Johanna von Orleans (1999)
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| Filmdaten | |
|---|---|
| Deutscher Titel: | Johanna von Orleans |
| Originaltitel: | The Messenger: The Story of Joan of Arc |
| Produktionsland: | Frankreich |
| Erscheinungsjahr: | 1999 |
| Länge (PAL-DVD): | 160 Minuten |
| Originalsprache: | Englisch |
| Altersfreigabe: | FSK 16 |
| Stab | |
| Regie: | Luc Besson |
| Drehbuch: | Luc Besson |
| Produktion: | Patrice Ledoux |
| Musik: | Eric Serra |
| Kamera: | Thierry Arbogast |
| Schnitt: | Sylvie Landra |
| Besetzung | |
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Johanna von Orleans ist ein französischer Historienfilm aus dem Jahre 1999, welcher auf der Lebensgeschichte der Jeanne d’Arc basiert. Regie führte Luc Besson.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Inhalt
Im Alter von acht Jahren musste Johanna die Vergewaltigung und Ermordung ihrer Schwester durch englische Soldaten miterleben. Im Alter von 16 Jahren wird sie die Anführerin der Franzosen im Krieg gegen die Engländer und führt ihre Truppen zum Sieg. So wird Orleans von der Belagerung durch die Engländer befreit. Doch bei der Schlacht bei Compiègne wird sie schließlich gefangengenommen. Angeklagt der Hexerei und Ketzerei wird Johanna im Alter von 19 Jahren auf dem Scheiterhaufen hingerichtet.
[Bearbeiten] Interessantes
- Das Budget des Filmes betrug etwa 60 Millionen US Dollar (entspricht 390,000,000 Franc), und er nahm weltweit 66,976,317 US Dollar ein.
- Hintergrund der historischen Figur Johann von Orleans siehe Jeanne d’Arc.
[Bearbeiten] Kritiken
- film-dienst 2000-01: „Ein rasant geschnittener Film in oft atemraubend schönen Bildern mit einer kraftvollen Hauptdarstellerin als moderner Identifikationsfigur. Der Konflikt zwischen Glauben und Gewissen wird mehr optisch als wortreich aufbereitet.“
- prisma-online: „Besson ist dieses mittelalterliche, blutige Schlachten-Epos viel zu lang geraten. Und Hauptdarstellerin Milla Jovovich überzeugt nur dann, wenn sie zwischen Wahn und Wirklichkeit spielt. Gute Szenen sind allerdings jene Zwiegespräche mit Dustin Hoffman, der hier als schlechtes Gewissen bzw. Stimme Gottes in spe engagiert wurde.“
- Der Historiker Gerd Krumeich bezeichnete in seinem 2006 erschienenen Buch „Jeanne d’Arc: Die Geschichte der Jungfrau von Orleans“ Bessons Film als „sehr ernsthaften Versuch, das Thema zu gestalten“. Die Umsetzung der notwendigen Massenszenen sei ihm „hervorragend gelungen“. Allerdings werde auch dieser Film über Jeanne keinen Bestand haben, gehe er doch „zu sorglos mit den Quellen“ um. So sei das schlechte Gewissen Jeannes eine Erfindung Bessons, der zudem „albernerweise aus ihrem Ankläger, dem Bischof Cauchon, einen ihr gegenüber recht liebevoll eingestellten Geistlichen“ mache.
[Bearbeiten] Auszeichnungen
- Der Film gewann 2000 zwei César in den Kategorien Best Costume Design und Best Sound. In sechs weiteren Kategorien erhielt der Film Nominierungen.
[Bearbeiten] Weblinks
- Johanna von Orleans in der Internet Movie Database
- Kritiken zu Johanna von Orleans auf Rotten Tomatoes (englisch)
Spielfilme (Regie): Der letzte Kampf | Subway | Im Rausch der Tiefe | Nikita | Léon – Der Profi | Das Fünfte Element | Johanna von Orleans | Angel-A
Spielfilme (nur Produktion): Taxi | Taxi Taxi | Kiss of the Dragon | Wasabi – Ein Bulle in Japan | La Turbulence des fluides | The Transporter | Taxi 3 | Michel Vaillant | High Tension | Unleashed – Entfesselt | Transporter 2 – The Mission
