Joseph Albrecht von Ittner
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Joseph Albrecht von Ittner (* 2. März 1754 bei Bingen (Rheinhessen); † 9. März 1825 in Konstanz) war ein deutscher Schriftsteller.
Der katholische Sohn des Martin, Auditors in einem kurmainzischen Regiment, und der Maria Franziska Hermes absolvierte ein Rechtsstudium in Mainz und Göttingen. Danach wirkte er als Hofrat und Archivar des Fürsten von Hohenzollern-Hechingen, 1786 wurde er Kanzler der Malteser in Heitersheim.
Nach dem Pressburger Frieden wurde er ab 1805 im badischen Staatsdienst beschäftigt. 1806-1807 führte er im Auftrag des Großherzogs die Säkularisation des Klosters St. Blasien durch, anschließend war er Kurator der Universität Freiburg im Breisgau. Von 1807 bis 1818 war er außerordentlicher badischer Gesandter in der Schweiz. 1812 wurde er Direktor des Seekreises in Konstanz.
Ittner gehörte dem Oberrheinischen Dichterkreis um Johann Georg Jacobi an. Zu seinen Freunden zählte unter anderem Joseph von Laßberg.
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Joseph Albrecht von Ittner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Literaturliste im Online-Katalog der Staatsbibliothek zu Berlin
- Schriften im Internet
- Artikel im Historischen Lexikon der Schweiz
- Joseph Albrecht von Ittner. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Bd. 14, S. 647.
- Katalog zum Dichterkreis
Personendaten | |
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NAME | Ittner, Joseph Albrecht von |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 2. März 1754 |
GEBURTSORT | Bingen, Rheinhessen |
STERBEDATUM | 9. März 1825 |
STERBEORT | Konstanz |
Kategorien: Mann | Deutscher | Autor | Geboren 1754 | Gestorben 1825