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Kia cee'd

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Kia

Kia cee'd Concept

cee'd
Hersteller: Kia Motors
Produktionszeitraum: Dez. 2006–heute
Klasse: Kompaktklasse
Karosserieversionen: Schrägheck, 5-türig
Später folgen:
Kombi, 5-türig
Coupé, 3-türig
Cabrio, 2-türig
Motoren: Otto (CVVT):
1,4 l R4 (80 kW)
1,6 l R4 (90 kW)
2,0 l R4 (105 kW)
Diesel (CRDi):
1,6 l R4 (66 kW)
1,6 l R4 (85 kW)
Später folgt:
2,0 l R4 (103 kW)
Länge: 5-Türer: 4.235 mm
3-Türer: 4.250 mm
Kombi: 4.470 mm
Breite: 1.790 mm
Höhe: 5-Türer: 1.480 mm
3-Türer: 1.490 mm
Kombi: 1.490 mm
Radstand: 2.650 mm
Leergewicht: 1.263–1.468 kg
Vorgängermodell: Kia Cerato
Nachfolgemodell: keines
Ähnliche Modelle: Fiat Bravo
Honda Civic
Nissan Tiida
Toyota Auris
VW Golf V
Plattform:
Hyundai i30
Sonstige Messwerte
Wendekreis: 10,8 m
Bodenfreiheit: 150 mm
Scheibenbremsen vorne: Ø 280 mm
Scheibenbremsen hinten: Ø 262 mm
Dachlast: 80 kg
Anhängelast ungebremst: 550 kg
Lenkradumdrehungen: 2,86
Luftwiderstandsbeiwert: 0,33

Der Kia cee'd ist ein Pkw-Modell der Kompaktklasse des südkoreanischen Automobilherstellers Kia Motors. Er wurde auf dem Pariser Autosalon im Oktober 2006 vorgestellt und kam als Fünftürer am 20. Januar 2007 in fünf Motorvarianten und vier Ausstattungen zuerst auf den deutschen Markt. Im Modellprogramm des Herstellers löste er den wenig erfolgreichen Kia Cerato ab und ist nun zwischen dem Kleinwagen Rio und dem größeren Kia Magentis platziert.

Obwohl Marktanalysen davon ausgehen, dass das europäische C-Segment in den nächsten vier Jahren leicht schrumpfen wird, rechnet Kia für den cee´d mit einem Absatz von 100.000 Einheiten im Jahr 2007, und ab 2008 mit 150.000 Fahrzeugen pro Jahr. [1]

Auf dem Genfer Auto-Salon im März 2007 stellt Kia die Serienversion des cee'd Sporty Wagon (SW) vor, welche dann im September auf den Markt kommt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Entwicklung

Das Modell wurde in Rüsselsheim unter dem internen Kürzel ED (European Design) speziell für Europa entwickelt und wird auch nicht in Korea verkauft. Es wird in einem ebenfalls neuen Kia-Werk im slowakischen Žilina produziert. Dort lief am 7. Dezember 2006 das erste Fahrzeug vom Band.

[Bearbeiten] Namensherkunft

Der Name cee'd wird wie das englische Wort seed, also Saat bzw. Samen, ausgesprochen. Er setzt sich aus der englischen Abkürzung für die Europäische Gemeinschaft (CE) und dem Kürzel ED zusammen. Schon das Konzeptfahrzeug besaß diesen ungewöhnlichen Namen. In einem ersten englischsprachigen Werbespot wird der Samen als Stil- und Werbemittel eingesetzt.

Jean-Charles Lievens, Senior Vice President von Kia Motors Europe: „Der cee´d ist gleichsam die Saat für die großen Absatzzuwächse, die Kia mit diesem neuen Modell realisieren will. Wir wollten einen frischen Namen einführen, der zu den zentralen Ansprüchen unserer Marke passt: Qualität, Vertrauenswürdigkeit und Dynamik.“

[Bearbeiten] Technik

Der Kia cee'd teilt sich mit dem im Juli 2007 erscheinenden Hyundai i30 eine völlig neu entwickelte Bodengruppe und die technische Basis. Beide Fahrzeuge laufen dann vom selben Produktionsband in der Slowakei. Das bedeutet, dass die drei benzin- und die drei dieselbetriebenen Motoren mit Schalt- bzw. Automatikgetriebe auch im Hyundai zum Einsatz kommen.

[Bearbeiten] Motoren und Getriebe

Alle sechs Motoren treiben die Vorderräder an, sind vorne quer verbaut und verfügen über eine Antriebsschlupfregelung, die das Durchdrehen der Antriebsräder verhindern soll. Die Vierzylindermotoren haben 16 Ventile und besitzen einen Zylinderkopf aus Aluminium. Die Benziner sowie die Diesel erreichen die Abgasnorm Euro-4 und haben ein Tankvolumen von 53 Litern. Die Motortemperatur wird über ein geschlossenes Flüssigkeitskühlsystem konstant gehalten. Der Hersteller geht davon aus, dass sich europaweit 48 Prozent für einen Dieselmotor entscheiden werden und etwa 95 Prozent ein Schaltgetriebe wählen.

Ottomotoren

CVVT (Continuous variable valve timing): Ventile mit variabler Steuerung

  • 1,4 l CVVT-Reihenvierzylinder mit 1.396 cm³ Hubraum und 80 kW (109 PS) bei 6.200 min−1, 137 Nm Drehmoment bei 5000 min−1
  • 1,6 l CVVT-Reihenvierzylinder mit 1.591 cm³ Hubraum und 90 kW (122 PS) bei 6.200 min−1, 154 Nm Drehmoment bei 5200 min−1
  • 2,0 l CVVT-Reihenvierzylinder mit 1.975 cm³ Hubraum und 105 kW (143 PS) bei 6.000 min−1, 186 Nm Drehmoment bei 4.600 min−1

Alle Benzinmotoren wurden für die Kia cee'd-Modellreihe weiterentwickelt und verfügen über einen Aluminiummotorblock sowie zwei obenliegende, per Steuerkette oder Zahnriemen (nur 2,0) angetriebene Nockenwellen. Während die CVVT-Ventile über eine Multi-Point-Injection agieren, bringt die kontaktlose Zündanlage das Superbenzin-Luftgemisch im Zylinder zum Arbeiten. Die Abgasreinigung erfolgt über einen geregelten Drei-Wege-Katalysator.

Dieselmotoren

CRDi: von Kia Motors verwendete Abkürzung für Common-Rail-Diesel

  • 1,6 l CRDi-Reihenvierzylinder mit 1.582 cm³ Hubraum und 66 kW (90 PS) bei 4.000 min−1, 235 Nm Drehmoment bei 1.900-2.750 min−1
  • 1,6 l CRDi-Reihenvierzylinder mit 1.582 cm³ Hubraum und 85 kW (115 PS) bei 4.000 min−1, 255 Nm Drehmoment bei 1.750-2.500 min−1
  • 2,0 l CRDi-Reihenvierzylinder mit 1.991 cm³ Hubraum und 103 kW (140 PS) bei 4.000 min−1, 305 Nm Drehmoment bei 2.000 min−1

Beide 1,6 l Dieselmotoren sind vollkommene Neuentwicklungen und werden in Zilina produziert. Sie verfügen über einen Turbolader mit variabler Turbinengeometrie (VGT) und Common-Rail-Einspritzung, sowie Motorblöcke aus Grauguss. Zwei obenliegende Nockenwellen werden ebenfalls per Steuerkette angetrieben. Die Abgase der Selbstzünder werden von einem Dieselpartikelfilter mit offenem System gereinigt, sodass auch die Diesel die geforderten Abgasnormen von Euro-4 erfüllen. Im Mai 2007 folgt dann zumindest für den 115 PS-Diesel ein geschlossenes System. Kia vermutet, dass der 115-PS-Diesel das meistgefragte Triebwerk sein wird.

Der größte Diesel, der schon aus dem aktuellen Kia Carens bekannt ist, ergänzt erst im Juli 2007 die Motorenpalette. Er hat ebenfalls eine variable Ventilsteuerung, wird aber in Korea produziert.

Getriebe:

  • 5-Gang-Schaltgetriebe mit Einscheiben-Trockenkupplung
  • 6-Gang-Schaltgetriebe (nur 2,0 CRDi)
  • 4-Stufen-Automatikgetriebe mit Wandlerüberbrückungskupplung (nur 1,6 und 2,0 CVVT)

Die Vierstufen-Automatik verfügt über eine elektronische Steuereinheit, die unter anderem Parameter wie Beschleunigung, Verzögerung, Motordrehzahl und Geschwindigkeit überwacht, um sichere, ruckfreie und präzise Gangwechsel zu gewährleisten. Darüber hinaus passt die Elektronik die Getriebecharakteristik dem jeweiligen Fahrstil an.

Die Schaltgetriebe, sowohl die Fünf- als auch die Sechsgang-Version, beinhalten verschiedene Innovationen, darunter ein dreiachsiger Rädertrieb und Kegel-Synchronisatoren (für den ersten und zweiten Gang), die schnellere und präzisere Gangwechsel ermöglichen sollen. Dazu verhindert ein Sicherheitsmechanismus das versehentliche Einlegen des Rückwärtsgangs: Um in den Rückwärtsgang zu schalten, muss der Fahrer einen Sicherheitsring am Schalthebel hochziehen, der diese Schaltgasse freigibt.

[Bearbeiten] Lenkung, Fahrwerk und Bremsen

In allen Versionen ist eine geschwindigkeitsabhängige, MDPS-Servolenkung (Motor Driven Power Steering - elektrohydraulische Lenkung) mit einem Zahnstangenlenkgetriebe installiert, nur der schwächste 90-PS-Motor muss mit einer elektrisch unterstützten Servolenkung auskommen.

Beim Fahrwerk kommen vorne neben der Einzelradaufhängung Dreieckslenker, McPherson-Federbeine mit Gasdruckstoßdämpfern und Stabilisatoren zum Einsatz. Eine Mehrlenkerhinterachse soll für entsprechenden Komfort sorgen.

Die Zweikreis-Bremsanlage arbeitet mit Scheibenbremsen rundum (vorne auch innenbelüftet) und wird zudem hydraulisch unterstützt. Das Bremssystem umfasst serienmäßig ABS, EBD und einen Bremsassistenten. Von 100 km/h auf Null braucht der Wagen 39,7 m bis zum Stillstand, was ein gerade noch akzeptabler Wert ist (ab 40 Metern gilt der Bremsweg als kritisch).

[Bearbeiten] Ausstattungen und Preise

[Bearbeiten] Karosserievarianten

Seit Marktstart ist der Kia ausschließlich als Fünftürer erhältlich. Anstatt eines Stufenhecks wie beim Vorgänger Kia Cerato sorgt im September 2007 der Kombi Sporty Wagon (SW), der auf dem Genfer Auto-Salon im März 2007 präsentiert wird, für Ersatz. Später folgt auch noch ein sportlicherer Dreitürer; während letzterer vier Sitze bietet, werden die anderen Karosserien als Fünfsitzer vom Band laufen. Alle Versionen unterscheiden sich zudem in einigen Details bezüglich des Designs.

[Bearbeiten] Ausstattung Deutschland

Die Preise (inklusive 19 % Mehrwertsteuer) beginnen bei 14.300 Euro für den 1,4 CVVT LX Basis und enden beim 2,0 CVVT TX für 21.425 €.

Für den cee'd stehen insgesamt vier verschiedene Ausstattungsschemen bereit. Als Basis dient die Version LX Basis die allerdings nur im kleinsten Benziner zum Einsatz kommt, darauf folgt die komfortablere Version LX, die nochmals höherwertige EX-Version bis hin zum luxuriösen Topmodell TX, welche nur für den 2,0-Liter-Benziner erhältlich ist.

Serienausstattung:
Der Kia bietet in allen Ausstattungen serienmäßig sechs Airbags, ABS, ESP, einen Bordcomputer, elektrische Fensterheber vorne und Zentralverriegelung. Bei entsprechenden höheren Ausstattungsvarianten kommen weitere Komfort- und Sicherheitsextras wie zum Beispiel Klimaautomatik, Nebelscheinwerfer, Navigationssystem, Alarmanlage, Regen-/Lichtsensor, aktive Kopfstützen vorne, Teilledersitze mit Sitzheizung oder Einparksensoren hinzu.

Eine Besonderheit im C-Segment sind die Wasser abweisenden Seitenfenster (ab EX-Version) sowie die chipgesteuerten Scheibenwischer. Eine Spezialbeschichtung lässt Regenwasser und Schmutz von den Scheiben abperlen und verschafft dem Fahrer bei Regen eine bessere Sicht.

Das bei allen Ausstattungen serienmäßige Audiosystem wurde erstmals in einem Kia-Modell speziell für den cee´d konzipiert und liefert einen auf das Interieur abgestimmten Sound. Es beinhaltet ein RDS-Radio mit CD- und MP3-Player, vier (ab LX-Version sechs) Lautsprecher sowie ein Lenkrad mit integrierten Bedienelementen. Ab EX befinden sich in der Mittelkonsole USB 2.0- und AUX-Eingänge inklusive iPod-Anschlussmöglichkeit.

Sonderausstattung:

  • Metalliclackierung
  • Ledersitze
  • elektrisches Glasschiebe-/ausstelldach
  • 4-Stufen-Automatikgetriebe für 1.6 CVVT und 2.0 CVVT
  • Sommerpaket: Klimaanlage mit Pollenfilter, Handschuhfach gekühlt, Lederbedienelemente, Mittelarmlehne vorne in Leder mit Doppelstaufach, Türgriffe innen in Metalloptik, Getränkehalter hinten
  • Winterpaket: Nebelscheinwerfer, Sitzheizung vorne, beheizbare Frontscheibe, Ablage im Gepäckraumboden
  • Sicht & Sitz-Paket: Einparksensoren hinten, Escort-Funktion, automatisch abblendbarer Innenspiegel, Außenspiegel elektrisch anklappbar, beheizbare Frontscheibe, Regensensor, Sitzbezüge in Teilleder, Sitzheizung vorne, elektr. Glasschiebe-/ausstelldach
  • Travelpaket: Mittelarmlehne hinten, Klimaautomatik mit Pollenfilter, Gepäcknetz, Navigationssystem

Farben:

Uni
Carraraweiß
Metallic
Zypernbeige
Metallic
Kirunasilber
Metallic
Baltikblau
Metallic
Fjordblau
Metallic
Maggioreblau
Metallic
Bolognarot
Uni
Portorot
Metallic
Granadagelb
Metallic
Yorkshiregrün
Metallic
Gomeragrau
Metallic
Zilinaschwarz

[Bearbeiten] Ausstattung Großbritannien

Am 31. Januar kam der cee'd auch ins Vereinte Königreich; mit beiden kleineren Benzinern und den drei Dieseln.

[Bearbeiten] Ausstattung Österreich

Auf dem österreichischen Markt sind ebenfalls vier Ausstattungsversionen erhältlich: Cool, Motion, Active und Active Pro. Hier entfällt jedoch vorerst der 143-PS Ottomotor.

[Bearbeiten] Ausstattung Schweiz

In der Schweiz und in Liechtenstein ist der Kia cee’d als Fünftürer seit Ende Januar 2007 lieferbar. Der Käufer kann aus fünf Motorisierungen und drei Ausstattungsvarianten Classic, Trend oder Style wählen.

Innenraum

Je nach Ausstattung kommen im Innenraum verschiedene Materialien zum Einsatz. Die Sitze werden entweder mit Stoff, Teilleder oder Vollleder bezogen und die Dekoreinlagen sind entweder softschwarz, in Metall- oder Aluminiumoptik gehalten. Nachts wird das Cockpit rot-orange beleuchtet; die Rücksitzbank ist im Verhältnis 60:40 geteilt und beim Umlegen der Sitzflächen und -lehnen ergibt sich ein ebener Ladeboden.

[Bearbeiten] Design

[Bearbeiten] Studien

Grundlage für das endgültige Design der fünftürigen Limousine sowie der anderen Versionen gaben die drei Studien Kia cee'd (Präsentation auf dem Genfer Automobilsalon 2006), Kia cee'd sw und Kia pro_cee'd (beide wurden wie die Serie auf dem Pariser Salon vorgestellt), von denen die Serienversion viele Gestaltungselemente übernommen hat.
Bei der diesjährigen Automobilausstellung in Genf, stellt Kia zusätzlich noch eine Cabrioversion des cee'd vor. Sie hört auf dem Namen "ex_cee'd cabrio concept".

cee'd

Kia cee'd Concept auf der AMI Leipzig
Kia cee'd Concept auf der AMI Leipzig
Doppelendrohr am Heck
Doppelendrohr am Heck

"Unser Auftrag war, einen Teaser für das neue Kia-Modell zu entwerfen, das im September 2006 auf dem Pariser Autosalon sein Debüt geben wird", sagte Gregory Guillaume, Chefdesigner von Kia Europa. Stilprägend bei der Studie sind verschiedene Lichtkanten und -pfalze, bis hin zur Einbuchtung im unteren Teil der Fahrgastraumtüren. Das in Genf präsentierte Modell hat eine zinnfarbene Außenlackierung; besonders auffällig sind auch die weit ausgestellten Radhäuser in denen sich 19-Zoll-Räder aus poliertem Aluminium befinden.


pro_cee'd

Kia pro_cee'd mit mandelförmigen Scheinwerfern
Kia pro_cee'd mit mandelförmigen Scheinwerfern
deutlich sichtbare Lichtpfalz oberhalb der Türgriffe
deutlich sichtbare Lichtpfalz oberhalb der Türgriffe

Das Schrägheck-Coupé soll einen sportlichen Eindruck vermitteln und ähnlich wie beim Opel Astra GTC eine weitestgehend eigenständige Optik aufweisen, ohne dabei die Zugehörigkeit zur Kia-Familie zu verlieren. Die Studie besitzt ein 25 Millimeter niedrigeres Dach als die Version mit fünf Türen und ist in der Farbe Cashew gehalten. Diese wird vermutlich eben so wenig in die Serie übernommen, wie die zweifarbigen Fünf-Doppelspeichen-Felgen in 19-Zoll mit Niederquerschnittsreifen der Größe 265/30 R19 oder die zwei Glasdachstreifen, welche zusammen mit den rahmenlosen Scheiben und der entfallenen B-Säule in der Studie für einen guten Lichtfluss sorgen. Auch der Innenraum mit schwarzem und "Pilot-braunem" Leder, viel Aluminium und einem carbonverstärkten Boden wird es aus Kostengründen wohl nicht bis in die Massenproduktion schaffen. Das trotzdem seriennahe Modell des Dreitürers ist zirka 4,30 Meter lang, 1,80 Meter breit und 1,43 Meter hoch.

cee'd sw
Während die Concepte des Fünf- und Dreitürers noch ziemlich futuristisch wirken, orientiert sich der Kombi schon direkt am Produktionsmodell. Er greift die Frontpartie auf und soll optisch mit der Limousine zusammen passen. Der 4,47 m lange und 1,49 m hohe Wagen hat den selben Radstand von 2,65 m wie das Schrägheck und verfügt über eine Heckklappe im Stil des Chrysler 300C Touring. Die weiter oben im Dach angeschlagene Klappe stellt somit eine größere Öffnung zur Verfügung und soll das Beladen sperriger Güter erleichtern. Zudem befindet sich im Gepäckraumboden ein weiteres Staufach.

excee'd
Die viersitzige Cabrioversion des Kompaktmodells wird als Studie auf dem Genfer Auto-Salon im März 2007 vorgestellt und soll dann ab Herbst 2007 ebenfalls in Žilina hergestellt werden. Die weiß lackierte Studie verfügt über ein Stoffdach in der Farbe "Bitterschokolade", eine konvexe Chromleiste in den Türschwellern und basiert nicht nur vom Aussehen her auf der Coupé-Studie pro_cee'd.

[Bearbeiten] Serie

ansteigende Fensterlinie
ansteigende Fensterlinie

Der Kia cee'd übernimmt in Serie viele Elemente der drei Studien, kommt zwar schlichter und weniger aufwendig daher, wirkt aber im Vergleich zum Vorgänger deutlich moderner und mehrheitstauglicher. Dadurch verspricht sich Kia wesentlich höhere Absatzzahlen und den endgültigen Durchbruch in Europa. Charakteristisches Merkmal für alle cee'd-Modelle, welches auch von den Studien übernommen wurde, soll die Einbuchtung oberhalb der Türschweller werden. Er und sein „Bruder“, der Hyundai i30, werden sich nicht nur die Technik teilen, sondern sich auch optisch ähneln.

[Bearbeiten] Garantie

Während andere Automobilbauer zwei bis drei Jahre Garantie auf ihre Neuwagen geben oder sogar nur eine Gewährleistung zur Verfügung stellen, bietet Kia mit dem cee'd als erster Automobilhersteller der Welt ohne Aufpreis eine Garantie von sieben Jahren/150.000 km für den Antriebsstrang und fünf Jahre/150.000 km für das komplette Fahrzeug an. Diese ist beim Verkauf übertragbar, sofern die vorgeschriebenen Wartungsarbeiten nach Herstellervorgabe und GVO durchgeführt wurden; allerdings nicht zwingend in einem Kia-Markenbetrieb. Auf diese "Super-Garantie" reagieren die deutschen Fahrzeugproduzenten jedoch noch ziemlich gelassen und untermauern ihren Standpunkt durch das gute Abschneiden deutscher Fahrzeuge in Pannenstatistiken oder gehen davon aus, dass die Aktion keine großen Auswirkungen auf den Markt haben wird.

"Eine lange Garantie schafft Vertrauen und stützt die Restwerte - damit könnte Kia sein größtes Problem lösen.", sagt jedoch Marktanalyst Thomas Mawick, was bedeuten würde, das die koreanische Firma in Deutschland ein Absatzplus erzielen könnte und somit ein größerer Konkurrent für deutsche Fabrikate wäre.

Das britische Magazin "Autocar" hat die Sieben-Jahres-Garantie als "Idea of the Year" ausgezeichnet.

Neben der Garantie für das gesamte Auto gibt es fünf Jahre Garantie auf den Lack, fünf Jahre Mobilitätsgarantie ohne Kilometerbegrenzung und zehn Jahre Garantie gegen Durchrosten.

[Bearbeiten] Sonstiges

cee'd Compilation
Dies ist eine bei einer Werbeaktion vertriebene Musik-CD mit Elektro-Lounge-Titeln europäischer Künstler, die jeder erhält, der einen Kia cee'd Probe fährt.

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Kia Europe Media Website

[Bearbeiten] Weblinks

commons:Hauptseite
Commons
Commons: Kia cee'd – Bilder, Videos und/oder Audiodateien
Andere Sprachen
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