Joëlle Léandre
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Joëlle Léandre (* 12. September 1951 in Aix-en-Provence, Frankreich) lebt in Paris und spielt Kontrabass.
Sie arbeitet sowohl im Bereich der Neuen Musik, als auch als Improvisatorin. Komponisten wie Earl Brown, John Cage und Giacinto Scelsi haben Werke für sie geschrieben. Auf dem Gebiet der Improvisation arbeitete sie unter anderem mit Derek Bailey, George Lewis, Susie Ibarra und Anthony Braxton. Mit Irène Schweizer und der Sängerin Maggie Nicols arbeitet sie seit den frühen 1990ern im aus den Zusammenhängen um die Feminist Improvising Group hervorgegangenen Trio "Les Diabolics". Mit Marilyn Crispell am Klavier, Urs Leimgruber an den Saxophonen und Fritz Hauser am Schlagzeug bildet sie das Quartet Noir. 2005 wurde sie vom Jazzfestival in Les Mans als "Artist in Resident" ausgezeichnet.
Ihre Musik wird auf weit über 100 Tonträgern dokumentiert.
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
---|---|
NAME | Léandre, Joëlle |
KURZBESCHREIBUNG | französische Jazz-Kontrabassistin |
GEBURTSDATUM | 12. September 1951 |
GEBURTSORT | Aix-en-Provence |