Kreator

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Kreator

Gründung:	1982
Genre:	Thrash Metal
Website:	http://www.kreator-terrorzone.de/
Gründungsmitglieder
Gesang, E-Gitarre:	Miland „Mille“ Petrozza
E-Bass:	Rob Fioretti
Schlagzeug, Gesang:	Jürgen „Ventor“ Reil
Weitere ehemalige Mitglieder
E-Gitarre:	Jörg "Tritze" Trzebiatowski
E-Gitarre:	Frank Gosdzik
E-Gitarre:	Tommy Vetterli
E-Gitarre:	Michael Wulf
Schlagzeug:	Joe Cangelosi
Aktuelle Besetzung
Gesang, E-Gitarre:	Miland „Mille“ Petrozza
E-Gitarre:	Sami Yli-Sirniö
E-Bass:	Christian „Speesy“ Giesler
Schlagzeug, Gesang:	Jürgen „Ventor“ Reil

Kreator ist eine deutsche Thrash-Metal-Band aus Essen. Die Band ist eine der bekanntesten und ältesten deutschen Bands in diesem Genre.

In den 80er Jahren trug sie zur Verbreitung dieser Stilrichtung in Deutschland bei und gelangte auch im Ausland zu Popularität in der Szene. Weitere wichtige Vertreter des deutschen Thrash Metals sind die Bands Destruction und Sodom.

Der Name Kreator leitet sich einerseits aus dem lateinischen creare (erschaffen, schöpfen Schöpfer) ab, andererseits geht der Name auf einen Dämon in der altdeutschen Mythologie zurück. Anfänglich nannte sich die Band Tormentor und veröffentlichte unter diesem Namen zwei Demotapes, welche ihnen zu einem Plattenvertrag mit dem Berliner Label Noise verhalfen. Hier standen unter anderem auch Running Wild und Helloween unter Vertrag.

[Bearbeiten] Biographie

1985 wurde das erste Album „Endless Pain“ veröffentlicht, 1986 folgte „Pleasure To Kill“, welches auch heute noch als Meilenstein des Thrash Metal gilt. In der Folgezeit erspielten sich Kreator den Ruf als eine der bedeutendsten Thrash-Metal-Combos. Ihre energiegeladenen Shows führten die Band bis nach Südamerika und Asien.

1989 wechselte Frank „Blackfire“ Gosdzik von Sodom zu Kreator, nicht weil er auf Erfolg aus war, sondern da er mit den anderen Sodom Mitgliedern nicht mehr zurecht kam. 1990 spielten sie mit Sabbat, Coroner und Tankard auf dem Noise-Festival, dem ersten Metal-Festival in der DDR mit Bands aus nichtsozialistischen Ländern. Auf dem von ca. 10.000 Fans besuchten Festival wurde das Video „Extreme Aggression Tour 1989/1990“ aufgenommen.

Die ersten Texte handelten klischeehaft von Mord, Dämonen und anderen mystischen oder unheimlichen Dingen und stehen hauptsächlich im Vordergrund der Lieder. Mit der Zeit hatte „Mille“ keine Lust mehr über „reitende Leichen und so“ zu singen. Es ging teilweise sozialkritisch und politisch mit den Texten weiter, was der Kreativität der Band nicht geschadet hat.