer Wirbelsturm ausbilden. Das Wasser verdunstet in großen Mengen und der spezifisch leichtere Wasserdampf steigt in große Höhen auf, wo sich durch Kondensation große Gewitterwolken ausbilden.

Durch die aufsteigenden Luftmassen entsteht über der warmen Meeresoberfläche ein Unterdruck, aus der Umgebung strömt Luft mit einem hohen Wasserdampfanteil nach. Es bildet sich ein „Kamin“, in dem diese Luftmassen gesammelt nach oben steigen, während die hohen Wassertemperaturen ständig „Nahrung“ liefern. Die aufsteigenden Luftmassen werden durch die Corioliskraft in Rotation versetzt, ein großflächiger Wirbel entsteht.

Wichtige Voraussetzungen für die Sturmbildung sind:

  1. Das Meer muss eine Oberflächentemperatur von mindestens 26,5 Grad und die Luft eine gleichmäßige Temperaturabnahme zu großen Höhen hin aufweisen (bei sehr starker Temperaturabnahme, die das Aufsteigen der feuchtwarmen Luft begünstigt, können niedrigere Wassertemperaturen ausreichen; siehe auch Hurrikan Vince).
  2. Das betroffene Gebiet gleichmäßiger Bedingungen muss ausgedehnt sein, damit sich der bewegende Wirbelsturm über längere Zeit durch die Wasserdampfbildung aufbauen und genug Energie bis zur Stärke eines Hurrikans sammeln kann.
  3. Der Abstand vom Äquator muss groß genug sein (mindestens 5 Breitengrade oder 550km), da nur dann die Corioliskraft ausgeprägt genug ist, um den aufsteigenden Luftmassen die typische Drehung zu geben.
  4. Es darf keine große vertikale Windscherung auftreten, das heißt, dass zur Entstehung eines Hurrikans der Höhenwind mit ähnlicher Stärke und aus der gleichen Richtung wehen muss wie der Bodenwind. Ist dies nicht der Fall bekommen die aufsteigenden Winde eine Schräglage und der Kamin bricht zusammen.
  5. Der Sturm braucht einen Nucleus, aus dem er sich aufbauen kann, zum Beispiel ein außertropisches Tief.

Entstehungsorte

Karte des Verlaufs aller Hurrikane und anderer tropischer Wirbelstürme zwischen 1985 und 2005.
Karte des Verlaufs aller Hurrikane und anderer tropischer Wirbelstürme zwischen 1985 und 2005.

Hurrikane entstehen oft im Bereich des Karibischen Meeres, der Westindischen Inseln und des Golfes von Mexiko. Sie entstehen meist aus Störungen der Passatströmung, welche immer über warmen Meeresgebieten liegen.

Mit dem Hurrikan Vince bildete sich am 9.Oktober 2005 erstmals seit Beginn der Wetteraufzeichnung 1851 ein Hurrikan im östlichen Atlantik vor den Küsten Südeuropas und Nordafrikas. Vince bildete sich zwischen den Azoren und den Kanaren, schwächte sich aber noch vor Erreichen des Festlandes auf ein Sturmtief ab. Der tropische Sturm Delta, Hurrikan Epsilon, sowie der tropische Sturm Zeta sind ebenfalls im östlichen Atlantik entstanden, womit im Jahr 2005 erstmals, mit Vince und Delta, zwei Wirbelstürme die Küsten Europas erreicht haben.

Typische Merkmale

Typisch ist das sogenannte „Auge“; eine windfreie, niederschlagsfreie und wolkenarme Zone im Zentrum des Hurrikans. Der Durchzug des Auges wurde früher oft mit dem Ende des Sturms verwechselt; Menschen, die sich währenddessen ins Freie begaben, wurden vom erneut hereinbrechenden Sturm überrascht, was tödliche Folgen haben konnte.

Windgeschwindigkeit

Auge des Hurrikans Katrina, aufgenommen aus einem NOAA P-3 Flugzeug
Auge des Hurrikans Katrina, aufgenommen aus einem NOAA P-3 Flugzeug

Gemäß der Definition nach der Saffir-Simpson-Skala spricht man von einem Hurrikan, wenn die Windgeschwindigkeit 118 km/h übersteigt, d. h. Beaufort 12 erreicht:

Die Saffir-Simpson-Hurrikan-Skala
Kategorie Wind in mph Wind in km/h Flutwelle beim Auftreffen auf Land (in m) Zentraldruck in hPa
Tropischer Wirbelsturm 35–73 56–117 0–1
1 (schwach) 74–95 118–153 1–2 über 980
2 (mäßig) 96–110 154–177 2–3 965–979
3 (stark) 111–130 178–210 3–4 945–964
4 (sehr stark) 131–158 211–249 4–6 920–944
5 (verwüstend) über 158 über 249 über 6 unter 920

Die Zerstörungskraft eines Hurrikans wächst etwa mit der dritten Potenz der Windgeschwindigkeit.

Die resultierende Windgeschwindigkeit über Grund ergibt sich aus der Bewegung des Zentrums (Zuggeschwindigkeit, siehe unten) überlagert mit der umlaufenden Rotationsbewegung des Wirbels, die im Bereich der Eyewall rund um das fast windstille Auge am größten ist. Ein Hurrikan mit bis zu 100 km Durchmesser kann Windgeschwindigkeiten von über 200 km/h erreichen; in den besonders gefährdeten Zonen rechts der Zugrichtung eines verheerenden Hurrikans der Kategorie 5 werden auch 300 km/h überschritten.

Verlauf und Verhalten

Von der Windgeschwindigkeit zu unterscheiden ist die Zuggeschwindigkeit des Hurrikans. Sie wird mit der Bewegung des Auges gegenüber Grund gemessen. Auch wenn sich atlantische Hurrikane kurz nach der Entstehung überwiegend nach Westen bis Nordwesten bewegen und oft zwischen dem 20. und 25. Breitengrad nach Norden bis Nordost abdrehen, so ist dieses typische Verhalten weder zwingend noch sicher zu erwarten.

Von quasi unbewegten Hurrikanen, die sich selber abschwächten indem sie kühleres Meereswasser an die Wasseroberfläche brachten, bis hin zu tänzelnden, schlingernden und schleifenförmigen Verläufen über Grund ist schon alles beobachtet worden. Auch nach Osten ziehende Wirbelstürme und unerwartete kurzfristige Richtungsänderungen wie plötzliches Abdrehen nach Südwesten sind nicht auszuschließen.

Hurrikane erhalten ihre Energie aus der Verdunstung des warmen Oberflächenwassers. Treffen sie während ihres Zugs auf Land – man spricht dann vom Landfall – so schwächt sich ihr Nachschub an Energie ab und sie verlieren an Stärke. Tiefer landeinwärts gelegene Regionen werden deshalb von der Windgeschwindigkeit weniger heftig getroffen. Da sich im Hurrikaneinzugsgebiet aber auch große Wassermassen in den Wolken befinden, kann das Abregnen dieser Wolken auch noch Hunderte von Kilometern von der Küste entfernt als Tropischer Wirbelsturm gigantische Niederschlagsmengen mit sich bringen.

Die Vorhersage der Zugrichtung und der Stärke von Hurrikanen ist wichtig, um die Bevölkerung in den betroffenden Regionen rechtzeitig zu warnen und gegebenenfalls zu evakuieren.

Gefahren

Hurrikane besitzen drei Zerstörungsursachen. Zum einen die Windgeschwindigkeit, zum zweiten die Niederschlagsmengen und zum dritten die durch sie im Randgebiet verursachten Ungleichgewichte in der Atmosphäre.

Die hohen Windgeschwindigkeiten können zunächst direkt durch den Impuls der Luftmassen Schäden z.B. an Gebäuden oder Bäumen verursachen. Auf Grund der hohen Geschwindigkeiten können auch schwere Gegenstände durch die Luft geschleudert werden, welche ihrerseits wieder Schäden verursachen können.

Über dem Meer werden durch den starken Wind hohe Wellen erzeugt. Daneben schiebt der Hurrikan einen Flutberg vor sich her. Da sich auf der Nordhalbkugel ein Hurrikan gegen den Uhrzeigersinn dreht, ist dieser Flutberg besonders in jenen Quadranten ausgeprägt, die sich rechts von seiner Laufrichtung befinden, denn dort addieren sich die Vektoren seiner Zugrichtung und der umlaufenden Winde. Bei Landfall ist daher in diesen Quadranten mit den schwersten Überflutungen zu rechnen. Bisweilen kann der Flutberg an Land bis auf 10 m über NN auflaufen (Hurrikan Katrina). Ausnahmen gelten für kleine Inseln, über die nur ein Teil des Hurrikans hinwegzieht, oder Buchten, in denen die Flut auch in dazu abweichenden Richtungen auflaufen kann.

Durch die kontinuierliche Verdunstung von warmen Oberflächenwasser und Kondensation an der oberen Schicht des Wolkensystems, befinden sich große Wassermengen im Sturmsystem, die zu extrem starken Niederschlägen führen können. Hierdurch können Überschwemmungen selbst in höher gelegenen Gebieten ausgelöst werden.

Im Auge des Hurrikans fallen von den Seiten kalte Luftmassen in das Zentrum. An der Grenze des Auges eines starken Hurrikans können sich deshalb kurzzeitig Tornados bilden. Deren Lebensdauer ist meist nur auf Sekunden oder Minuten beschränkt, ihr Zerstörungspotential ist jedoch heftig.

Hurrikane und die globale Erwärmung

Hurrikane beziehen ihre Energie aus warmem Oberflächenwasser der Meere. Bei der in den letzten Jahrzehnten beobachteten kontinuierlichen Erwärmung der Oberflächentemperatur steht deshalb im Prinzip mehr Energie zur Bildung von Hurrikanen zur Verfügung. Gegenstand der wissenschaftlichen Debatte ist, ob sich durch den mit der globalen Erwärmung zusammenhängenden Anstieg der Oberflächentemperatur der Weltmeere ein wachsender Anteil schwerer Hurrikane ergeben könnte. Dieser Zusammenhang ist aktuell Gegenstand kontrovers geführter wissenschaftlicher Diskussionen.

Siehe auch: Folgen der globalen Erwärmung#Hurrikane

Namen von Hurrikanen

Ursprünglich erhielten nur besondere Hurricans einen Namen, etwa „New England Hurricane“. 1950 begannen die Meteorologen mit der Benennung der Hurrikane. In jenem Jahr sowie im Folgejahr waren zunächst Namen im Gebrauch, die dem damaligen internationalen phonetischen Alphabet entsprachen – also Able, Baker, Charlie, usw. Englische Frauennamen wurden im Jahre 1953 eingeführt. Ab 1960 wurden vorher festgelegte Namenslisten mit je 21 Namen verwendet. Die Anzahl 21 wurde festgelegt nach der Saison 1933, die bis 2005 die aktivste war und 21 registrierte tropische Wirbelstürme hatte. Die Anzahl wurde erst 2005 überschritten. Im Jahre 1979 benutzte man zum ersten Mal abwechselnd männliche und weibliche Namen, außerdem ergänzte man die englischen um französische und spanische Namen. Es gibt derzeit sechs feste, von der World Meteorological Organization festgelegte Namenslisten, die immer turnusgemäß verwendet werden. So wird die Liste des Jahres 2005 im Jahre 2011 wieder verwendet.

Es kann allerdings auch passieren, dass Namen ganz von der Liste verschwinden: Wenn ein Hurrikan besonders schlimmen Schaden angerichtet hat, kann die WMO entscheiden, dass dessen Name nicht mehr wiederverwendet wird. So findet sich beispielsweise der Name „Ivan“ aus dem Jahre 2004 zusammen mit drei anderen Namen in der Liste für 2010 nicht mehr – stattdessen ist nun der Name „Igor“ verzeichnet. Es ist wahrscheinlich, dass aus der Namensliste der sehr aktiven Saison 2005, die 2011 wiederverwendet wird, erstmals mehr als vier Namen auf einmal gestrichen werden.

Während der erste Sturm jedes Jahres im Atlantik einen Namen bekommt, der mit einem A beginnt, wird im Zentralpazifik (beginnend bei 140° West) jeweils der nächste Name der Liste vergeben, unabhängig von Jahr oder Buchstaben.

Beispiel: Der Hurrikan vor „Katrina“ trug den Namen „Jose“. Auf „Katrina“ folgten „Lee“ und „Maria“. Da der erste Hurrikan eines jeden Jahres mit „A“ anfängt, kann man leicht erkennen, wieviele Stürme es schon gegeben hat: „Katrina“ war der 11. Sturm des Jahres 2005, „Maria“ der 13.

Atlantik-Namen

Lfd. Nr. 2006 2007 2008 2009 2010 2011
1 Alberto Andrea Arthur Ana Alex Arlene
2 Beryl Barry Bertha Bill Bonnie Bret
3 Chris Chantal Cristobal Claudette Colin Cindy
4 Debby Dean Dolly Danny Danielle Don
5 Ernesto Erin Edouard Eliana Earl Emily
6 Florence Felix Fay Fred Fiona Franklin
7 Gordon Gabrielle Gustav Grace Gaston Gert
8 Helene Humberto Hanna Henri Hermine Harvey
9 Isaac Ingrid Iko Ida Igor Irene
10 Joyce Jerry Josephine Joaquin Julia Jose
11 Kirk Karen Kyle Kate Karl Katia
12 Lee Leslie Lorenzo Lili Larry Lisa
13 Michael Melissa Marco Mindy Matthew Maria
14 Nadine Noel Nana Nicolas Nicole Nate
15 Oscar Olga Omar Odette Otto Ophelia
16 Patty Pablo Paloma Peter Paula Philippe
17 Rafael Rebekah Rene Rose Richard Rina
18 Sandy Sebastien Sally Sam Shary Sean
19 Tony Tanya Teddy Teresa Tomas Tammy
20 Valerie Van Vicky Victor Virginie Vince
21 William Wendy Wilfred Wanda Walter Whitney

Sollte dieser „Namensvorrat“ in einem Jahr nicht ausreichen werden die nachfolgenden tropischen Stürme nach dem Griechischen Alphabet benannt. Dies geschah erstmals in der Saison 2005, als der 22. Tropensturm der Saison Alpha, der 23. Beta, der 24. Gamma, der 25. Delta und der 26. Epsilon genannt wurden. Der erst einen Monat nach der offiziellen Saison aufgetretene Tropensturm Nummer 27 wurde demnach Zeta genannt, ein weiterer würde den Namen Eta bekommen. Sollte einer der nach dem griechischen Alphabet benannten Stürme so schwere Schäden verursachen, dass der Name von der Liste gestrichen wird, so würde dieser Buchstabe in jeder nachfolgenden Saison, in der griechische Buchstaben erforderlich werden, übersprungen werden.

Ostpazifik-Namen

Lfd. Nr. 2006 2007 2008 2009 2010 2011
1 Aletta Alvin Alma Andres Agatha Adrian
2 Bud Barbara Boris Blanca Blas Beatriz
3 Carlotta Cosme Cristina Carlos Celia Calvin
4 Daniel Dalila Douglas Dolores Darby Dora
5 Emilia Erick Elida Enrique Estelle Eugene
6 Fabio Flossie Fausto Felicia Frank Fernanda
7 Gilma Gil Genevieve Guillermo Georgette Greg
8 Hector Henriette Hernan Hilda Howard Hilary
9 Ileana Ivo Iselle Ignacio Isis Irwin
10 John Juliette Julio Jimena Javier Jova
11 Kristy Kiko Karina Kevin Kay Kenneth
12 Lane Lorena Lowell Linda Lester Lidia
13 Miriam Manuel Marie Marty Madeline Max
14 Norman Narda Norbert Nora Newton Norma
15 Olivia Octave Odile Olaf Orlene Otis
16 Paul Priscilla Polo Patricia Paine Pilar
17 Rosa Raymond Rachel Rick Roslyn Ramon
18 Sergio Sonia Simon Sandra Seymour Selma
19 Tara Tico Trudy Terry Tina Todd
20 Vicente Velma Vance Vivian Virgil Veronica
21 Willa Wallis Winnie Waldo Winifred Wiley
22 Xavier Xina Xavier Xina Xavier Xina
23 Yolanda York Yolanda York Yolanda York
24 Zeke Zelda Zeke Zelda Zeke Zelda

Weitere Regionen

Siehe: Worldwide Tropical Cyclone Names

Nennenswerte Hurrikane

Literatur

Quellen

    Sachbücher

    • Matthew Mulcahy: Hurricanes and society in the British Greater Caribbean, 1624–1783, Baltimore: Johns Hopkins University Press 2006, 257 S., ISBN 0-8018-8223-0

    Weblinks

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    Wiktionary
    Wiktionary: Hurrikan – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme und Übersetzungen
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